Kapitel 3

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Evelyn

In der Gegend wo wir wohnten, war es sehr angenehm. Trotzdem fühlte ich mich in meiner alten Heimat viel wohler. Ich lief umher und schaute wo man sich zurück ziehen konnte, falls ich mal nicht nach Hause gehen wollte. Ich wusste zwar nicht wo ich war, aber ich ging weiter und schaute mich um. Nach einiger Zeit kam ich bei einer Schule an. Ich hörte Stimmen, anscheinend mögen die Leute die Schule zu sehr. Meine Beine brachten mich langsam in die Nähe der Stimmen. Ich war neugierig, warum man an einem freien Tag zur Schule geht.

Ich kam immer näher und näher. Ich erstarrte, als ich sah was die Personen dort alle machten. Sie spielten Baseball, ich ging aus Reflex ein paar Schritte wieder zurück und stolperte. Landete auf meinen Po. Beruhige dich Evelyn so schlimm ist es nicht, ich schloss meine Augen.

Ich bete innerlich dass es niemand gesehen hatte, aber ich hatte mich zu früh gefreut. ,,Hallo, kann ich dir irgendwie helfen?" ich zuckte zusammen, weil ich nicht damit gerechnet hatte, dass jemand von außen auch zu schaute. Ich stand schnell auf und klopfte mir den Dreck von meiner Hose ,,Ja alles in Ordnung!" sagte ich schnell und höflich ,,Das ist gut Zuhörern, tut mir leid wenn ich dich erschreckt habe! Mein Name ist Aurelia Wilson und mit wem darf ich die Bekanntschaft machen?" ich schaute sie zum ersten mal an und sie lächelte mich freundlich an, hielt mir ihre Hand ausgestreckt hin. Sie war wunderschön, ihr brünettes Haar ging ihr bis zur Brust. Ihre Augen strahlten eine riesige Freude aus. Ich richtete meine Haarperücke, ja man wundert sich warum ich dies tat. Mein Vater wollte nicht das man meine Haare sieht und in einem Auge trug ich eine Kontaktlinse. Er meinte das keiner hatte meine Haare und Augenfarbe in unserer Familie, für ihn bin ich eine fremde.

Ich räusperte mich ,,Alles gut, ich hatte nicht damit gerechnet einen Zuschauer hier zu finden, freut mich dich kennenzulernen, mein Name ist Evelyn Davis!" sagte ich ruhig und gab ihr meine Hand. Ich konnte mich ein Glück, gut verstellen. Ich hasste es mich mit Menschen zu unterhalten. Bei Frauen hatte ich nicht so dass Problem nur bei Männern. ,,Freut mich dich kennenzulernen, ich habe dich hier noch nie zuvor gesehen. Bist du neu hergezogen?"  fragte sie mich freundlich, ließ meine Hand los und stellte sich neben mich.  ,,Ich bin erst gestern hier her gezogen, heute wollte ich mir nur die Gegend anschauen!" sagte ich und versuchte was sich vor mir abspielte zu ignorieren.

,,Wenn eine Tour durch San Francisco brauchst kann ich dich gerne herumführen!'' sagte sie völlig begeistert. Ich haperte mit dem Angebot, ich wollte so wenig wie möglich Freunde machen. Vielleicht konnte es, aber auch nicht schaden. ,,Sehr gerne, wir könnten ja Nummern austauschen" ich holte dabei mein Handy raus ,,Ja auf jeden fall" wir tauschten unsere Nummern aus. Danach steckten wir unsere Handys wieder weg. ,,Die Jungs bereiten sich auf ein Spiel vor, deswegen sind sie alle heute gekommen" sagte sie und schaute dabei nach vorne. ,,Ich verstehe, es hat mich schon gewundert, warum hier Stimmen bei der Schule zuhören waren" mir war eigentlich bewusst dass man auch an freien Tagen trainieren geht, man musste gefühlt jeden Tag trainieren gehen. Wenn ich mich so an meine Zeit erinnere. Ich schüttelte mich, denk jetzt bloß nicht dran. ,,Kann ich gut nachvollziehen, aber sie sind alle mit vollem Eifer dabei" erzählt sie stolz, ich drehte mich etwas zu ihr ,,Bist du ihr Fan oder hilfst du bei denen aus?" fragte ich sie ,,Ich helfe den Jungs und bin gleichzeitig ihr Fan. Wollen wir uns zu ihnen gesellen und ein bisschen helfen?" ich schluckte, genau das wollte ich verhindern.

,,Ich habe noch was vor, tut mir leid" ich machte kehrt und wollte gehen. ,,Nicht so schüchtern, die beißen schon alle nicht. Es schadet auch nicht, noch mehr neue Menschen kennenzulernen!" als sie sprach, hielt sie mich am Arm auf und zog mich hinter sich her. ,,Warte, nicht so schnell, dass stimmt schon aber-" ich musste aufpassen dass ich nicht stolperte, ich war ein ziemlicher Tollpatsch ,,Nichts aber!" sie lachte und zog mich quer über das Feld, so das wir die ganze Aufmerksamkeit hatten. Ich stolperte ,,Uff, ich kann noch laufen" sie blieb nicht stehen und zog mich einfach über den Boden weiter, meine blauen Flecke machten sich bemerkbar. Ich versuchte dies gekonnt zu ignorieren. ,,Ich kenne dich zwar nicht gut, aber ich habe im Gefühl, dass du dann einen Rückzieher machst" da traf sie genau auf dem Punkt, ich wollte hier nicht sein, nicht da wo Baseball ist, ich ließ es über mich hingehen. ,,Vielleicht renne ich ja auch nicht weg" sie schaute runter als sie mich weiter über das große Feld zog ,,Da steckt ein vielleicht in deinem Satz also vermute ich das du weg rennst" lachte sie. Ich unterdrückte meine Emotionen.

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⏰ Ultimo aggiornamento: May 02 ⏰

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