jule x kai {3/4}

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julian brandt x kai havertz

15 years 3/4

idee: von Niall_love16 und mir :)

für Niall_love16 <3

📍dortmund, juli 2034

pov. erzähler

„Papsssss?"

„Ja Maus?"

Julian kam aus der Küche, als seine Tochter nach ihm rief.

„Da ist ein Taxi vor dem Haus" Sie deutete nach draußen und stand dann vom Sofa auf, worauf sie gesessen hatte „Und ich geh jetzt"

„Okay?"

Er hielt sie am Arm fest und bedeutete ihr zu warten, bevor er ebenfalls aus dem Fenster spähte. Lia hatte Recht, dort war eines der gelben Autos. Die Person, die gerade den Taxifahrer bezahlte, erkannte er von hier aus nicht; doch sie wohnten auch im 5. Stock eines Hochhauses. Dennoch war die Wohnung groß genug für sie beide und Jule war froh, dass auch Lia sich hier wohlfühlte. Denn das war die Hauptsache, Lia war noch immer – auch nach fünfzehn Jahren nach der Geburt- sein Ein und Alles.

„Gehst du jetzt zu Finn?"

Fragend blickte er sie an und erhielt ein glückliches Lächeln, bei dem sich genau wie bei ihm selbst kleine Grübchen bildeten.

„Ich komm heute Abend wieder, was gibt's denn?"

„Eigentlich Pizza" Jule grinste „Oder magst du lieber Nudeln?"

„Eigentlich will ich Lasagne" Lia lachte „Aber du willst Pizza?"

„Ich bestell einfach was", entschied Jule, „Wann kommst du denn wieder?"

„Ist acht Uhr okay?"

„Klar, aber sei vorsichtig und pass auf dich auf, ja? Und schreib mir mal, wenn du bei Finn angekommen bist"

„Mach ich" Lia nickte, während sie sich ihre Schuhe anzog – Air Force, wie sollte es auch anders sein „Ähh und Papa?"

„Ja Maus?"

„Kann Finn heute vielleicht mitessen?"

„Klar" Jule nickte grinsend „Dein Freund kann gerne mitessen"

„Finn ist nicht mein-", protestierte Lia und schnappte sich ihren Schlüssel vom Regal.

„Dann solltest du dich damit aber beeilen"

Jule grinste und drückte ihr einen Kuss auf den Kopf, bevor er ihr lächelnd hinterher sah.

Lia und er hatten es wirklich geschafft. Es war zwar hart gewesen und manchmal hätte sich Jule einen Partner an seiner Seite gewünscht, doch sie hatten es auch zu zweit gemeistert. Irgendwann hatte er akzeptiert, dass Kai nichts mit ihnen zu tun haben wollte, dass er Lia nicht wollte und sie nicht als seine Tochter sah. Zwischen ihnen war es nie wieder so geworden, wie vor der Nacht, doch so richtig stören tat Jule es nicht. Kai hatte ihm weh getan und schien es nicht zu bereuen, denn seitdem ging er ihm so gut es ging aus dem Weg oder behandelte ihn, wie als wäre er ein ganz normaler Mannschaftskollege, wenn sie gemeinsam bei der Nationalmannschaft waren. Am Anfang hatte es wirklich weh getan, doch mit der Zeit hatte der Schmerz nachgelassen. Kurz nachdem Lia fünf geworden war, hatte er plötzlich das Gefühl gehabt, auch in Kais Nähe normal atmen zu können. Die Schmetterlinge wurden weniger, sein Herz schlug einfach weiter und sein Kopf wurde nicht mehr rot, wenn er Kai sah. Es war, wie als verflogen die Gefühle für Kai mit der Zeit.

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