Lurax ~blutrose~

Kapitel 6

||Avenda||

„Aber Prinz Ardian reicht, es sei denn du willst noch einen formelleren Titel."

~
Er war ein Lurax, ein Prinz und dazu noch arroganter Mistkerl, wo man denken möge wir sehen uns ähnlich. Doch genau da passierte es.

Seine Augen wurden Lila, LILA!

Das darf doch nicht wahrsein, spielten meine Augen mir jetzt komplett einen Streich ?

Er schaute mich an.

„Achso du weißt es noch garnicht oder?" fragte er mich und schaute mich dabei so durchdringend an.

„Was weiß ich nicht?"

Bitte, bitte lass es nichts komisches sein, dieser Typ war ohnehin schon arrogant und verflucht nochmal, warum hatte ich keine Angst, er war schließlich ein Lurax.

„Die Mitglieder der königlichen Familie, indem Fall Meiner Wenigkeit, können laute Gedanken lesen, sie erscheinen in unserem Kopf und wenn du eine Verbindung mit mir eingehst, kann ich dir sogar antworten, so das ich dich nicht sofort töten müsste." er setzte ein Lächeln auf, sodass ich die Wörter die er da aussprach erst nach Verzögerung verstand.

„Du, du kannst meine Gedanken lesen?" fragte ich und wich dabei ein paar Schritte zurück.

„Ja, Aber wie gesagt nur wenn du sie laut und deutlich denkst. Na hast du keine Angst vor mir?" er blickte mir mit seinen lila Augen, wo man immer noch eine Spur blau erkennen konnte, direkt in meine.

Hatte ich Angst, nein irgendwie nicht.

Sollte ich Angst haben Ja definitiv!

„Komisch, obwohl ich deine Gedanken höre, spüre ich das es eine Lüge ist, also wieso hast du keine Angst?"

Was laberte er da, wenn er meine Gesanken gelesen hätte, würde ich doch wissen das ich meinte ich habe keine Angst und wenn wir ehrlich sind, auf ihn ist ein beeindruckendes Kopfgeld ausgesetzt.

Ich muss ihn töten.

Der Gedanke brannte sich in meinen Kopf, doller als irgendwas anderes, aber woher kam er?

„Ja, das musst du vermutlich, aber du scheinst es nicht zu wollen? Warum nicht?" Seine samtweiche Stimme hüllte mich ein.

„Findest du mich etwa so anziehend?" fragte er jetzt amüsiert, was mich sofort wieder in die Realität kommen lies.

Ich muss ihn töten, ob ich es wollte oder nicht spielte keine Rolle, außerdem würde es bald so dunkel sein das ich meine Hand wohl nicht mehr sehen würde.

„Es tut mir leid Ardian, aber heute ist es wohl an der Zeit dein dämonisches Leben zu beenden."

Ich sprach es aus auch nur ohne über die Folgen nachzudenken.

Er zwinkerte.

Warum zum Teufel zwinkerte er?

„So mein süßes Blümchen, ich ignoriere jetzt mal deine Unhöflichkeit meinen Titel nicht zu nennen, aber wie, also jetzt wirklich, wie willst du mich, den prinzen der Dämonen, bitte töten."