ू❁ུ۪་𖥾 26 - So Fluffy ू❁ུ۪་𖥾

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Wooyoung

»Dein Fuchsschwanz sieht so flauschig aus! Darf ich ihn streicheln? Berühren?«, fragte er. Ich nickte und betrachte meinen Liebhaber liebevoll. Es fühlte sich schön an so berührt zu werden. Allerdings durfte ich bald die schmerzliche Wahrheit erfahren.

Genervt raufte ich meine Haare bei der Erinnerung und zog meine beiden Fuchsschweife an. Da wurde die Tür geöffnet und San kam zurück in den Raum. Er wirkte gedemütigt.

Er würdigte mir keinen Blick, lief zum Bett und ließ sich drauf fallen. Ich musterte ihn. Sollte ich ihn drauf ansprechen? Schließlich.... War er der einzige der mir aus unerklärlichen Gründen vertraut. Aber wieso sollte man mir vertrauen? Ich war ein Monster.... Hier vielleicht nicht, aber in der Welt da draußen schon.

»San?«

»Was willst du?«, zischte er.

»Aish, ich hab doch noch gar nichts gesagt«, erwiderte ich ebenso genervt und schnaubte auf. Es herrschte lange Stille zwischen uns.

»Ist etwas zwischen Hongjoong und dir vorgefallen?«, fragte ich nach einigen Minuten dennoch.

»Hm.«

»Hm, was?«, murrte ich und setzte mich auf.

»Ja. Und jetzt nerv mich nicht!« Seine Augen strahlten nicht diese Wärme und Zuneigung aus die ich sonst kannte. Er wirkte verletzt, kühl und distanziert.

»Ich wollte nur nett sein. Schließlich hat mich die Eisprinzessin damit beauftragt auf dich acht zu geben...« Auch wenn ich mit Teilschuld an seiner Situation trug.

»Warum dich? Warum kann er nicht selbst auf mich Acht geben?«

»Weil wir uns ein Zimmer teilen, ich kann auch nachts auf dich aufpassen«, zischte ich und verdrehte meine Augen. San biss sich auf die Lippe und nickte. »Aber warum ausgerechnet du? Ich wusste nicht, dass ihr euch nah steht. Geschweige denn vertraut.«

»Das klingt so als wäre ich nicht qualifiziert genug auf dich aufzupassen«, schmollte ich und rollte meine Augen. Dieser Junge macht mich fertig.

»Bist du das denn?«

»Bitte tu uns beiden einen Gefallen und halt einfach deine Klappe«, grummelte ich und hörte ein leises Lachen von San.  »Dein Ego ist aber ganz schön schnell angekratzt.«

»Das stimmt doch gar nicht«, protestierte ich und verschränkte meine Arme.  »Klar-«, setzte San an und wurde unterbrochen, als Seonghwa durch die Tür kam. Er wirkte werder ausgehungert noch deprimiert. Ich sah wie San sich verkrampfte. Seonghwa meinte wohl das er ihn in Ruhe lässt, aber ich wusste nicht ob ich auf sein Wort etwas geben kann, weshalb ich ihn aufmerksam musterte.

»Woo, wieso hast du mir nie gesagt wie gut Minjeong im Bett ist?«, schwärmte Seonghwa plötzlich, woraufhin ich mich anspannte und ihn wütend anstarrte.

»Ich dachte ihr seit nicht zusammen? Wie dem auch sei. Sie ist süß und liebevoll und wie sie sich bewegt, Wow«, schwärmte Seonghwa weiter und ich ballte meine Hände zu Fäusten, an welchen etwas meines Kitsunebis leuchtete.

»Wie sie stöhnt... Aber hey sie ist trotzdem nicht besser, als unser kleiner Sannie. Seine Laute waren wie Zucker«, schwärmte Seonghwa weiter und kam in den Raum. San wurde mehr als blass und rutschte ans Ende seines Betts.

»Was willst du Seonghwa?«

»Hongjoong«, murmelte er leise, weshalb Sans Augen sich weiteten und er deprimiert den Blick senkte.  »Er ist Sans«, verteidigte ich ihn plötzlich wütend.  »Misch dich nicht in deren Beziehung ein!«

»Wieso? Fühlst du dich jetzt etwa doch schlecht ihn benutzt und weggeworfen zu haben? Stehst du hinter ihm, um dein Gewissen reinzuwaschen?«, lachte er auf und irritiert blickte ich zu San, welcher stumm weinte.

Was eine Pussy....

»Hongjoong hat es dir gesagt? Ach Sannie, es war nur ein unbedeutender Kuss. Ich hatte Hunger und wollte etwas Spaß haben«, säuselte Seonghwa und ging auf San zu.

»Hongjoong sieht das nicht so«, schluchzte San. »Deswegen hat er mir es gesagt.« Ungläubig starrten wir zu San.

Irgendwie hatte San wohl kein Glück in seinem Leben....

»Wirklich?«, hakte Seonghwa nach und griff San an den Schultern.  »Wirklich?«

Panisch versuchte San sich zu lösen. Seine Tränen wurden mehr und alarmiert sprang ich auf.  »Seonghwa, lass ihn los.« Doch er kam San immer näher. Und nervös nickte San, seine Augen waren zusammengekniffen.  »E-er würde es nicht zugeben, aber scheint dich mindestens etwas zu mögen«, hauchte San und freudig sprang Seonghwa auf und stieß San dabei mit seinem Ellbogen, weshalb der Jüngere sich die Nase hielt und aufstöhnte.  »Yes! Omg. Ich glaub es nicht. Er mag mich.« Seonghwa sprang freudig durchs Zimmer und schien uns ausgeblendet zu haben.

Er ist ja noch ein größerer Arsch, als  ich dachte. Genervt lief ich zu San, welcher leise auf seinem Bett weinte und auf seine blutende Hand blickte. Das Blut tropfte aus seiner Nase. Ich hielt ihm Taschentücher unter die Nase.

»Es tut mir Leid«, murmelte ich nur. »Dein Mitleid kannst du dir sonst wo hinstecken«, murrte San und hielt sich das Tuch noch an die Nase. Ich setzte mich mit Abstand neben ihn. Einen meiner Fuchschweife platzierte ich hinter seinen Rücken und das Ende umschlang sanft seinen Arm.

Er blickte dort hin und dann zu mir. Wir schwiegen. San zog die Nase hoch und blickte wieder zu seinen Arm.

»Er sieht so flauschig aus! Darf ich ihn berühren?«, fragte San neugierig und ich hatte das Gefühl mir fror das Blut in den Adern. Wie er es fragte.... Sein Blick... Alles erinnte mich an früher, an ihn....

Nervös zog ich ihn weg und umschlung ihn um meinen Körper.  »Lieber nicht«, murmelte ich und stand auf.

»Sag mir San, weißt du ob Hongjoong-«, setzte Seonghwa an, doch genervt packte ich ihn am Kiefer und drückte ihn an die nächste Wand. Wütend blickte ich ihn an. Meine Fuchsohren waren steif aufgerichtet und ein dritter Schweif kam zum Vorschein.  »Verpiss dich! San wird dir nachdem was du getan hast nicht helfen... Und zum anderen hat er immer noch Gefühle für Hongjoong! Zeig also etwas Rücksicht!«

Nervös umklammerte Seonghwa meine Hände und versuchte mich zu treten. Allerdings griff ich fester zu und sein Kiefer knackte.  »Bekommt unser kleiner Wooyoungie etwa doch Gefühle«, grinste Seonghwa und genervt schleuderte ich ihn durchs Zimmer. Ein Knall war zu hören, als ich mich zu  San umdrehte musterte er das Geschehen mIt großen Augen.

»Jetzt sollte er dich erstmal in Ruhe lassen.«

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Ich schwöre die finden alle noch zusammen 🤣 Ist halt nur ein Slow Burn XD

Aber ich bin jetzt bei Kapitel 50 und ratet was noch immer nicht vorkam.... Der Ball 🤣 wenn das so weiter geht werden noch zig Kapitel kommen hahaha

Ich hab tatsächlich überlegt nach dem Ball ein Cut zu machen und eventuell ein zweiten Teil zu machen 🧐 Aber sicher bin ich mir noch nicht ahahah

Red Moon | ʷᵒᵒˢᵃᶰWhere stories live. Discover now