1. Kapitel

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Hey oh. Schon kurze Zeit später schon das 1. Kapitel

Das Leben ist ein großes Abenteuer. Man kann nur mit Mut, Selbstvertrauen, Freundschaft und Liebe das Leben leben. Manchmal geht es bergab, doch dann sind wir wieder glücklicher wie nie zuvor. So lebte ich, Abigail Potter- Zwillingsschwester von Harry Potter. Ich bin 13 Jahre alt und lebe überall. Wenn mein Bruder mich heute sehen würde, würde er eine Fremde sehen weil er mich seit 12 Jahren nie zuvor gesehen hatte. Und warum? Das ist nun eine lange Geschichte:

An den Abend als meine Eltern starben war ich nicht da. Ich war bei meinem Patenonkel Sirius. Ja, meine Eltern wollten eigentlich auch Harry abgeben aber warum sie es nicht taten wusste ich nicht. Jedenfalls, passierte nun das was das Erschütterndste in meinem Leben. Meine Eltern starben. Es war schon sehr traurig, und ich bin heute noch manchmal darüber sehr traurig doch das einzige was mich aufmunterte ist, das mein Bruder hatte überlebt. Heute kannte er mich natürlich nicht, aber es war trotzdem gut. Als schließlich Sirius, trotz Unschuld, verhaftet wurde entfuhr mir eine Weltreise. Überall auf der Welt war ich immer bei einem anderen Auror untergebracht. Mal war ich in Frankreich bei Madam Pilice, mal in Kanada bei Mr. Allison, überall! Alle waren Freunde Sirius und alle waren bereit dazu gewesen mich aufzunehmen. Ich nahm Privatunterricht, alle meinten, Hogwarts würde auf mich aufmerksam machen für diese Todesser. Ein gutes hatte es ja. Ich lernte alles Mögliche in 12 Jahren. Apparieren konnte ich schon seit 2 Jahren (egal ob volljährig oder nicht) und Fliegen hatte ich schon mit 5 Jahren. Alle hatten mich sehr frech aufgezogen. Ich sagte meine Meinung offen und versuchte oft erst zu überlegen als zu sprechen. Ein Grund mehr, Privatunterricht gut zu finden. Jedenfalls beginnt diese Geschichte in Ende des 3. Jahres von Harry:

Es war morgens, die Sonnenstrahlen kitzelten mich an der Nase. Eigentlich wollte ich liegen bleiben. Doch dann wurde ich geweckt von einem lauten Geräusch das aus der Küche drang. Zurzeit lebte ich bei Nymphadora Tonks. Sie war gerade noch in ihrer Aurorenausbildung, aber trotzdem ziemlich begabt (vor allen was tarnen angeht). Ich durfte sie niemals Nymphadora nennen, das regte sie auf und ihr Haar nahm dann ein grelles grün ein. Daher dass ich schon ziemlich lange bei ihr lebe, wusste ich dass sie wieder irgendwas angefasst hatte und es zu Bruch gegangen ist. Ich zog mir meine Bettdecke über dem Kopf, und brummte. Ich hasste es früh aufzustehen. Von unten schallte das Fluchen von Tonks: „Ach, ich Schussel immer muss mir das ja auch passieren. Wo ist denn mein Zauberstab? Ach hier!" Kurze Zeit der Stille, doch die brach durch ein lautes Scheppern und ein „Ach nö!" schon wieder ab. Ich kicherte kurz auf und beschloss nach unten zu gehen und Tonks mit den Scherben oder ähnliches zu helfen. Ich stand auf, zog mir meinen Morgenmantel über meinen Körper und ging die Treppe nach unten. Die Treppe war echt steil, kein Wunder dass Tonks soviele blaue Flecken hat. Als ich es nun schlussendlich nach unten geschafft hatte empfing mich Tonks mit einer zerbrochenen Schale in der rechten Hand und einer kaputten Tasse in der Rechten. „OMG! Was hast du angestellt?" fragte ich sie leicht künstlich. Sie schaute mich mit großen Augen an und sagte schuldbewusst: „Naja, ich hatte Langeweile und ließ die Sachen durch die Gegend schweben. Naja, schlussendlich nicht so gelungen würde ich sagen." Ich nickte und vollendete das Gespräch mit einem: „Naja, wenn Muggel ihre Sachen durch die Gegend tragen können, kannst du das ja auch." Leicht beleidigt ging sie an mir vorbei und brachte die Scherben weg. Ich lächelte und nahm mir mein Frühstück das auf dem Tisch bereit stand. Toast mit Ei- Lecker! Nur leider war der Toast „leicht" angebrannt und das Ei ein bisschen zerhackt aber trotzdem doch ein geniales Frühstück (Sarkasmus lässt grüßen). Merke: Essen lieber selbst kochen. Ich schob den Teller von mir weg und nahm einen Apfel aus den Obstkorb. Das tut's auch- dachte ich und biss glücklich hinein. Tonks stand wieder im Zimmer. „Hey, ich hab dir doch extra Frühstück gemacht." Sprach sie und zog einen Schmollmund. Ich trat zu ihr, knuffte ihr kurz in die Wange machte Geräusche wie als hätte ich einem Baby zugesehen wie es schläft und ging an ihr vorbei. Mein Weg sollte in mein Zimmer führen doch Tonks kam mir zuvor: „Du entgnomst heute den Garten verstanden?!" Mit einem Bitte- nicht- Gesichtsausdruck sah ich sie an, doch ihr Nicken gab mir Bestätigung. Nun war ich diejenige die einen Schmollmund zog. Ich hasste entgnomen. Noch mehr als zu frühes Aufstehen. Sie ließ es so bleiben und nun war ich auch leicht beleidigt. Ich ging nach oben um mir etwas anzuziehen. Es war zwar 12 Uhr mittags und ich blieb an Wochenenden normalerweise immer im Schlafanzug, doch heute war meine Einstellung anders. Ich zog mich an und machte mich im Spiegel fertig. Manche Auroren die mich untergebracht hatten und meine Eltern kannten, sagten ich sei meiner Mutter sehr, sehr ähnlich. Meiner Meinung nach hatte ich viel zu helle Haare um meiner Mutter ähnlich sein zu können. Sie waren zwar rot- aber eher heller und mit einem leichten Stich von blond versehen. Meine braunen Augen waren da allerdings wieder meinem Vater ähnlich. Ich ging wieder in mein Zimmer wo mich eine für mich fremde Eule auf meinem Stuhl saß und einen Brief im Schnabel hatte. Irritiert nahm ich den Brief, streichelte die Eule und gab ihr ein Leckerlie. Mit einem kleinem Pfeifen nahm sie es freundlich an. Sie flog davon und ich öffnete den Brief mit großer Neugier. Es war nicht viel enthalten. Das einzige was dort stand war:

Hallo Abigail,

ich hole dich in drei Tagen ab, wird Zeit das du jemanden kennenlernst.

Sirius

// So ich hoffe mir ist es diesmal gelungen ein bisschen länger zu schreiben. Mal sehen!

Bye *wink*

You only live once (Harry Potter FF)Onde histórias criam vida. Descubra agora