zehn

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ASHTON P.O.V

Leicht angepisst verlasse ich, ohne zu frühstücken, den Raum und lasse Luke mit diesem Arschloch allein.

Meine Stimmung ist unter dem Nullpunkt und deshalb schaut mich auch keiner an, weil man mir meine Stimmung ansieht.
Bin ich fröhlich, laufe ich langsam und bedächtig, meine Schultern sind gerade und mein Gang ist aufrecht, mein Gesicht ziert das Grübchen Lächeln und meine Augen strahlen, strahlen Wärme und Geborgenheit aus.
Bin ich angepisst, wird mein Gang härter und die Schritte schneller, mein Rücken ist weiterhin gerade, allerdings sind alle meiner Muskeln bis zum zerreißen gespannt, die Augen sind schwarze Löcher und ich starre jeden an, als könnte ich ihn somit umbringen.
Genau so, kann man mich sich jetzt vorstellen, denn ich bin angepisst hoch 10.
Die einzige, die meine Stimmung jetzt vielleicht heben kann, wird Daisy sein und genau zu ihr gehe ich jetzt.

Bei Luke am Zimmer angekommen, reiße ich die Tür auf und die arme, kleine, wimmernde Daisy erschrickt sich.
Meine Laune bessert sich ein wenig, als sie mich mit ihren grünen, unschuldigen Augen bittend, flehend, fast bettelnd anschaut.
Ich bin ausnahmsweise so nett und entferne den Vibrator, schalte ihn aus und ziehe sie zu mir, in meine Arme, den sichersten Platz für sie.

Daisy kuschelt sich sofort an mich und legt ihre Arme um meinen Nacken, während sie ihre Beine um meine Hüften schlingt.

"Bist du schlecht drauf, Daddy?"

Überrascht von ihrer Frage schaue ich auf und küsse ihre Nasenspitze, murmele: "Luke und Michael sind dran schuld."

Sie sieht mir weiter intensiv in die Augen und zieht dann eine Augenbraue nach oben, beißt sich leicht auf die Unterlippe, wie immer, wenn sie über etwas nachdenkt, "Wieso das?"

"Das will ich dir jetzt nicht erklären.", antworte ich ihr nur in einem sanften, fast schon liebevollen Tonfall.

Sie nickt nur und vergräbt ihren Kopf an meiner Brust.

Trotz dessen, dass ich sie immer ausnutze, schlage, misshandele, kommt sie immer wieder zurück zu mir, fast so, als würde sie mich brauchen.

Aber wenn ich weiter überlege, wird mir klar, dass sie mich braucht, sie bekommt Kleidung, Nahrung, alles von mir, auch Nähe und Kontakt zur Außenwelt.
Sie braucht mich, ich brauche sie.

Sexslave |afi|Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt