- Kapitel 26: Gefallener Stern -

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»Ich fasse das als Kompliment auf«, meinte er und versuchte zu grinsen.

Die Absurdität dessen, was er eben durchlebte, hinderte ihn daran, die Nerven zu verlieren, eine Eigenschaft, die, wie er später merken würde, wertvoller als sämtliche, selbstsichere Angeberei war.

Die ätherische Schönheit stieß ein gutturales Zirpen aus und blickte ihn mit den sechs Augen auf ihrem Gesicht an. »Wenn wir uns das nächste Mal begegnen, reiße ich dir diesen wunderbaren Duft aus den Knochen«, wisperte sie und in ihren Augen mischte sich Gier mit Verwirrung, von der letztere wohl dafür verantwortlich war, dass Zar damals überhaupt von dieser Lichtung marschierte.

 »Wenn wir uns das nächste Mal begegnen, reiße ich dir diesen wunderbaren Duft aus den Knochen«, wisperte sie und in ihren Augen mischte sich Gier mit Verwirrung, von der letztere wohl dafür verantwortlich war, dass Zar damals überhaupt von dieser...

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Weshalb ihn diese Erinnerung so lebhaft kurz nach dem Aufwachen aus einer schmerzinduzierten Ohnmacht ereilte, konnte er sich nur dadurch erklären, dass er die Gestalt, die auf der anderen Seite der Gitterstäbe stand, kannte.

»Ich habe mir sagen lassen, dass du mittlerweile auf den Namen Balthazar hörst.«

»Zar«, verbesserte er stöhnend und wurde sich langsam seiner Umgebung bewusst. Er lag auf dem Boden, dessen kalte, weiße Fliesen jeden seiner Wirbeln zutiefst beleidigten. Man hätte ihn nach dem turbulenten Helikopterflug durchaus auf die Pritsche legen können, die keinen Meter neben ihm im Eck der ausgeleuchteten Zelle stand.

»Zar«, wiederholte die hochgeschossene Gestalt mit einem leichten Zirpen in der Stimme. »Wie ordinär.«

Zars Mund schmeckte nach Blut und seine Arme schmerzten von dem Gewaltakt, nicht nur sich, sondern auch Asavi auf den Sprossen der Leiter gehalten zu haben. Er setzte sich auf und rieb sich den schmerzenden Schädel, der zusätzlich durch einen heftigen Schlag auf den Hinterkopf pochte.

»Ich käme nicht einmal im Traum darauf, irgendetwas anderes, als ordinär in deiner Gegenwart sein zu wollen«, lächelte er schief und neigte den Kopf, »Vega.«

Auf Vegas anmutigem Gesicht breitete sich eines jener grausam schöner Lächeln aus, die Zar bis in seine Träume verfolgten. »Spar dir dieses Theater«, zischte sie. »Wir wissen beide, was du in Wirklichkeit bist.«

Zar hob seine Augenbrauen und strich sich die Haare nach hinten. »Tatsächlich? Dann hilf mir doch auf die Sprünge.«

Vega entblößte ihre scharfen Zähne und machte einen Schritt auf die Zellenwand zu. Im Gegensatz zu ihrer ersten Begegnung trug sie ein weißes, bodenlanges Gewand aus sanft schimmerndem Stoff, der gekonnt ihre Extraaugen verdeckte und ihre Haare waren in aufwendigen Schleifen auf ihren Hinterkopf gebunden. Der Kragen schloss bis hoch zu ihrem Kiefer, doch hinter ihren Schultern erhellte kein Schimmern mehr die Dunkelheit.

Die Ärmel fielen ihr bis zu den Ellenbogen nach hinten, als sie ihre langen Klauen um die Gitterstäbe wickelte und sich so dicht über ihn beugte, wie es ihr möglich war. »Ein Mörder«, spie sie guttural. »Du hast viele der meinen auf dem Gewissen.«

[Sci-Fi/Fantasy] Starfall - Wenn der Himmel fälltTempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang