Der Besuch

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*Eleia's Sicht*

*****
Ich sitze in der Pause alleine. Paul und Lara sind auf ein Ausflug mit deren Klasse und Vio schwänzt. Seid wann schwänzt Violetta ohne mich! Das kriegt sie auf jeden Fall zurück!
„Och, hat das Emo Mädchen jetzt schon Depression? HAHAHAHAHA!“ lacht Yannick mich auch.
Ich ignoriere ihn, aber das hilft nicht. Er lacht mich immer noch weiter aus. Ich stehe auf und wollte gerade auf ihn los gehen, aber jemand hält mich am Arm fest.
„Verpiss dich und lass gut sein!“ sagt Georg mit einer ernsten Stimme.
„Jaja“ sagt Yannick und geht dann.
„Hätte ich auch alleine geschafft“ sag ich und setze mich wieder hin.
„Ja in dem du seine Nase blutig geschlagen hättest und du mies ärger bekommen hättest, hmm?“
„Ganz genau.... Aber er ist nur gegangen, weil er Respekt von dir hat. Du gehst ja schon in die 10. Klasse und wir in die 8. .“
Sag ich.
„Vielleicht, wo sind denn deine Freunde?“
Frag er mich.
„Paul und Lara sind auf ein Ausflug und Violetta schwänzt-“ jemand unterbricht mich.
„Hey Georg und hey... Eh ja hey. Ehm Georg kannst du mich heute fahren“ fragt jemand Georg. Ich kenne ihn. Ich habe ihn auch auf der Party gesehen. Er ist einer von Bill's Freunden. Wie heißt er noch Mal.... Gustav stimmt.
„Klar kann ich machen, wenn es für dich okey ist El.“
„Klar!
„Wer warst du noch Mal gleich“ fragt mich Gustav.
„Eleia, aber du kannst mich gerne El nennen haha“
„Ah okey, hey El ich bin Gustav. Lächelt er mich an.
„Ich weißt wer du bist. Bill hat mir von dir erzählt.“
„Bill? Okey er hat mir von dir noch nichts erzählt“
„Naja jetzt kennst du mich ja und Bill und ich kennen uns auch noch nicht so lange.“
Wir unterhalten uns noch ein bisschen, bis die Pause zu Ende ist und wir in die Klassen müssen.

*****

„Wann kommt Gustav denn?!!“ ich werde etwas nervös.
„Der kommt bestimmt gleich. Hast du es eilig?“
„Ja! Und wenn ich nicht pünktlich zu Hause bin dann bin tot!“
„Was ist denn so wichtiges?“
„Wir bekommen Besuch von Freunden. Ich habe eigentlich gar kein Bock auf die, aber du willst mich ja noch lebendig sehen“
„Ja, er müsste bestimmt gleich kommen“
Nach 15 Minuten kommt Gustav endlich.
„Konnte das nicht schneller gehen!“ sag ich etwas wütend.
„Tut mit leid Eleia“
„Ach egal, aber ich muss jetzt dringend nach Hause!“
Georg fährt los.
Nach 10 Minuten bin ich zu Hause angekommen. Ich verabschiede mich noch schnell von denn beiden und renne dann ins Haus.
„Fräulein, du bist viel zu spät!! Der Besuch kommt in 30 Minuten!!“  sagt meine Mutter ganz streng.
„Ja ich weiß, es tut mir auch leid„ sag ich außer Atem.
„Okey, aber mach dich jetzt fertig. Ich hab dir extra was gekauft. Es liegt in deinem zimmer.“
Oh Gott, das kann nur schlimm aussehen.
Ich nicke und gehe hoch in mein Zimmer.
Ich sehe das Kleid auf meinem Bett liegen. Ich bekomme große Augen.
Was ist das denn?! Das zieh ich doch niemals an!! Ich dachte mit ihrgent was anderem. Aber doch nicht mit das!!
Denke ich mir und geh auf mein Bett zu.

Das Kleid:

Mhhhhm ich hab eine Idee

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Mhhhhm ich hab eine Idee. Dachte ich mir mit einem breiten lächeln.

Ich geh runter zu meinen Eltern. Meine Mutter schaut mich mit großen Augen an. Paps versucht sich das lachen zu verkneifen, weil Mama so geschockt aus sieht wie noch nie.
„Was ist das?!!“ sagt sie sehr wütend.
„Klamotten?“
„Das hab ich dir nicht ausgesucht Kind!! Und das sind keine Klamotten mehr!“

Mein Outfit:

„Mama, du dachtest dir nicht ernsthaft das ich so was anziehe

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„Mama, du dachtest dir nicht ernsthaft das ich so was anziehe.“
Ma sah ganz schön rot im Gesicht aus. Sie sah aus als würde sie gleich Platzen.
„Schatz, wenn es Eleia gefällt dann las sie es tragen. Sie ist keine 3 mehr.“ sagt Paps, um Mama zu beruhigen.
Meine Mutter sagt nichts mehr und verschwindet in der Küche.
„Oh ich hoffe ich bekomme jetzt kein Hausarrest“
„Nein, natürlich nicht Pumkin!“

Wir sitzen alle am Esstisch.
„Ach Eleia wie läuft die Schule denn Liebes?“ fragt mich Diana, die Freundin von meiner Ma.
„Eh joa, ist besser geworden-“
„Ja auf jeden Fall! Sie hat eine 1 in der letzten Mathe Arbeit geschrieben!“ mischte sich meine Mutter wieder ein.
„Ach wie schön“ „Und wie läuft's so mit denn Jungs? Schon ein Freund? Hmm?“
Bei dieser Frage verschlucke ich mich. Ich fange an zu Husten und trinke ein paar schlucke.
„Ne noch kein Freund“ sag ich.
Meine Eltern, Diana und ihr Mann unterhalten sich. Ich merke wie Tim, der Sohn von Diana mich die ganze Zeit anschaut. Ich mag das nicht und werde leicht nervös.
„Wie alt bist jetzt eigentlich?“ fragt mich Tim dann und grinst.
„Eh 15 und du?“ Frage ich ihn dann auch.
17. Wir haben uns echt lange nicht mehr gesehen.“ lächelt er.
„mhhm“ gebe ich nur von mir.

Nach dem wir alle gegessen haben reden meine Eltern immer noch mit Diana.
„Darf ich jetzt in mein Zimmer?“ Frage ich meine Ma genervt.
„Gut, aber nimm Tim mit“
Ich schaue sie nur flehend an das ich das nicht muss aber sie nickt. Ich rolle meine Augen.
„Okey! Komm Tim.“ sag ich genervt.
Wir sind oben in meinem Zimmer angekommen.
„Jup, das ist mein Zimmer.“ ich lass mich auf mein Bett fallen und setze mich hin.
„Tolles Zimmer!“
„Hmm danke“
„Und du hast wirklich keinen Freund?“
„Nein? Warum?“
„Naja, du bist ein sehr schöne und attraktives Mädchen“ Er schaut auf meine nackten Beine, weil mein Rock ja so kurz ist. Ich versuche meinen Rock etwas weiter runter zu ziehen.
„Hmm eh ja danke“
„Die Jungs rennen bestimmt schon hinter dir her.“
Ich antworte nicht darauf, weil ich mich gerade sehr unwohl fühle.
„Hättest du denn Interesse an meinem Freund?“
„Meine Eltern würden das nicht erlauben.“
„Doch bestimmt, wenn du jemanden reiferen hast oder er 2-3 Jahre älter ist. Dann bestimmt.“
Er kommt näher auf mich zu und setzt sich neben mich. Er schaut mir wieder auf meine nackten Beine. Ich habe mich so unwohl wie noch nie Gefühlt.
Er nimmt meinen Kinn und schiebt mein Gesicht zu ihm. Er streicht mir eine Haarsträhne hinters Ohr. Er wollte mich gerade küssen, aber da gab ich hin eine heftige Ohrfeige. Ich stehe auf.
„Fass mich nie wieder an du perversling!!!“
Ich renne aus mein Zimmer, runter in denn Flur. Ich ziehe mir Schuhe und Jacke an. Ich renne aus dem Haus.
Ich muss erst Mal realisieren was gerade passiert ist. Ich fange ein bisschen an zu weinen und weiß nicht wo ich jetzt hingehen soll. Ich überlege.... Georg. Ich kann zu Georg gehen. Er wohnt nicht so weit weg von mit.
Ich mach mich auf denn weg zu Georg's zu Hause.
Nach 15 Minuten bin ich angekommen. Ich Klingel und eine Frau macht die Tür auf.
„Ja?“
„Eh hi. Ist Georg zu Hause? Ich bin eine Freundin.“
„Ja Georg ist da. Komm rein. Sein Zimmer ist oben, die letzte Türe rechts.“ lächelt sie mich an.
Ich bedanke mich und mach mich auf denn weg zu Georg's Zimmer. Ich klopfe an. Ich höre ein leises „Ja“ und mach die Tür auf. Georg schaut mich etwas verwirrt an.
„Hey El. Was machst du hier“
„Hi, ich hoffe es ist in Ordnung das ich hier bin. Ich musste einfach weg von zu hause.“ sage ich mit einem kleinen zittern in der Stimme.
„Ja natürlich! Ist was passiert?“
Ich schweige.
„Setz dich erst Mal hin. Ich hole dir ein Glas Wasser und dann erzählst du mir alles in Ruhe okey?“
Ich nicke kurz.
Georg verschwindet aus dem Zimmer. Ich setze mich vorsichtig auf sein Bett, und warte bis Georg wieder kommt.

                                                  

Hellooooo, das war Kapitel 10!! 🤭🖤🤟🏻💋
Ich hoffe es hat euch gefallen und ich schreibe so schnell wie es geht weiter!!
Viele liebe Grüße 🖤💋

Wörter: 1309

Die Liebe war stärker - Bill Kaulitz حيث تعيش القصص. اكتشف الآن