19.Moving?

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,,Hört auf damit!"mischte ich mich ein,,Ich werde mit nach Deutschland gehen wenn Mama das möchte"

Ich wollte mich meiner Mutter nicht wiedersetzen, allerdings wollte ich in Japan bleiben, wenn's danach gehen würde, würde ich sofort bei meinem Vater leben.
Aber Mama brauch mich doch auch...
Es ist dann doch nur noch für ein Schuljahr... Zum Studium kann ich doch wieder herziehen.

Als mein Vater und ich,nachdem Besuch, im Auto saßen fragte er:,,Gehst du nur mit ihr nach Deutschland weil sie das will?"

,,Ich kann mich ihr nicht wiedersetzen, das weißt du doch auch"seufzte ich,,ich würde aber gerne in Japan studieren"

,,Nur das du es weißt. Egal wie du dich entscheidest werde ich dich unterstützen,selbst wenn du nach einem Jahr wieder nach Japan kommst, werde ich dich gerne mit offenen Armen empfangen"
entgegnete er.

,,Danke"ich pausierte kurz,,Dad"
Ich traf mich noch mit der Karasuno und Jinja, wir Spielten Volleyball zusammen.

,,Als ob du wirklich mit Shoyo zusammen bist"sagte ich, immernoch schockiert über diesen Fakt.

,,In ein paar Wochen bin ich wieder in Tokio und wir sehen uns seltener"schmollte sie,,irgendwie habe ich keine Ahnung ob das jetzt wirklich liebe ist oder ob das nur Ablenkung ist, ehrlich gesagt tut es wirklich weh das nicht zu wissen"

,,Man bin ich froh darüber keinen Beziehungs Stress zu haben"seufzte ich.

,,Und was ist mit Kenma?"fragte sie.

,,Was soll mit ihm sein?"entgegnete ich.

,,Nicht sein ernst"kam es schockiert von Jinja,,Er hat es dir immernoch nicht gesagt?"

,,Was meinst du?"fragte ich verwirrt.

,,Das er auf dich steht"antwortete Jinja und realisierte was sie gerade gesagt hatte,,OMG ich durfte dir gar nichts sagen. Es tut mir leid, sprech ihn bitte nicht darauf an"

Jinja heulte schon fast wegen ihrem dummen Fehler.

,,Kenma steht auf mich? Seit wann?"fragte ich neugierig und verwirrt und Schockiert und vielleicht auch ein wenig geschmeichelt?

,,Seitdem du das eine Mal bei mir übernachtet hast und Kuroo nebenan so hässlich gelacht hat?"antwortete sie.

,,So lange schon?"kam es erstaunt von mir.

,,Du stehst nicht auf ihn?"fragte Jinja etwas traurig,,oder?"

,,Ehrlich gesagt weiß ich es gar nicht. Ich fühle mich bei Kenma wohl und mag ihn auch sehr, aber seit Tokito habe ich gar nicht mehr nach Liebe gesucht, ehrlich gesagt weiß ich gar nicht mehr wie sich verliebt sein anfühlt. Es heißt eigentlich immer nur das man Schmetterlinge im Bauch hat, aber immer wenn ich Schmetterlinge im Bauch hatte war es eigentlich eher eine Warnung, weil immer alles schlecht ausgegangen ist"erklärte ich ehrlich.

,,Und wie fühlst du dich sonst bei Kenma?"fragte sie.

,,Er bringt mich immer zum Lachen, auch wenn ich schlecht drauf bin, ich fühle mich sogar ziemlich wohl bei ihm. Er ist jemand der mich versteht und jemand mit dem ich gerne Zeit verbringe"antwortete ich.

,,Nix außergewöhnliches? Hört sich wirklich nur nach Freundschaft an"seufzte sie gequält.

,,Du Jinja?"fragte ich.
,,hmm? Was gibt's?"fragte sie.
,,Kannst du das noch für dich behalten?"

Ich erklärte ihr alles was bei meiner Mutter Passiert war.
,,Du ziehst nächstes Schuljahr nach Deutschland?"fragte Jinja traurig,,dann haben wir ja nur dieses Schuljahr zusammen und dabei bist du gerade erst hierhergekommen"

,,Ich weiß"seufzte ich niedergeschlagen,,selbst wenn ich Gefühle für Kenma entwickeln sollte, weiß ich nicht ob ich mit ihm zusammen kommen kann, wenn wir nur noch so wenig Zeit zusammen haben"

,,Verstehe ich"meinte sie,,gibt es denn noch eine Möglichkeit deine Mutter zu überreden hier zu bleiben? Oder das du bei deinem Vater bleiben darfst?"

,,Ich fürchte nicht"entgegnete ich.

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Etwa eine Woche später war ich bei Kenma zuhause um Mathe zu lernen.
Erst machte ich mit seiner Mutter essen.
,,Jinja hat mal erzählt das sie eine andere Mutter hat als Kenma"meinte ich,,wie geht's dir eigentlich damit? Magst du Jinja trotzdem?"

,,Also...Wenn ich ehrlich sein soll, fiel es mir erst sehr schwer, Jinja als meine Tochter anzusehen und nicht die einer anderen Frau,tatsächlich mochte ich sie am Anfang gar nicht, aber ich sah sie immer mehr als eigenständige Person an, Außerdem kann sie nichts dafür in diese Umstände geboren zu sein. Über die Jahre fiel mir das immer leichter Jinja als meine Tochter anzusehen"erklärte sie.

,,Ich glaube Jinja macht sich viele Gedanken darüber. Zumindest kommt mir das so vor, vielleicht solltest du ihr öfter sagen sie wichtig sie dir eigentlich geworden ist"schlug ich vor.

,,Ist das so?"fragte sie erstaunt,,das ist mir gar nicht aufgefallen... Aber wenn du das sagst werde ich das mal versuchen. Danke für deine Meinung"

,,Kein Problem"antwortete ich und lächelte.

Kenma und ich lernten, nachdem essen, eine Weile zusammen und ich verstand es tatsächlich einigermaßen.
,,Y/n?"fragte Kenma plötzlich und kam mir unglaublich nah.

「Everything that happened between us」{Kenma x reader}Where stories live. Discover now