Seven

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Seven:
der Gott ist aus dem Häuschen

„Jarvis, lass den Fahrstuhl ein wenig schneller in Starks Penthouse fahren", kommandierte Barton die künstliche KI – was ich mir hätte denken können – herum

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„Jarvis, lass den Fahrstuhl ein wenig schneller in Starks Penthouse fahren", kommandierte Barton die künstliche KI – was ich mir hätte denken können – herum. Nur er ließ meine Hand noch immer nicht los. Als hätte er einfach vergessen, dass er sie hielt.

Ich zog leicht an meiner Hand, sah auf unsere Hände. Doch er ließ sie nicht los.

„Jawohl, Sir", sagte Jarvis und ich merkte, wie der Fahrstuhl etwas an Geschwindigkeit zulegte.

„Du kannst meine Hand im Übrigen wieder loslassen", teilte ich Barton mit, der endlich hochsah. Er zog seine Augenbrauen zusammen, sah kurz auf unsere Hände. Und dann verstärkte sich der Griff auch noch. Na toll.

„Unangenehm?", hakte er schmunzelnd nach und meine Wangen wurden noch heißer als eben.

„Ich-", ich biss mir kurz auf die Unterlippe, ehe ich einmal tief einatmete. „Ich-", wiederholte ich, schaffte es aber wieder nicht, den Satz zu beenden.

„Hat noch nie jemand deine Hand gehalten?", haute er raus.

Ich zog meine Brauen zusammen, sah ihn an. „Doch, natürlich", gab ich wieder.

>Nur niemand, den ich sexy fand.
<Keine Sorge, ich finde ihn auch sexy.
>Ich habe dich nicht nach deiner Meinung gefragt.

Er schmunzelte nochmal, legte den Kopf schief. „Hm", machte er, betrachtete mein Gesicht. „Schade, dass du Natashas kleine Schwester bist."

Ich blinzelte perplex, völlig aus meinen Gedanken gerissen. „Wie bitte?", hakte ich nach, ehe er meine Hand ruckartig losließ. Nur wünschte ich mir insgeheim zugleich, dass er es nicht getan hätte.

Hatte ich mich da gerade verhört?

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In Tonys Penthouse angekommen sah ich ihn bereits mit einem blonden Hünen reden. Aber was für einen Hünen. Woher kam der?

Er trug eine Rüstung aus Silber und etwas Gold – und ein rotes Cape, dass seine Kleidung eindeutig dominierte. Er hielt einen Hammer in der linken Hand, der einige Verzierungen aufwies, die ich nicht deuten konnte. Einen Bart hatte er, dunkelblond und sehr gepflegt. Blaue Augen zierten sein Gesicht, ein starkes scharfes Kinn war zu sehen. Unter den Rüstungsplatten der Arme sah man die angespannten Muskeln, die er sich anscheinend hart erarbeitet hatte, während er noch mit Tony wild zu gestikulieren schien.

„Wer ist das?", fragte ich Barton, doch dieser lief gleich vor und ignorierte mich nun plötzlich. Was war bitte falsch an diesem Typen?!

„Was ist passiert?", fragte er.

Hier sah es fast genauso aus wie im Gästestockwerk oben. Nur, dass es keinen Flur gab, sondern eine große Treppe, die nach oben führte – wahrscheinlich zu den Privaträumen von Stark und seiner Freundin. Und es gab neben den drei Sofas hier unten eine Bar.

》Die Romanoffs  ~ das Aufeinandertreffen《| Part I || AVENGERSWo Geschichten leben. Entdecke jetzt