10.Kompass

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Ich drehte mich langsam zu einem weißen Boot um. "Kennt ihr das Boot?" Fragte ich die anderen. "Noch nie gesehen. Was machen die hier? Der Sumpf ist gesperrt!" Murmelte Kie.

"Weiß ich nicht. Ich will's auch nicht rausfinden." "Hol den Anker ein sofort!" Wies John B JJ an.

"Warten wir auf die?" Fragte Pope. "Nein auf keinen Fall."
Ich maschierte auf JJ zu und Half ihm dabei den Anker einzuholen. "JJ, Nala macht schnell!" Sagte Kie. "Wartet nicht auf uns! Wartet nicht auf uns!" Schrie JJ den Anderen zu.
"Weg hier!" "Zieht schon!"

Und endlich war der Anker in unseren Händen.
"Los! Hauen wir ab!" Schrie ich.

"Das sieht nicht gut aus." "Haben die's auf uns abgesehen?!" "Na los! Seid ihr verrückt?!"

Wir fuhren erst ganz normal los. Doch das Boot wurde schneller und fing an uns zu verfolgen. "Leute! Die Verfolgen uns!" Sagte Kie ängstlich. "Das bedeutet nix gutes." Stellte ich ebenfalls mit Zitternder Stimme fest.

"Fahr schneller!" "Ich mach doch schon!" "Dann mach schneller!"

Wir rasten nun in voller Geschwindigkeit durch den Sumpf.

Plötzlich ein Lauter Knall.
Eine Kugel eines Gewehrs zischte knapp an dem Metal der HMS vorbei.
"SCHEIẞE!" "OH FUCK!"
"JOHN B KOPF RUNTER!
Doch John B gab nicht auf und fuhr einfach weiter.

Und ein weiterer Schuss.
Ich sah mich fieberhaft nach irgendwas um was wir hätten benutzen können um die Männer abzuschütteln.

Und noch ein Knall.
Kie stand plötzlich auf und lief zum hinteren Teil des Bootes. Ich verstand was sie machen wollte und lief ihr hinterher, doch wurde von einer Hand, die sich urplötzlich in meinen Arm borte, zurückgehalten.
"Thornton ich schwöre bei Gott bleib ja am Boden!"

Ich riss JJ, meinen Arm weg und lief Kie hinterher. Und ein weiterer Schuss. Diesmal allerdings dierekt neben Kie und mir.
Ich könnte schwören ich habe den Streif der Kugel an meiner Haut gespürt.

"OH!" "ACH DU SCHEIẞE!" Schrien Kie und ich.

"KIE! RUNTER MIT DIR!" "NALA! RUNTER MIT DIR!" Schrien JJ und John B im Chor.

Doch wir hörten logischerweise nicht zu. Wir Griffen nach den Fischernetz, welches in einer Kleinen Luke verstaut war und schmissen es mit vereinten Kräften aus dem Boot ins Wasser.

Ein letzter Schuss. Doch dann passierte genau das was wir geplant hatten. Das Netz hatte sich in dem Motor des Bootes verhädert.

"Fahr weiter!" Rief ich John B nocheinmal zu.

Wir fingen an erleichtert zu lachen.
JJ jubelte einmal. "Danke lieber Pougegott!" Rief JJ. Dann ging er unerwarteter Weise auf mich zu und Umarmte mich. Dann hob er mich hoch und setzte mich letzlich wieder ab.
"Du bist ja doch zu was zu gebrauchen!" Lachte er. Ich war viel zu glücklich das ich noch am Leben war, das ich mich jetzt darüber aufgeregt hätte.

"Macht's gut!" Rief ich den Losern hinter uns zu.
"Das war Irre!"

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Als wir bei John B's Steg angekommen waren war die Sonne bereits fast vollständig untergegangen.

Wir gingen nur bis zur Hälfte des Stegs und hockten uns dann gemeinsam vor die schwarze Tasche, die John B gefunden hatte hin. "Was glaubt ihr was das ist?"
Fragte Kie. "Hoffentlich Geld oder sowas."
Antwortete John B.

"Das. Oder aber vielleicht auch Schlüssel von richtig Teueren Autos!" Lachte JJ und Grinste wie ein Kleiner Junge der an Weihnachten sein erstes Stofftier gekriegt hat.

𝑀𝑎𝑦𝑏𝑒 𝑁𝑒𝑥𝑡 𝑇𝑖𝑚𝑒 𝐿𝑜𝑠𝑒𝑟 | 𝗝𝗝 𝗠𝗮𝘆𝗯𝗮𝗻𝗸  Where stories live. Discover now