Kapitel 6: Die Entscheidung

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Hallöle Leudis.

Oben findet ihr Musik, macht sie am besten bei der Markierung an.

Es tut mir wirklich leid. Ich habe gestern vergessen was hochzuladen. Aber hier ist jetzt das Kapitel also ich hoffe ihr verzeiht mir. Als Entschuldigung habe ich ein besonders langes Kapitel geschrieben.

Danke, danke, danke für 56 Reads und danke an Leaveing4556663662 für den Vote und den Kommentar.

Mich würde interessieren, kanntet ihr die Geschichte von Lilith an sich schon vorher? Wenn nicht informiert euch mal es ist wirklich spannend.

Und jetzt viel Spaß beim Lesen.

Es war eine der vielen Kerzen inklusive Kerzenhalter gewesen, die ich Adam gegen die Schläfe schlug

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Es war eine der vielen Kerzen inklusive Kerzenhalter gewesen, die ich Adam gegen die Schläfe schlug. Fluchend ließ dieser mich los und wich zurück. Blut tropfte sein Gesicht hinunter.

Mit einem letzten Blick zu Adam schlug ich die Tür auf und rannte.                                                  


Bäume, Felsen und Wiesen flogen regelrecht an mir vorbei, während ich durch das Paradies rannte.

Flüchtete.

Mehrere Male stolperte ich und da ich nackt war, war es ein Wunder, dass ich mich nicht an den Sträuchern verletzte. Allerdings hielt ich nicht an und wurde auch nicht langsamer. Denn er verfolgte mich.

Ich hörte seine Schritte, sein Fluchen, seine Rufe nach mir und seine Drohungen.

Vor allem seine Drohungen.

Angst pochte schmerhaft in meinem Kopf. Seine Stimme schien bei jedem Ruf näher zu sein. Mit leiser zitternder Stimme betete ich zu Vater. Hoffte er würde mich beschützen. Doch nichts passierte.

Ich merkte, wie mein Atem knapp wurde und sich ein schmerzhaftes Stechen in meiner Brust bemerkbar machte. Meine Beine zitterten vor Erschöpfung und ich wurde langsamer. Adam schien diese Probleme nicht zu haben, denn kaum wurde ich langsamer holte er mich ein und hielt mich fest.

Schreiend versuchte ich mich von ihm zu lösen aber sein starker Griff war gnadenlos. „Sei nicht so dramatisch, Lilith! Es ist Vaters Wille, dass es so kommt", er klang zornig, so als würde ich im etwas verwehren auf das er ein Recht hatte. Dieser Gedanke machte mich noch zorniger. „Ich habe gesagt: LASS MICH LOS!!!", brülle ich und schlage mit voller Kraft zu.

Ich traf seine Nase und ein hässliches Knacken hallte durch den Wald. Adam taumelte zurück, doch zu meiner Überraschung fing er sich schnell wieder. Mit einer ruppigen Bewegung rückte er seine Nase wieder gerade und auch der Blutfluss stoppte nach wenigen Sekunden.

Dennoch hatte ihm der Schlag wehgetan und als er mich wieder ansah, sah ich in seinen Augen puren Hass. Ich hob schnell einen Ast vom Boden auf und hielt ihn wie eine Keule vor mir. Als Adam meine Waffe sah zögerte er.

Ich bin LilithWhere stories live. Discover now