Kapitel 1

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Heii leuteeeee :D ich bins wieder eure Lucy :D
Das ist meine neue Twilight FF, welche ich schon lange in meinem Laptop abgespeichert habe :D
soo viel Spaß beim Lesen.
Lucy
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Schreiend laufe ich durch den Wald und erleide schreckliche Schmerzen. Es kommt mir so vor als hätte mein Körper Feuer gefangen, aber nichts hilft dagegen. Es ist ein kalter Novemberabend und ich kann nichts erkennen. Mit schnellen Schritten versuche ich so gut es geht zu laufen, aber ich stürze zu Boden und kralle meine Finger in das Laub. Wieder überkommt mich eine Schmerzwelle und ich schreie laut auf. Jede Minute überkommt mich eine Schmerzwelle und ich habe keine Ahnung warum. Ich kann mich an nichts erinnern und weiß auch nicht, was passiert ist. Außerdem habe ich auch jegliches Zeitgefühl verloren und weiß auch nicht, wie lange ich schon diese Schmerzen ertrage. Schmerzend krieche ich den Weg entlang und bemerke, dass ich in einen Busch krieche. Dornen dringen in meine Haut hinein und ich schreie wieder vor Schmerz auf. Langsam geht die Sonne auf und der brennende Schmerz erklingt, aber der Schmerz bleibt in meinen Hals stecken und es brennt immer mehr im Hals. Schwer atme ich auf und stehe auf. Ich schaue auf meine Kleidung herab, ich trage eine graue Jogginghose und ein schwarzes, bauchfreies Trägertop.

Was habe ich zuletzt gemacht? Es ist doch viel zu kalt für ein bauchfreies Trägertop, denke ich mir und schaue mich um. Die Sonne blendet schrecklich und ich gehe in den Schatten. Ich schaue mich nochmal um. Verdammt, ich sehe jedes Detail, jedes Staubpartikel und auch jedes kleine Detail. Erschrocken weiche ich zurück und stoße an einen Baum an, aber der Baum kippt um. Erschrocken laufe ich weg und renne Slalom durch die Bäume. Wegen eines unachtsamen Moments, renne ich in einen Baum, der danach einfach so umfällt.

Unglaublich schnell? Stark? Und unglaubliche Sehstärke? Verdammt was bin ich? Vor lauter Angst renne ich in die Richtung, von der ich kam. Ein Mann kommt mir entgegen und ich bleibe abrupt stehen. Ein leckerer Duft erfüllt die Luft und ich atme tief ein. „Hallo, kann ich Ihnen helfen?", fragt mich der Mann. Langsam schaue ich auf und betrachte den Mann. Er hat blondes Haar, blaue Augen und hat einen grauen Jogginganzug an. „Ja. Können sie mir sagen, was hier so gut riecht?", frage ich neugierig und ich bekomme ein gieriges Verlangen danach. Der Mann schaut mich verwirrt an und schnuppert kurz. „Nein, aber ich bin Klaus", sagt er und reicht mir seine Hand. Ich schüttle diese. Irgendwas in mir bringt mich dazu, ihn an mich zu drücken und ich schnuppere an seinen Hals. Klaus versucht sich aus meinen Griff zu befreien, aber bevor er sich wehren kann, beiße ich in seinen Hals. Eine leckere Flüssigkeit erfüllt meinen Mund und ich beiße mich noch tiefer in den Hals von Klaus. Immer mehr der Flüssigkeit rinnt in meinen Mund und ich trinke ihn leer. Verächtlich werfe ich seine Leiche in einen der Büsche und überdecke ihn mit Blätter und Äste. Das Brennen im Hals ist wie weggeblasen und ich belecke meine Lippen. Ich spüre zwei spitze Eckzähne und lächle.

Oh mein Gott, ich bin ein Vampir. Ist das zu glauben, was soll ich jetzt machen ich habe zu viel Angst. Vielleicht habe ich ja noch mein Handy bei mir und durchsuche meine Taschen. Nein, nichts. Frustriert irre ich durch den Wald bis ich in eine kleine Stadt komme. Ich gehe zuerst in ein Kleidungsgeschäft und suche mir ein paar T-Shirts und ein paar Hosen aus. Ich stecke alles in einen Einkaufswagen und gehe noch zu den Unterwäschen. Nach 10 Minuten habe ich mich für einige BHs und einige Slips entschieden. Noch schnell packe ich noch ein paar Snickers, Highheels und einige Kleider ein und gehe zur Kasse. Dort steht eine blonde Frau in einer Umkleideuniform. Ich gehe an ihr vorbei und sie stoppt mich. „Sie müssen das aber auch bezahlen", faucht sie mich an. Ich schaue ihr in die Augen und meine. „Komm schon. Kann ich das nicht haben?", frage ich leicht traurig. Die Frau starrt mich an und nickt mit dem Kopf. „Ja, du kannst das haben", sagt sie wie in Trance.

Wow, was war das? Aber es war genial. *-* Ich bedanke mich von der Frau und gehe aus dem Geschäft. Jetzt habe ich wenigstens etwas Gewand und jetzt noch eine Wohnung, dann kann ich wenigstens hier bleiben. Unterwegs schnappe ich mir eine Zeitung und blättere in der Wohnungsanzeige herum. Es gibt eine kleine Wohnung in einer Kleinstadt namens Forks und diese ist nur 2 Kilometer von hier entfernt. Ich nehme mir ein Taxi und fahre dorthin. Der Taxifahrer hat braunes Haar, blaue Augen und einen Dreitages-Bart. „Na wo soll es hingehen?", fragt er mich und betrachtet mich von oben bis unten. „Bitte nach Forks", antworte ich und er fährt los. Nach 15 Minuten kommen wir in der Kleinstadt namens Forks an und ich schaue mich ein wenig um. Der Taxifahrer fragt mich ob ich nicht bezahlen will, aber ich machte wieder die gleiche Masche wie bei der Frau im Geschäft und es funktioniert noch mal. Glücklich über meine Fähigkeit gehe ich durch die kleine Stadt und suche die Wohnung, die in der Zeitung steht. Ganz langsam kommt auch der Schmerz in meinen Hals zurück und ich greife zu meinen Hals. Ich versuche nicht daran zu denken und auch nicht diesen Geruch einzuatmen. Ich gehe langsam zu der Adresse, welche in der Zeitung steht. Ich komme zu einem Haus klopfe an der Türe an. Ein alter Mann öffnet die Türe, betrachtet mich und schnauft mürrisch. „Was kann ich für Sie tun?", fragt der alte Mann mürrisch und hustete. „Ehm. Ich wollte mich wegen der Wohnung erkundigen", meine ich und er verdreht die Augen. „Okay, die Adresse ist ***************** und ich bekomme jeden Monat 1032 Euro als Miete. Du hast keine Nachbarn und halte die Wohnung wenigstens sauber", plappert der Mann darauf los und reicht mir den Schlüssel Der Mann knallt die Türe mit voller Wucht zu und ich gehe weg. „Wow, sehr nett", flüstere ich und schüttle den Kopf. Ich suche den ganzen Tag die Adresse und finde diese erst um 18 Uhr. Das Haus ist eine kleine Villa mit einem großen Garten. Die Farbe der Villa ist weis und diese ist wunderschön. Langsam nehme ich meine Taschen und gehe in die kleine Villa. Als ich die Haustüre öffne komme ich aus dem Staunen gar nicht mehr raus. Die Villa beinhaltet schon alle Möbel und zuerst gehe ich in die Küche und schaue mich dort um. Ein großer Esstisch aus Glas dazu 6 Stühle. Ich schmeiße meine Taschen auf den Tisch. Langsam schlendere ich die Treppen hinauf und öffne die erste Tür, die ich sehe. Gespannt öffne ich die Türe und erblicke das Schlafzimmer mit einen Doppelbett, einen braunen Holzkasten und eine weitere Tür. Ich gehe auf die Türe zu und öffne diese. Es ist das Bad mit einer Badewanne, einer Dusche und einen großen Waschbecken. Ich schaue noch in den anderen Räume, aber da sind nur noch eine Saune, ein kleiner Pool und natürlich auch ein Gästezimmer. Ich hole meine Taschen von der Küche, gehe mich duschen und ziehe ein blaues Kleid und schwarze Highheels an. Im Bad kämme ich mein braunes, langes Haar und versuchte irgendwie hübsch zu wirken. Schmicken kann ich mich leider nicht, da ich kein Make-up habe. Ich habe noch immer keine Ahnung, wie ich heiße, wie alt ich bin oder auch woher ich komme. Immer wenn ich versuche mich daran zu erinnern, bekomme ich Kopfschmerzen.


Nina Cullen (Twilight FF)Where stories live. Discover now