Kapitel 3

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☆Marie Sicht☆

Überall war es bunt und es liefen kleine Kinder umher. Die Rehntiere tauchten wie aus dem nichts auf. Ich sah mich um und blickte in zwei dunkle Augen. Es war ein Junge und wenn ich mich nicht täusche ist er in meinem Alter. Also um die 16 oder 17 vielleicht. Er war größer als alle anderen und aus seiner grünen Elf-mütze ragten schwarze Locken heraus. Er lächelte etwas. Im ganzen sah er irgendwie süß aus. Dad sagte:,,Bleibt im Schlitten." Dad stieg aus und sprach ein Mädchen an. Ich sagte zu Charlie:,,Bleib im Schlitten." Ich sprang geschickt aus dem Schlitten und lief zu Dad. ,,Wer ist Schuld für dieses durcheinander?", fragte der Junge, den ich vorhin gesehen hatte. Ich sah ihn mir noch genauer an. Dad und das Mädchen sagten gleichzeitig:,, Er/Sie war es." ,,Entschuldigung? Störe ich bei der Kaffee Pause?", fragte der Junge. ,,Wir trinken keinen Kaffee.", sagte das Mädchen. Der Junge sagte:,,Dann zurück an die Arbeit!" ,,Sei etwas vorsichtiger zu ihr.", sagte Dad. Der Junge sah Dad kurz und lief dann los. Dad fragte:,,Wer bist du eigentlich?" ,,Bernard. Freut mich Santa.", antwortete der Junge. Bernard also.. Dad plapperte etwas von Hunden und Schüssen.

Bernard blieb urplötzlich stehen und ich lief fast in ihn. ,,Kann ich dir was zu trinken bringen?", fragte Bernard leicht genervt. ,,Nein.", antwortete Dad. Charlie kam zu uns gerannt. Ich nahm ihn hoch. Charlie sagte:,,Ich hab Hunger..und durst auch." ,,Wer sind die beiden?", fragte Bernard. ,,Wa- das ist mein Sohn Charlie und meine Tochter Mimi.", sagte Dad. ,,Das ist Bh-..Ba...be..", versuchte Dad zu sagen. ,,Bernard", sagte Bernard genervt. Ich ließ Charlie runter. ,,Hi, Bernard.", sagte Charlie fröhlich. ,,Hey, Sportsfreund.", antwortete Bernard. ,,Mimi, Dad! Er hat mich Sportsfreund gennant, wie ihr.", sagte Charlie freudig. Ich lächelte nur. ,,Hey, ich hab glaub was für dich. Streck deine Hände aus.", sagte Bernard. Charlie tat es. Bernard holte eine Schnekugel aus seiner Tasche und gab sie Charlie. Bernard sagte:,,Pass ja auf sie auf. Sie ist alt, genau wie ich." Ich lächelte. ,,Du kannst sie für mich eine weile aufbewahren.", sagte Bernard. ,,Werde ich. Ich werde ganz gut darauf aufpassen.", sagte Charlie. ,,Versprich es mir.", meinte Bernard.
,,Hey, Larry. Nimm Charlie hier mit und gib ihm was zu essen und trinken.", sagte Bernard zu einem Elfen. Dad rief:,,Nein, Larry! Lass das." Ich sagte:,,Dad. Es wird schon nichts passieren." ,,Folgt mir.", sagte Bernard.

Ich und Dad liefen ihm hinterher, in die Werkstatt und so. Ich sah mich fasziniert um. Dad sagte:,,Hey, barbaras!" ,,Bernard.", sagten ich und Bernard gleichzeitig. Wir sahen uns kurz an. ,,Ja okay. Ehm..Ich bin nicht Santa.", sagte Dad. ,,Hast du oder hast du nicht die Karte gelesen?," fragte Bernard. Dad antwortete:,,Doch hab ich." ,,Also bist du Santa.", sagte Bernard. ,,Ich versteh das nicht.", sagte Dad. ,,Versuch es zu Verstehen!", sagte Bernard zu laut. Alle Elfen machten:,,Uhhhhhhh." Bernard fragte:,,Hast du die Karte?" ,,Oh, ja.", antwortete Dad gab sie Bernard. Bernard hielt sie vor ein Vergrößerungsglas und sagte:,, Die Santa-Klausel, mit dem Anziehen dieses Anzugs und dem Betreten des Schlittens verzichtet der Träger auf alle Rechte jeglicher früheren Identität, ob real oder implizit, und akzeptiert voll und ganz die Pflichten und Verantwortlichkeiten der Santa-Klausel, wenn er vorgibt, die Fesseln so lange zu lösen, dass der Träger dazu nicht mehr in der Lage ist entweder durch Zufall oder Absicht." Dad schüttelte den Kopf. Ich seufzte und sagte:,,Dad. Der alte Santa ist von deinem Dach gefallen. Also bist du Santa." ,,Das geht nicht.", sagte Dad. Bernard sagte leicht genervt:,,Du hast die Karte gelesen, du bist der Boss."

Charlie kam angerannt und sagte:,,Mimi. Das musst du dir ansehen!" Ich lächelte und nickte. ,,Ich hab eine Frage.", meinte Dad. ,,Was?", fragte Bernard genervt. ,,Wann können wir nach Hause?", fragte Dad. ,,Ihr verlässt uns morgen am Morgen.", antwortete Bernard. Dad nickte. ,,Im November kommst du wieder.", sagte Bernard. ,,Ich komme doch nicht an Thanksgiving wieder!", sagte Dad. ,,Wir schicken dir die Liste.", meinte Bernard. ,,Welche Liste.", fragte Dad. ,,Gott, Dad. Die Liste.", sagte ich. ,,Er macht eine Liste..", sagte Bernard verlegen und leise singend. ,,Er hält sie vors Gesicht!", sagte Charlie laut. ,,Und entscheidet wer gut und wer nicht.", sagten alle andere Elfen synchron. ,,Hör mal. Du machst ein g bei den braven Kindern und ein k bei den bösen Kindern.", sagte Bernard. ,,g und k?", fragte Dad. Ich sagte:,,Ja. G für Geschenk und k für Kohle." Bernard nickte. Bernard sagte:,,Judy wird euch zu einem Zimmer führen. Ich nehm Mimi mit." ,,Oh, nein, Bernabars.", sagte Dad. Ich verdrehte die Augen und sagte:,,Dad. Er heißt Bernard und mir wird schon nichts passieren." Dad seufzte. Bernard lief los. Ich folgte ihm.

𝓘𝓽'𝓼 𝓳𝓾𝓼𝓽 𝓪 𝓭𝓻𝓮𝓪𝓶, 𝓻𝓲𝓰𝓱𝓽? (PAUSIERT)Where stories live. Discover now