「Everything that happened between us」{Kenma x reader}

22.Ending

Zwei Jahre später

Ich saß im Flugzeug nach Japan. Ich hatte vor etwa einem halben Jahr meinen Abschluss gemacht und mich an einer Uni eingeschrieben um Medizin zu studieren.

Ich hatte durch Tante Akira eine Bleibe, ich wohnte etwas bei ihr fürs Erste, da mein Vater nicht auf meine nachrichten reagierte, er hatte in der Firma so viel zu tun das er nicht mal mehr ans Handy ging.

Bis mein Studium anfing war noch etwas Zeit und in der Zeit könnte ich ja meine Freunde wiedersehen.

Ich richtete mich erstmal bei Tante Akira ein und ging in die Innenstadt um ein paar Sachen fürs Studium zu besorgen. Morgen gab es eine Campus Tour, weshalb ich heute schon etwas früher Schlafen ging um morgen früh ausgeruht zu sein.

So ging ich am nächsten Morgen zur Uni und die Tour begann,der Campus war größer als erwartet.
Nach der Tour war ich so erschöpft das ich bei Tante Akira erstmal ein Bad nahm.

Ich hoffe ich sehe die anderen bald wieder,ganz besonders freue ich mich auf Kenma. Vielleicht sollte ich ihn mal anschreiben.

,,Hey Y/n,Besuch dein Vater doch morgen mal in der Firma,er sollte vielleicht wissen das du wieder in Tokio bist"schlug Akira beim Essen vor.

,,Mach ich"entgegnete ich.

Am nächsten Morgen machte ich mich fertig, ich trug einen Pullover und eine Jeans.

Ich fuhr mit der Bahn zur Firma, als ich vor dem riesigen Gebäude stand, stieg die Nervosität in mir.

Zögerlich betrat ich die Firma und fuhr mit dem Fahrstuhl hoch ins Büro meines Vaters. Ich klopfte an und ein überraschtes "herein" ertönte.

Ich öffnete zittrig die Tür und sah meinen Vater mit Kenma?

,,Y/n?"fragten beide geschockt.

,,Ich bin wieder da"antwortete ich leise und spürte nur noch zwei kräftige Arme um mich geschlungen.

,,Ich habe dich so vermisst"entgegnete Kenma und drückte mich fester an sich.

,,Ich dich auch"flüsterte ich, kurz darauf umarmte ich meinen Vater auch noch.

,,Wie lange bist du denn schon wieder in Japan?"Fragte mein Vater.

,,Seit ein paar Tagen"lachte ich,,aber du bist nicht ans Handy gegangen"

Mein Vater lachte unbeholfen.
Kurze Zeit später ging ich mit Kenma aus dem Büro, wir setzten uns in den Park neben der Firma.

,,Wie war es in Deutschland?"Fragte Kenma neugierig.

,,Anstrengend, die Menschen dort sind so unfreundlich und das Schulsystem ist scheiße"antwortete ich angestrengt,,wie war's bei euch?"

,,etwas anstrengend mit den ganzen Prüfungen und dann alles ohne Kuroo. Es war schon ziemlich ungewohnt"erklärte Kenma.

,,Und wie sieht's aus? Hast du eine Freundin?"fragte ich lachend.

,,Wie könnte ich? Ich habe wie versprochen auf dich gewartet. Ich liebe dich immernoch"antwortete er..

,,Dasselbe gilt für mich. Ich habe die Tage gezählt bis ich endlich wieder zu dir kann. Also... Willst du deine Zeit immernoch mit mir verschwenden?"fragte ich.

,,Du bist keine Zeitverschwendung, selbst wenn verschwende ich meine Zeit gerne mit dir"antwortete er und küsste mich.

Ich erwiderte den Kuss, wie sehr ich seine Nähe vermisst habe.

Oh Kenma. Ich liebe dich so sehr.