Kapitel 9

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☆Marie Sicht☆

Es klingelte an der Tür. Dad rief aus dem Bad:,,Marie. Geh bitte an die Tür." ,,Ja.", rief ich zurück und lief die Treppe runter, zur Tür. Ich machte die Tür und vor mir stand ein Paketzusteller. ,,Hallo. Ich hab Pakete für S.C.", sagte der Paketzusteller fragend. Ich antwortete:,,Scott Calvin. Das dürfte mein Vater sein. Ich kann kurz für ihn unterschreiben." Der Mann gab drückte mir ein Dokument entgegen. Ich unterschrieb. Der Mann sagte:,,Danke." ,,Ehm..ja. Ich lass die Tür offen, dann können Sie die Pakete einfach rein stellen.", sagte ich und lief rein.

Etwas später rief Dad:,,Marie!" Ich seufzte und lief die Treppe runter. ,,Was ist denn Da- Wow. Das sind viele Pakete.", sagte ich. Ich lief zu einer Schachtel. Darauf war ein Zettel.

Hier ist die Liste.
Kontrolliere sie zweimal.
- B.

B? Sehr wahrscheinlich Bernard. Ich sagte:,,Dad. Das ist die artig, unartig Liste." Dad sah mich hilflos an. Ich sagte:,,Du musst alle Pakete kontrollieren." ,,Das kann ja was werden.", meinte Dad.

Ich lief in mein Zimmer und da saß Bernard an meinem Schreibtisch. ,,Hey, Mimi.", meinte der Elf. ,,Hey, elf-boy.", sagte ich grinsend. ,,Elf-boy? Dein Ernst?", fagte Bernard. Ich kicherte nur etwas und fragte:,,Was machst du hier?" Ich setzte mich auf mein Bett. Bernard sagte:,,Ich wollte mal bei dir vorbeisehen. Deine vorderen Stränchen sind weiß." ,,Ja. Das war komischerweise das erst woran ich meine Umwandlung gemerkt habe.", sagte ich. ,,Das ist irgendwie komisch. Vielleicht liegt es auch einfach daran, dass dein Vater Santa ist und weiße Haare hat.", meinte Bernard. Ich nickte nur.

,,Mimi, kommst du? Wir müssen zum Gerichtsgebäude.", rief Dad. Ich antwortete:,,Komme gleich Dad." ,,Wieso müsst ihr zum Gerichtsgebäude?", fragte Bernard. Ich antwortete:,,Mom und Neil wollen Dad Charlie wegnehmen." ,,Oh..", meinte Bernard. Ich nickte. Bernard sagte:,,Na dann. Ich muss los. Ruf mich wenn du mich brauchst." Ich antwortete:,,Werde ich." Ich umarmte den Elfen.

Ich lief zum Auto, indem Dad schon saß. Wir fuhren zum Gerichtsgebäude. Wir rannten zu dem Zimmer. Ich fragte:,,Sind wir zu spät?" Die Tür ging auf. Charlie umarmte zuerst mich und dann Dad. Charlie flüsterte:,,Keine Sorge. Ich hab ihnen alles erzählt." Oje. Wir wurden alle reingebeten. Der Richter sagte:,,Ich bin nun zu einer Entscheidung gekommen. Es tut mir Leid, dies bezüglich auf die kommenden Feiertage tun zu müssen. Dr. Miller und Mrs. Miller werden vollkommen alleinige Sorgerecht von Charlie Calvin zu geschrieben. Desweiteren kann bei einer Verhandlung nach dem 1. Januar verhandelt werden. Ich danke Ihnen."

Ich starrte vor mich hin. Ich spürte nur wie Dad mich vorsichtig mit sich zog. Charlie rief weinend nach mir und Dad. Dad sagte ruhig:,,Marie." Ich sah zu Dad. ,,Wir gehen heim.", sagte Dad. Ich nickte. Wir liefen zum Auto und fuhren heim. Ich lief sofort in mein Zimmer und warf mich auf mein Bett. Ich weinte. Ich werde meinen kleinen Bruder nie wieder sehen.
Ich drücke auf den Knopf meiner Kette und sagte:,,Ich würde gerne Bernard sprechen." ,,Was ist passiert, Angel?", fragte Bernard sanft. Ich sagte nichts, sondern umarmte ihn einfach. Bernard strich mir beruhigend über den Rücken und flüsterte mir immerwieder beruhigende Sachen ins Ohr. Langsam konnte ich mich beruhigen. Bernard löste sich etwas von mir und fragte:,,Was ist passiert?" Ich antwortete:,,S-Sie ha-habem Charlie weg-weggenommen. I-Ich werde ihn nie wieder sehen! Ich bin...ich bin doch eine schlechte Sch-Schwester, wenn ich n-nicht für ihn da sein kann." ,,Hey. Hör mir zu. Das ist nicht deine Schuld und du bist ganz bestimmt keine schlecht Schwester. Ich wette du bist die beste Schwester die man sich für Charlie vorstellen kann. Und ich wette auch das du Charlie irgendwann wieder sehen kannst.", sagte Bernard. Ich sah ihn. Bernard strich mir die Tränen aus dem Gesicht und sagte:,,Die versauen noch dein hübsches Gesicht." Ich musste etwas lächeln.

𝓘𝓽'𝓼 𝓳𝓾𝓼𝓽 𝓪 𝓭𝓻𝓮𝓪𝓶, 𝓻𝓲𝓰𝓱𝓽? (PAUSIERT)Where stories live. Discover now