Kapitel 47

1.5K 31 0
                                    

Valentina

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Valentina

"Deine Freunde?" fragte Vito.

Ich warf ihm einen erschöpften Blick zu. Ich war müde. Sie sind gegangen. Vor einiger Zeit um genauer zu sein."

Ich ging in den zweiten Stock und betrat unser Schlafzimmer. Ich zog mir mein Pyjama an.

Als ich den begehbaren Kleiderschrank verließ, sah ich Vito seine Krawatte lockern, während er auf dem Bett sass. Er sah mich an, also wandte ich meinen Blick ab.

Ich war auf dem Weg ins Badezimmer als mein Telefon klingelte. Ich ging schnell darauf zu. Ich sah Lejlas Neman und nahm ab.

Hallo, Lejla."

Valentina!"

Ich wurde wegen ihrer Stimme nervös. Im Hintergrund hörte ich das Geräusch eines Krankenwagens. Mein Herz hörte kurz auf zu schlagen.

W-Was ist passiert, Lejla?" Ich wollte nicht glauben das etwas passiert ist. Denk positiv Valentina.

Bené hatte einen Unfall! Sein Auto hat eine Stange getroffen! Wir sind auf dem Weg ins Krankenhaus."

Meine Augen weiteten sich. Ich war sofort von der Angst überwältigt.

~ * ~
Ich ging mit Vito in das Krankenhaus wo Bené eingeliefert wuede. Ich war atemlos als ich in der Notaufnahme ankam und habe sofort Lejla entdeckt.

Lejla!" Ich gin schnell auf sie zu und meine Augen füllten sich mit Tränen beim Gedanken was Bené zugestossen ist.

Valentina..." Lejla warf Vito hinter mir einen Blick zu und begrüsste ihn. Vito."

Vito hat mich begleitet, weil er nicht wollte das ich alleine gehe. Trotz meines Ärgers zu ihm gingen wir gemeinsam schnell los.

Wie geht es Bené?" Ich war einen Blick auf die
Tür der Notaufnahme, bevor ich mich umdrehe und meine Aufmerksamkeit auf Lejla richtete.

Bené geht es zum Glück gut. Er hat keine schwere Verletzungen erlitten. Er hat nur kleinere Verletzungen am Bein, aber der Arzt versicherte mir das es ihm gut geht." sagte Lejla und schüttelte den Kopf vor Enttäuschung. Einige Polizisten werden nun kommen, da die Polizei ihn nach Alkohol testen wollte. Weisst du was Bené getan hat? Er raste einfach davon."

Lejlas Vorhersage war genau richtig. In Kürze traf auch eine Gruppe Polizisten ein. Ich wusste dass sie nur ihren Job machten aber ich machte mir Sorgen um meinen Freund. Bené hatte einen Undall. Konnte das nicht einen Tag warten?
Danach traf eine Gruppe Polizisten ein.

Könntest du die Polizei darum bitten noch zu warten?" erkundigte ich mich und blickte in die Distanz.

Bené hat auch ein anderes Auto angeschlagen. Zum Glück wurden sie nicht all zu schlimm verletzt. Sie möchten aber Anklage erheben da Bené unter Trunkenheit Auto fuher."

Ich wollte mir selbst die Schuld dafür geben, dass ich nicht darauf bestanden habe, dass er bleibt. Wenn ich ihn nur überzeugen konnte, wäre dieser Unfall nie passiert. Aber es gab keinen Sinn mehr so nachzudenken.

Vito muss meinen Gesichtsausdruck bemerkt haben. Er stand schweigend an meiner Seite, die ganze Zeit. Es überraschte mich als ich ihn plötzlich reden hörte.

Lass mich die Behörde regeln."

Ich war zu fassungslos, um Vito zu antworten. Er ging auf die Polizisten zu die sich auf den Weg in Benés Zimmer machten. Ich konnte die Überraschung auf den Gesichtern der Beamten sehen als Vito sie höflich begrüsste.

Als Vito zurückkam, teilte er uns das Gespräch mit.

Bené muss dafür eine Geldstrafe zahlen und da er den Unfall verursacht hatte liegt diese aufgrund der Körperverletzung zwischen 2'000 und 4'000 Dollar und er muss sich in Haft stellen. Allerdings habe ich mit der Polizei gesprochen und sie stimmten mir zu, darauf zu verzichten und das Gefängnis zu lassen. Bené sollte einfach die Strafe zahlen. Was die betroffenen Personen angeht, ich konnte sie dazu umstimmen die Klage fallen zu lassen. Sie wollen nur eine Entschädigung. Das konnte ich noch regeln."

Ich stand auf, als ich Vitos Worte hörte. Ich wusste dass er etwas sehr Bedeutendes gemacht hat. Ich wollte ihm meinen Dank aussprechen, aber wir alle blieben stumm vor überwältigung.

Danke, Vito!" lejla warf mir einen Blick zu Danke auch, dir Valentina."

Kurz darauf sagte mir Lejla, wir sollten nach Hause gehen und versicherte mir, dass sie sich um underen Freund kümmern würde. Sie versprach mir Updates zu geben. Trotz meines Widerwillens gingen wir.

Die Fahrt mit Vito verlief ruhig. Ich wusste nicht was ich sagen sollte, aber drückte weiterhin Vitos Hand als Dankbarkeit. Ich wusste dass er etwas bedeutsames für Bené getan hat.

Das Auto blieb stehen, als wir vor einer rote Ampel ankamen. Ich habe einen tiefen Atemzug genommen.

Danke", sagte ich zu ihm. Ich versuchte zu vermeiden ihn anzusehen, aber irgendwann ging mein Blick zu ihm. Ich weiss dass du Bené sehe geholfen hast."

Er ist dein Freund, und ich werde immer den Menschen die dir wichtig sind helfen. Du musst mir nicht danken Valentina."

Seine Worte haben mich so tief berührt, dass meine Lippen angefangen haben zu zittern. Ich wollte mit Vito frieden schliessen. Ich weiss nicht warum ich so lange gebrauchz habe um mit ihm zu reden.

Das Auto setzte sich wieder in Bewegung, aber ich war überrascht als das Auto am Strassenrand stehen blieb. Dieses mal waren es nur ich und Vito auf einmal mittwn auf der Strasse alleine.

Ich schaute nach draußen und wunderte mich wo wir waren, als ich plötzlich Vitos kalte Hand an meiner spürte. Ich drehte mich schnell zu ihm um und traf Vitos intensive, fast flehende Augen.

Mein Herz setzte einen Schlag aus und es schien, als konnte Vito es auch hören.

V-Vito..."

Es ist eine Woche her, Valentina. Wie viele Tage willst du noch feindselig sein?"

Ich öffnete meinen Mund, bereit zu protestieren,
aber mir wurde klar, dass er Recht hatte. Ich war die die ihm aus dem Weg ging, obwohl ich mich nach Vitos Berührungen sehnte.

Ich vermisse meine Frau, Valentina. Ich vermisse die Tage an denen du dich an mich geklammert hast und mich ständig necktest. Ich vermisse die Zeit, in der ich an deiner Seite frei sein konnte." Er stiess einen tiefen Seufzer sus. Obwohl Vito einen ernsten Blick hatte konnte ich in seinen Augen die Sehnsucht sehen. Ich vermisse dich Valentina. Bitte lass uns darüber reden. Wir befinden uns seit Wochen in einem Krieg. Ich verstehe dass du Zeit brauchst zu verstehen dass ich dich nur beschützen möchte weil...." er verstumme.

Vito schloss die Augen, was sehe untypisch für ihn war. Das hatte er noch nie gemacht. Wollte er ich liebe dich sagen?

Scheiße, das ist so peinlich."

MorettiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt