Kapitel 14

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Ich drückte meine Hände auf meinem Bauch,und spürte denn Geschmack vom Blut in meinem Mund,während ich mit halboffenen Augen sah,wie meine Mutter ihr bestes versuchte,ihn von denn Kinder zu entfernen. Ich drehte mich,in der Hoffnung,ich könnte endlich aufstehen,aber mein Körper wollte immernoch auf denn Boden liegen bleiben.

Dennoch fühlte ich mich so gut. Ich habe endlich das ausgesprochen,was ich schon vor Jahren sagen wollte.

Erneut hörte ich ein lautes piepen in meinem Ohr und mein Blick wurde immer verschwommener,weshalb ich meine Augen zusammenkniff und meine zitternden Hände auf meine Ohren presste,in der Hoffnung,dieses piepen würde aufhören,und tatsächlich schien es etwas zu bringen,denn das piepen Verschwand langsam und meine Vision wurde klarer.

Auf einmal hörte ein ein sturmklingel an der Haustüre. Mein Vater hielt erschrocken seinen Mund und schaute zur Türe,auch meine Mutter schaute zur Türe.

Ich wollte einfach nur auflachen als ich von beiden,denn Gesichtsausdruck sah,aber mein Körper war viel zu schwach.
Hinter der Haustüre herrschte eine unruhige Ruhe,und das klingeln wurde immer mehr.

Ich versuchte mich aufzusetzen,aber meine Arme knicken ein,und ich fiel auf denn Boden. Ich fragte mich,ob es die Nachbarn waren,die wegen denn Lärm gekommen waren,oder ob es Bobby war der ein Signal bekommen hatte,das es mir nicht gut geht. Aber egal wer es war,es ist meine Chance zu fliehen.

Ich versuchte erneut aufzustehen,und diesmal half mir auch sude hoch,und legte ihr Arm um meine Hüfte. Ich hatte noch große Schmerzen,aber machte dennoch ein unsichern Schritt nachvorne,als es erneut klingelte,und diesmal hörte es sich so an als ob man gleich die Türe aufbrechen würde,wenn die Person hinter der Türe nicht nachlassen würde.

,,Mach die Türe auf sude." befahl ich ihr weil ich keinen weitern schritt schaffen würde.

Ich taumelte in denn Flur und hielt mich an dem Türrahmen des Wohnzimmers fest,während ich die erschrockenen Gesichter meiner Eltern beobachtete.

Die Person hinter der Türe brüllte etwas,aber ich konnte nichts verstehen.

Ich schaffte noch einen Schritt und sah zu sude,die direkt die Türe aufmachte und zur Türe sah.

Der Mann, der bis gerade eben versuchte die Türe aufzubekommen,entpuppte sich als Bobby,der verschlafen und mit seinem Pyjama,vor uns stand.

Hinter ihm stand sein kleiner Bruder und seine Mutter,die alle neugierig in die Wohnung schauten und versuchten,einzuordnen wo die ganzen Geräusche herkamen. Vom Augenwinkel konnte ich sehen,wie mein Vater einen nervösen Schritt nach hinten trat.

Bobby schaute nochmal zur Sude und rannte.

Er rannte auf mein Vater los,und haute mehrmals auf ihn drauf.

Mete und furkan kamen gemeinsam aus deren Verstecken raus,und umarmten mich fest. Es tat mir weh sie so ängstlich zu sehen,aber ich war stolz auf mich das ich mich endlich gewährt habe und sude beschützt hatte.

Bobbys Mutter nahm mich fest in den Arm,und streichelte mir sanft über mein Kopf. Ich lies alle meinen Tränen raus,die sich seit Jahren versammelt hatten und erst jetzt sich trauten raus zu kommen.

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Draußen war es schon stockdunkel.

Ich war in einem Zimmer mit meinen Geschwistern,und Bobby.

Ich war froh das Bobby gekommen war,bevor er noch meinen Geschwistern was antat. Sie hatten immernoch große Angst,aber sie hatten sich etwas abgelenkt,und spielten mit Ali Bobbys kleinen Bruder.
Sude lag im Bett und war immernoch traumatisiert von der Sache heute Abend. Sie wollte meine Hand nicht mehr los lassen,und zuckte immer zusammen als ich versuchte sie los zu lassen.

Bobby Icon 4 Where stories live. Discover now