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***Zeitsprung, Donnerstag 18.12.14***
Sharons Sicht:

Ich würde durchatmen als wir in New York landen. Endlich. Ich bin so fertig, dass ganze fliegen macht einen echt fertig. Ich bin jetzt seit 8 Tagen bei Eugen. Einen Tag vor der Abreise war nochmal richtig Stress mit Marco aber das haben wir zum Glück geklärt so dass ich auch ohne Befürchtung fliegen konnte. Und in New York sind Eugen und ich auf die Idee gekommen weg zu fliegen. Naja ich habe das eher so aus Spaß gesagt und er war sofort dabei. Und ja dann sind wir am Freitag bis Sonntag in Seattle gewesen in dem Loft seines Vaters und am Sonntag sind wir dann nach Anchorage geflogen, nach Alaska und jetzt sind wir zum Glück wieder in New York und am Samstag fliege ich nach Hause. „Alles gut?" Ich würde Eugen angucken und nicken. Es ist erst 7 Uhr. „Ja bin nur fertig!", sagte ich leise und gähnte. Eugen lächelte mich an und strich mir über die Wange. „Siehst aber besser aus wieder!" Ich würde auflachen. Ich habe zugenommen ja. Mit Eugen ist man nur am Essen und naja er hat immer darauf geachtet das ich esse. Morgens, mittags, abends und dann noch zwischendurch. Naja aber Amerika wer ist da nicht gerne. „Und du siehst erholt aus ich glaube der Klimawechsel Deutschland, Amerika und Alaska haben dir ganz gut getan mhm?" Ich würde lächeln und nicken. „Hat auch echt Spaß gemacht!" Er lachte. „Mit mir macht es immer Spaß!" Ich zeigte ihm einen Vogel. „Bleib mal am Boden ne!" Er würde lachen. „Paah ist die Wahrheit!" „Klar doch!" Er lachte und ich schüttelte schmunzelnd den Kopf. Als wir nach gefühlten Stunden das Flugzeug verlassen durften, stiegen wir sofort aus und liefen durch den Durchgang. Wir warteten auf unsere Koffer bevor wir durch die strengen Untersuchungen mussten. Die war ich mittlerweile gewöhnt. Egal wo man in Amerika landet diese Kontrollen sind überall. Als wir endlich durch waren guckte ich mich um. „Da ist mein Dad!", sagte Eugen. Ich guckte mich um. „Wo?" „Sharon da!", lachte er und nickte in Daniels Richtung. „Ups!", lachte ich. „Ja ups!", lachte er während wir zu Daniel liefen. „Da seid ihr ja!", begrüßte er uns lachend. Ich grinste und nickte. „Hier sind wir ja!", lachte ich du umarmte ihn. Ich bin so froh dass sie perfekt Deutsch können. Selbst Eugens beste Freunde und seine kleine Schwester konnte es besser. Das ist für mich so eine Erleichterung. Ich liebe war Englisch aber das ist mir zu anstrengend. Ich rede lieber Deutsch. Meine Muttersprache. Nach kurzer Zeit liefen wir langsam zum Auto. Oh leck. Hier ist so viel los am Flughafen. Irgendwie aber immer in Amerika. Jeder geht hier ein und aus, einfach nur krass. „Und wie wars?", fragte Daniel als wir ins Auto einstiegen. „Sehr gut!"; sagte Eugen. „Ihr seht auch sehr erholt aus!", sagte er. Ich lachte. „Ja der Klimawechsel hat ganz gut getan!" „Das stimmt!", bestätigte Eugen meine Aussage. „Also geht es euch gut?" „Uns geht's gut ja!", lächelte Eugen. Ich lächelte ebenfalls. Ja mir geht es auch ganz gut. Ich fühle mich fitter und ich lebe es hier bei ihm. Es ist einfach der Hammer. „Wollt ihr mit zu uns oder zu dir?", fragte Daniel an Eugen gerichtet. „Sharon?" „Mir ist das egal!" Eugen sah so aus als ob er überlegte. „Gibt's bei euch Frühstück!" Daniel fing an zu lachen. „Warum wusste ich dass diese Frage kommt? Aber ja Mama hat damit gerechnet und macht Frühstück!" „Dann zu euch!", grinste Eugen und schaute mich an. Ich lachte. „Guck mich nicht so an man!" Er lachte. „Gibt's erstmal lecker Frühstück von meiner Mumm hm!", grinste er. Ich streckte ihm die Zunge heraus. Seine Mum konnte so gut kochen und alles. Es schmeckt immer und ich fühle mich einfach so wohl. Die restliche Fahrt unterhielten wir uns. Als wir dann ankamen, war ich doch irgendwie erleichtert. Ich kann nämlich nicht mehr sitzen. Ich stieg sofort aus und streckte mich. „Na alte Oma!" „Witzig Eugen!" „Finde ich auch!"; grinste er. Ich streckte ihm die Zunge heraus. „Hast was genommen?" Er lachte. „Bestimmt!" „Ich merks!" Er streckte mir die Zunge heraus. „Kinder kommt ihr jetzt!", lachte Daniel. „Eyy wir sind keine Kinder!" „Du bist ein Kind!", sagte ich und folgte Daniel. „Ehh Sharon das finde ich jetzt nicht nett von dir!" „Pech!" „Eyyy!", schmollte er. „Dad die mobbt mich!" „Hör auf zu schmollen und komm mit!", lachte er. „Ich schmoll gar nicht!"; sagte er eingeschnappt und folgte uns. Ich schüttelte den Kopf und schmunzelte während ich reinging. Sofort kam mir der Geruch von essen in die Nase. „Oh geil!", sagte Eugen und schob mich rein. „Ich habe soo Hunger!" „Du hast immer Hunger!", sagte ich und zog meine Schuhe aus. „Tja!"; grinste er und zog auch seine Schuhe aus und seine Jacke. „Du kannst auch mal richtig essen heute!" „Ich esse immer!" „Ja weil ich es dir sonst reinstopfte!"; grinste er und ging in Richtung Küche. „Hello Mum, ich bin zu Hause!"; trällerte er. Oh mein Gott was hat er bitte für eine Laune. Ich lachte auf und folgte ihm in die Küche. Er umarmte gerade seine Bruder und dann seine Mum. Ich lächelte. „Hallo!", sagte ich. „Sharon!", sagte Isabella. Sie ist so schön. Ich glaube das hat Eugen von ihr. Ich lächelte und erwiderte ihre Umarmung. „Wie geht's dir?" Ich nickte und lächelte. „Es geht mir gut!" Sie musterte mich lächelnd. „Du siehst auch besser aus, sehr erholt!" „Danke, der Klimawandel hat mir gut getan!" „Dann war es dir richtige Idee mal ein bisschen zu reisen!" Ich nickte. „War es danke für alles!" „Shaaaron hööör auf!", sagte Eugen. Ich umarmte erstmal Mike und schaute Eugen danach an. „Es ist die Wahrheit!" „Ich habe dazu was gesagt!" „Ja Eugen trotzdem!" „Nichts trotzdem und Ende der Diskussion und ich habe jetzt Hunger!" Ich lachte und schüttelte den Kopf. „Der hat ne Laune der hat glaube was geschluckt!" „Gar nicht wahr, ich freue mich einfach heute und man soll es genießen außerdem fliegst du in 2 Tagen schon wieder!" Da hatte er Recht. Erst lande ich in München, treffe mich mit meinem Bruder und hole Marcos Hublot Uhr ab und dann lande ich in Dortmund und danach dann auf die Weihnachtsfeier. Aber niemand weiß dass ich komme außer Jonas. „So und wie wars?", fragte Mike als wir uns an den Tisch setzen. „Sehr gut!", sagte Eugen. „Tolle Aussage!", lachte er. „Wie wäre es wenn ihr einfach mal erzählt!" Ich lachte. „Er hat heute einfach eine Klatsche!" „Hat er das nicht immer?", fragte jetzt Daniel. Jetzt lachten alle außer Eugen. „Ihr seid sooo gemein!" „Ohh armes Babychen!" „Paaaah!", sagte er. Ich streckte ihm die Zunge heraus und guckte in die Runde. „Alsoo!", sagte ich und überlegte. „Am Freitag sind wir ja in Seattle gelandet und sind dann durch die Stadt und haben uns alles ein bisschen angeguckt, Samstag waren wir shoppen und haben abends einen Rundflug gemacht oh leck das war so geil man ohne Mist, erinnert mich immer so an Greys Anatomy!", lachte ich. „Ja und ihr hättet sie hören müssen so toll oh wie bei Greys Anatomy!" Ich lachte. „Willst du mich veraschen ich war da noch nie man!" Er lachte. „Ja brauchst nicht zu lachen man!" „Och Ronny!" „Fang du nicht auch noch damit an!" „Tja Darling!" „Nenn mich nicht so!" Er streckte mir die Zunge heraus. „Jaa und weiter?" „Ehm Sonntag sind wir nach Alaska geflogen und waren im Zoo und abends gechillt und waren essen!" „Im zoo?", lachte Mike. „Ja sie wollte unbedingt in Zoo!" „Ja und man das ist voll interessant!" „Ja okay das stimmt!" „Also!", sagte ich. „Ist jaa gut!", lachte Eugen. „Jaja!" „Ja gleich ne!" „Arsch!" „Immer!" Der spinnt heute. „Und dann?" Ich gähnte leicht. „Sorry!" „Alles gut!", lächelte Isabella. „Montag sind wir zum Denali National Park gefahren!" „Ja 4 Stunden!", brummte Eugen. „Aber es war so geil man ohne Mist!" „Ja aber du bist Lebensmüde ey da war nen Bär und die geht auf den zu!" „Echt?", lachte Mike. „Geil!" „Ja willst mich veraschen der hätte sie gefressen!" „Du bist einfach ein Schisser!" „Jaja ist klar!" „So ist das!"; grinste ich und überlegte. „Ja wir sind dann abends heimgefahren nachdem wir noch ein bisschen das Polarlicht betrachtet haben und ja. Dienstag waren wir in den Bergen und im Alaska Wildlife Center und habe abends gechillt und Mittwoch waren wir wieder in so einem anderen Park und shoppen und dann sind wir wieder zurückgeflogen!" „Also hattet ihr Spaß?" „Auf jeden Fall!"; sagte Eugen und lächelte seine Mutter an. „Müssen wir nochmal wiederholen aber dann woanders hin!"; lächelte mich Eugen an. Ich nickte. „Bin ich dabei!" „Perfekt!", grinste er und guckte auf den Tisch. „Können wir jetzt dann essen? Wir haben alles erzählt und ich habe hunger!" Seine Mum lachte. „Bitte!", sagte er. „Ja doch!", lachte sie. Er grinste und nahm sich sofort etwas. „Was macht ihr heute?", fragte seine Mum als sie auch zu essen anfängt. „Also wir wollten ins Madame Tussaudes, zur Brooklyn Bridge und shoppen!", sagte Eugen. Stimmt. Das hatten wir schon im Flugzeug besprochen. Und morgen wollen wir in das Museum von Nachts im Museum und wollen eine Hubschrauberrundfahrt machen. „Anna kommt heute mit Marc!", sagte Daniel. „Echt?", fragte Eugen. Sein Vater nickte. „Wir wollten heute Abend essen gehen!" „Also wegen mir gerne!", sagte Eugen. Jetzt guckte mich alle an. Ich lachte. „Ihr braucht mich nicht alle so angucken also wegen mir auch!" „Gut dann um 19.30!" „Wo?" „An deinem Lieblingsrestaurant!" „Yees!", sagte er grinsend und schaute mich an. „Das heißt wir machen uns mal schick mhm Sharon!" „Das heißt? Was ist das denn für ein Restaurant?" „Ein sehr sehr Edles deshalb!" „Naja ich putze mich gerne mal heraus!" „Genau wir gehen ja eh shoppen!" „Deshalb ja!", lachte ich und fing auch an zu essen. Gemütlich frühstückten wir bis wir alle zusammen den Tisch aufräumten und Eugen erwähnte das er gerne nach Hause möchte. Ich guckte auf meine Uhr. „Halb 9!" „Dann ja oder?" „Ich kann euch mitnehmen ich möchte nochmal ins Büro!" „Dann passt es ja !"; sagte Eugen. Ich nickte. „Dann danke fürs abholen Dad und fürs Frühstück!", sagte er. „Danke auch von mir!"; lächelte ich. „Ach Quatsch!", sagte Isabella. „Immer wieder gerne!" Ich lächelte. Wir verabschiedeten uns noch kurz, bevor wir uns umzogen und zum Auto gingen. Wir stiege ein und fuhren dann Richtung Eugens Wohnung. Dort angekommen, stiegen wir aus und holten unsere Koffer. „Halb 8 ne!" „Ja danke Mum!"; sagte Eugen. „Kein Problem!"; lächelte sie. „Bis später!", sagte er und lächelte kurz bevor sie wieder einstieg. „Deine Mum ist so hübsch!"; sagte ich und folgte Eugen. „Ich weiß, ich liebe meine Mum!" „Ich weiß!", lächelte ich und seufzte auf als wir oben ankamen und in die Wohnung liefen. „Geil!", sagte ich und ließ mich sofort im Wohnzimmer auf das Sofa fallen. Eugen lachte. „Geht's dir gut?" „Alles bestens, nur mir tut alles weh!", lachte ich und schloss die Augen. Eugen setzte sich neben mich und strich mir durch die Haare. „Die Tage waren aber sehr schön!", lächelte ich. „Waren sie!" „Danke dafür!"; sagte ich und öffnete die Augen. „Immer wieder gerne!" „Ne ehrlich Eugen!" „Sharon ich mache das gerne ich verwöhne dich gerne!" „Ja trotzdem!" Er schüttelte den Kopf. „Nichts trotzdem Hauptsache dir gefällt es und du bist glücklich!" „Bin ich!" „Dann ist gut!", lächelte er. Ich schloss meine Augen und atmete tief durch. „Vorschlag, wir ziehen uns jetzt um, fahren dann zur Brooklyn Bridge, zum Madame Tussauds und fahren dann zum Rockefeller Center auf die Aussichtsplattform!" „Jaaa!", grinste ich. „Bin dabei!" „Gut!", sagte er. „Und danach gehen wir shoppen!" „Schon wieder!"; lachte ich. „Mein Koffer da passt nichts mehr rein wir sind mega viel shoppen gegangen!" „Ja und wenn schon denn schon!" „Oh man!"; lachte ich und richtete mich auf. „Dann suche ich mir jetzt mal Klamotten raus!" Er lachte. „Denk dran es ist kaalt!" „Jaaa Arschkalt!"; lachte ich und ging in Eugens Kleiderschrank wo meine Koffer standen. Eigentlich wusste ich schon was ich anziehe. Ich holte meine schwarze dichte Strumpfhose heraus, ein langes Wolloberteil mit Elchen drauf in Beige und mal Rot, braun und blau lauter solche Farben. Ich zog beides an und darunter noch ein Top, zog meine braunen Stiefeletten mit passenden Stulpen an und dazu noch einen passenden Schal und darüber einen Parker. Meine Haare lasse ich einfach so. „Eugen ich bin fertig!", sagte ich und guckte im Schlafzimmer. Er zog sich gerade eine Jeans an. „Du bist ja schnell!", lachte ich. „Gib mir 5 Minuten!" „Ja dann!"; lachte ich. „Ich warte im Wohnzimmer!", sagte ich und ging ins Wohnzimmer. Ich holte aus meiner schwarzen Prada mein Handy heraus und setze mich aufs Sofa. Ich entsperrte mein Handy und ging auf WhatsApp. Okay. Mein Handy explodiert. Warum schreiben mir so viele. Ich ging verwirrt auf Linas Chat.

Ende Gut Alles Gut..?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt