Ich werde dich halten...

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Nach einer halben Stunde führen wir wieder in das Parkhaus ein.

"Schon das zweite mal, dass ich hier heute einfahre.", murmelte ich.

"Ja...Aber diesmal lasse ich sich nicht so einfach gehen!", antwortete Harry lächelnd. Wir stellten das Auto ab und huschten Hand in Hand zum Fahrstuhl. Ich drückte den Eisenknopf und lehnte mich an Harry an. Wir betraten den Lift und fuhren hoch. Im Flur war es kühl. Harry zog seinen Hausschlüssel aus der Hosentasche und schloss die Tür auf. Ich zog meine Schuhe aus und stellte sie an die Seite. Meine Jacke hing ich über den Kleider Haken. Ich blickte herüber zu Harry. Seltsamerweise fing er an sein Hemd aufzuknöpfen.

"Ich komme in die Wohnung und du machst dich direkt frei, was soll mir das sagen?", ich hob eine Braue und Strich ihm mit meiner Hand über die Bauchmuskeln. Wow...

Harry lächelte, doch nur kurz.

"Sam...", flüsterte er. "Ich kann nicht länger warten..."

Seine Hände legten sich auf meine Taille und drückten mich sanft gegen die Wand. Ich legte meine Hände um seinen Nacken und schaute ihm in die smaragdgrünen Augen.

"Du meinst..?", wisperte ich.

"Ich werde zärtlich sein. Wenn es weh tut, höre ich auf... Oder- oder wir fangen etwas langsamer an, so wie...", Harry verstummte.

"Sowie vorhin?", führte ich seinen Satz fort. Auf seinem Gesicht breitete sich wieder ein Lächeln aus.

"Ja...", antwortete er. Ich beugte mich vor zu einem Kuss.

"Okay! Ich bin noch kurz im Bad dann, ja?", sagte ich. Ich drückte ihm einen sanften Kuss auf die Lippen und zog meine Hände zurück.

"Ja, ich mache mich auch fertig."

Harry fuhr mir mit einer Hand durchs Haar, dann löste er sich von mir. Eine Sekunde darauf war er im Schlafzimmer verschwunden.

Ich nahm meine Tasche und verzog mich mit ihr im Bad. Hinter mir schloss ich die Tür.

"Okay... Was brauchen wir denn?"

Ich zog meinen Sweater aus und legte ihn auf die Badewannenumrandung. Ich öffnete die Tasche und zog die schwarzen Dessous hervor. Ich hätte ehrlich gesagt nicht gedacht, dass ich diese Heute Nacht noch in diesem Sinne gebrauchen könnte. Ich zog den Rest meiner Kleidung mit aus, legte sie auch beiseite und schlüpfte in die Reizwäsche.

Langsam stieg die Hitze in meinem Kopf an.

Ich wusste nicht genau, was mich erwartete wenn ich die Tür öffnete, deswegen ließ ich mir besonders viel Zeit. Jedenfalls erhoffte ich mir, dass nach einer Weile die Spannung verschwand. Ich zog die Haarbürste aus meiner Tasche und kämmte mir noch einmal, zum 15ten mal innerhalb 20 Minuten, die Haare durch. Ich hatte mir noch das schwarze Top übergezogen, um mich nicht so nackt zu fühlen. Ich kramte Make Up und Deo aus meiner Tasche hervor und stellte sie neben den Spiegel. Ich musterte meinen Körper noch einmal und atmete schwer aus. Laut meinem Handy war ich bereits seit 30 Minuten im Badezimmer. Es war offiziell, ich...

"Sam?" Harrys Stimme ließ mich zusammenfahren. Der Lautstärke seiner Stimme zu folge, stand er direkt vor der Tür. Ich wollte gar nicht wissen wie lange schon.

"Ja?", antwortete ich.

"Alles klar bei dir?", er klang sanft und mitfühlend.

"Mhm... Harry?",flüsterte ich.

"Ja?"

"Ich glaube ich habe Angst...", meine Stimme klang erstickt und ich schämte mich für das was ich sagte.

"Hey... Mach erstmal auf..."

Ich öffnete die Tür und musterte Harry. Er trug nichts außer ein paar Calvin Klein Shorts. Sein Blick fuhr auf und ab an meinem Körper und sein Mund droppte.

"Wow...", ein zartes Flüstern verließ seine Lippen. "Du... Du bist wunderschön."

Ich spürte wie Hitze in meine Wangen stieg.

"Danke.", wisperte ich. Ich trat zu Harry in den Flur und griff nach seiner Hand. Sein Blick schweifte über meinen Körper und er schien verträumt.

"Wovor hast du denn Angst?" Seine Augen suchten wieder Kontakt mit meinen.

"Ehmm..."

"Hast du Angst vor dem Schmerz?" Harrys Frage schallte durch den Flur. Ich löste seine Hand von meiner und verschränkte die Arme vor der Brust.

"Ich... Ich weiß es nicht...", stammelte ich.

"Es wird dir gefallen. Vertrau mir. Vorhin... In deinem Zimmer, hat dir das gefallen?"

"Ja, eigentlich schon."

"Ich werde dafür sorgen, dass du an dieses Nacht auch schöne Erinnerungen hast.", Harry zog mich an der Taille näher an ihn.

Ich legte meine Hände um seinen Nacken und legte meinen Kopf auf seine Brust. "Okay..."

Er nahm meine Hand und führte mich hinter ihm Richtung Schlafzimmer. Jeder meiner Schritte schien plötzlich leicht, als würde ich auf einem Federbett laufen. Meine Augen hafteten auf Harrys Körper. Er wirkte so stark und trotzdem zärtlich und vor allem, vermittelte er ein Gefühl von Schutz. Ich wusste, ich brauchte keine Angst zu haben. Ich war einfach nur aufgeregt, sowie jedes andere Mädchen bei ihrem ersten mal.

Im Schlafzimmer hing ein leichter Vanillegeruch. Auf dem Nachttisch stand eine weiße Duftkerze und die Dunkelroten Vorhänge waren zugezogen. Das gesamte Zimmer war schlicht eingerichtete. Ein schwarzes Bett und weiße Seidenbettwäsche und dazu das restliche Mobiliar in einem seichten beige Ton.

Harry drehte sich zu mir um und musterte mich. Ich lächelte.

"Bist du bereit?" Er grinste und zog mich bei der Hand näher an ihn.

"Ich denke schon!", bestätigte ich lachend. Man verdammt nochmal! Es war Harry und mein erstes mal! Es sollte eine wunderschöne Nacht werden...

"Na dann!" Er drückte mich bei den Schultern herunter aufs Bett. Ich spreizte meine Beine und ließ ihn dazwischen. Er stützte sich mit beiden Händen neben meinem Kopf ab und platzierte sanfte Küsse auf meinem Nacken. Ich stöhnte leise auf.

Von einem Moment auf den anderen wendete sich alles in mir. Ich hielt die Entfernung zwischen meinem und Harrys Körper nicht mehr aus. Ich wollte ihn hier, bei mir, in mir. Ich packte Harry bei den Schultern und drehte ihn, so, dass ich oben lag und er unter mir. Seine Augen weiteten sich vor Überraschung über meinen plötzlich Stimmungswechsel.

Ich zog mir das Top über den Kopf weg und schmiss es in die Ecke. Er packte mich bei den Oberschenkeln und presste mich fester auf sein Becken. Ich saß mit gespreizten Beinen auf ihm, genau Ideal dafür um mitzubekommen, was sich in Harrys Boxershorts abspielte. Ein weiteres Stöhnen entfuhr mir, als ich spürte wie etwas hartes, an meinem Schritt rieb. Ich biss mir auf die Unterlippe und fuhr mir mit der Hand über die Brust. Es schien als hätte Harry erkannt, was mich so in Erregung brachte. Er beugte sich hoch und öffnete vorsichtig meinen BH. Langsam zog er den schwarzen SpitzenBH herunter und legte ihn neben dem Bett auf den Boden. Harry drückte mich von ihm herunter und legte sich wieder auf mich. Seine rechte Hand fing an meine Brust zu liebkosen. Ich stöhnte laut und fing an seinen Nacken sanft zu küssen.

Meine Hand rutschte langsam seinen trainierten Oberkörper herunter. Ich stoppte als ich den Bund seiner Boxershorts ertastete. Mein Blick schweifte wieder hoch zu seinem Gesicht, ich wollte wissen ob er schon bereit war. Harry Biss sich leicht auf die Unterlippe. Ich war nicht die einzige die von der Situation ganz schön erregte war. Ich fuhr fort und zog behutsam seine Shorts nach unten. Harry musterte mich streng.

"Nein, warte...Heute fangen wir mit dir an.", flüsterte er meinen Nacken küssend. Seine Hand rutschte von meiner Brust tiefer Abwärts.

"Ich werde dich Fingern."

Fragile Lovers ( Harry Styles FanFiction )Where stories live. Discover now