Kapitel 22

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Verträumt schaute sie in meine Augen. Erneut kamen wir uns näher. Ihre Lippen waren rau, wahrscheinlich da sie immer auf ihr herum biss wenn sie nervös war, das hatte Ich schon oft beobachtet. Dennoch fühlte sich der Kuss unbeschreiblich schön an. Mit bedacht legte sie ihre Hand auf meine Wange. Ich spürte wie mir die Wärme in mein Gesicht stieg und meine Wangen rot werden ließ. Nachdem wir den Kuss gelöst hatten schaute sie mich an, lächelte und errötete. Mein Blick verfing sich in ihren Augen, welche mich glücklich anstrahlten.

''Sind wir jetzt....zu..sammen?'' Brachte sie leise stotternd heraus, was mich zum kichern brachte. Ich streichelte ihren Kopf und lächelte sie an. ''Gerne, also, wenn du willst.'' sagte Ich und ließ meinen Blick langsam zu ihrer Hand schweifen. Sie lehnte sich an meine Schulter und richtete ihren Blick wieder auf den kleinen See vor uns.

Karus Perspektive:

Ich lehnte mich an seine Schulter und betrachtete die Koi Fische, welche in dem See hin und her schwammen. Seine Hand ergriff meine und umschloss sie fest. Sein Daumen streichelte über meinen Handrücken und wärmte meine Hand. Alleine diese Berührung ließ mir wieder das Blut in die Wangen schießen. Noch einige Minuten saßen wir so, bis wir uns entschieden zu gehen. ''Seitdem meine Schwestern dich zum ersten mal gesehen haben fragen sie immer ob Ich dich mal zum spielen einladen kann.'' lächelte er, als er mir half auf sein Motorrad aufzusteigen. Ich war kurz verwirrt, da Ich es nicht sah als Ich hergekommen bin. ''Echt?'' Fragte Ich überrascht. Er nickte und reichte mir seinen Helm. ''Du brauchst den doch. Ich klammer mich einfach an dich.'' meinte Ich, woraufhin er seufzte und seinen Helm aufsetzte.

''Ich hab früher nie mit Puppen oder so gespielt. Ich hab keine Ahnung wie man mit kleinen Kindern spielt.'' Panisch schaute Ich ihn an, woraufhin er mich verstört anstarrte. ''Was?'' Fragte Ich, woraufhin er anfing zu reden. ''Du hast früher nicht mit Puppen gespielt?'' Fragte er gespielt entsetzt. ''Ich bin in 'nem Bodell aufgewachsen, da gibts nicht viel außer pinke Handtücher und Frauen die mir mit 6 Jahren beibringen wollen wie man richtig n' Kondom überzieht.'' Mitsuya begann zu lachen und klopfte auf meine Schulter. ''Du bekommst das schon hin.'' Sagte er und stieg nun auch auf.

Er startete den Motor und drehte seinen Kopf noch einmal kurz nach hinten. ''Festhalten.'' Kaum hatte er das gesagt fuhr er los, weswegen Ich schnell meine Arme um seinen Oberkörper schlang.

Wir fuhren aus dem kleinen Wald raus auf die Straße, welche nun noch ein wenig belebter war als bei meiner Ankunft an den See. Einige Autos fuhren hinter und vor uns. Kinder lachten und Hunde, welche mit ihren Besitzern im Hundepark tobten, bellten. An einer Kreuzung blieben wir, aufgrund der roten Ampel, stehen. ''Alles gut?'' Fragte er, was mich verwirrte. ''Ja, wieso?''-''Du bist so leicht Ich merk nicht mal dass du hinter sitzt.'' Lachte Er, was mich zum kichern brachte. ''Wenn Ich runterfalle hörst du wahrscheinlich ein Schrei der sich anhört wie eine sterbende Robbe.'' Sagte Ich, was ihn zum lachen brachte.
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Heyy

Sorry dass das Kapitel halb so kurz ist wie normalerweise, will aber noch mein Lego aufbauen hihi

Trinkt/Esst genug!!
Bye bye :)
Eure Edda^^

Ryuguji// Mitsuya Takashi x OcWhere stories live. Discover now