chapter fourteen

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Ich schreckte auf, Mike saß neben mir und schien als hätte er versucht mich wachzukriegen. "Y-yn-" ich sah ihn verwirrt an und setzte mich auf. "Was is los?" Meine Beine klebten am kalten Ledersofa und brannten als ich mich aufrichtete. Ich betrachtete Micheals weiche perfekte gesichtszüge und bemerkte seine bleiche Haut. "D-deine Tante, e-es steht alles in den Nachrichten." Stammelte er bedrückt. Mein Kopf versuchte zu arbeiten, und als ich endlich begriffen hatte wovon er da laberte schaltete ich sofort den Fernseher an. Das grelle bläuliche Licht strahlte mir ins Gesicht und ich folgte angespannt den Worten des blonden, dürren Nachrichtensprechers. "Mehrere Leute auf Kreuzschifffahrt gewalltvoll ermordet, wer der Täter war sei noch unbekannt!" Fing John McCane an zu schildern. Mir blieb das Herz stehen. "32-Jährige J. Mikealson, 36-Jähriger H. Schmidt, und 5 Kinder zwischen 5 und 7 Jahren auf schreckliche Weise ermordet, das Schiff war gerade in Richtung Karibik unterwegs als jemand Schreie hörte, Täter noch nicht gefunden!." Tränen bildeten sich in meinen Augen, m-meine Tante, die einzige die mir noch blieb- Tot? Das Wasser floss mir so die Wangen hinunter, wie konnte das- Micheal nahm mich in den Arm. "Heyyy Ich bin hier." Flüsterte er was tatsächlich eine voll behruhigende wirkung auf mich hatte. "M-mike i-ich weiss n-nich was ich j-jetzt machen soll.-" schluchtzte ich laut zwischen meinen Flüssen aus Tränen. Die gedanken in meinem Kopf welche ich längst hatte tief vergraben kamen alle hoch und wurden minute zu minute immer lauter. "Yn. Hör mir mal zu, egal was passiert Ich bin hier für dich und ich weiche auch nicht." Er schenkte mir ein sanftes warmes lächeln und nahm mich fester in den Arm. Ich weinte immernoch und legte meinen kopf auf seine warme Brust. Klopf-klopf-klopf sein Herz schlug so schnell und trotzdem gleichzeitig, das war so dermassen behruhigend.

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