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-SEUNGMIN-

Wie jeden Tag kam ich mit mehreren Verletzungen, am ganzem Körper Nachhause. Für mich war es mittlerweile, schon zum Alltag geworden. Meine Mutter war dies bezüglich, allerdings anderer Meinung. Und kaum hatte ich die Tür geöffnet kam mir meine besorgte Mutter entgegen gerannt. ,,Minnie wer tut dir das jeden Tag an?" , fragte sie mich, mit besorgtem Unterton, ohne mich zu begrüßen. Die weiche Hand, meiner Mutter strich, über einen Kratzer, an meiner Wange, woraufhin ich leicht zusammen zuckte.
,,Ist doch egal! Was bringt es, denn wenn ich es dir sage?", zischte ich. Ihre traurigen Augen blickten, in meine. Ein schlechtes Gewissen breitete sich, in mir aus. Ich sollte nicht mit ihr so umgehen, immerhin ist sie meine Mutter und sie meint es auch nur gut.

Sie setzte ein Fake-Lächeln auf und wechselte das Thema.
,,Ich habe heute eine alte Bekannte, aus meiner Schulzeit getroffen. Wir sind heute bei ihr eingeladen und das Gute ist sie hat einen Sohn in deinem Alter, der angeblich auch auf deine Schule geht." Sie strahlte, während sie mir das erzählte und sie hoffte wahrscheinlich darauf, dass ich mich mit diesem Sohn anfreunden würde. Unsicher schaute ich sie an, denn eigentlich hatte ich keine Lust, auf das Treffen.
„Seungmin?" Die Stimme meiner Mutter, warf mich aus den Gedanken.
,,Hmm", gab ich von mir.
,,Sei bitte um 15:00 Uhr fertig."
Mit einem nicken, ging ich in mein Zimmer und verzog schmerzhaft, das Gesicht, denn bei jedem Schritt schmerzte mein Magen. Chan, Minho, Changbin und Hyunjin waren Heute sehr schlecht gelaunt , deshalb ließen sie all ihre Wut, an mir aus. Normalerweise wären Felix und Jeongin auch verprügelt worden, allerdings habe ich das dreifache eingesteckt, damit sie keine Schmerzen haben.

.

Als es schon fast 15:00 Uhr war und ich mich bereits fertig gemacht hatte, ging ich zur Haustür, wo meine Mutter wartete. Schnell zog ich mir meine fast schon kaputten Schuhe an, denn unser Geld reicht aktuell nicht für neue aus. Meine Mutter entschuldigt sich deshalb immer, dafür und immer wieder sage ich ihr, dass es in Ordnung seie.
Ich habe letzten Monat, in einem Café angefangen, um etwas Geld zu verdienen, jedoch ist mein Gehalt dort sehr gering

Zusammen machten wir uns auf dem Weg, zu dem Treffen. Verwundert schaute ich mich um. Wir befanden uns nämlich, in einer reichen Gegend. Was machen wir hier? Wir hielten an einem großen verschlossenen Tor und klingelten. Keine Sekunde später kam aus der Sprechanlage, der Klingel eine männliche Stimme.
,,Hallo, wie kann ich Ihnen helfen?", fragte sie uns.
,,Wir sind mit Frau Bang und ihrem Sohn verabredet.", antwortete meine Mutter. Die Antwort meiner Mutter ließ mich schwer schlucken und ein Funken Angst blitzte, in meinen Augen auf. ,,Lass das hier bitte nicht Chan sein Haus sein.", betete ich innerlich.

Das große Tor, welches eben noch geschlossen war öffnete sich, nun automatisch. Meine Mutter und ich liefen die Hofeinfahrt entlang, bis zur Haustür. In der Haustür stand bereits eine Frau mittleren Alters. Sie nahm als Begrüßung meine Mutter in den Arm. Anschließend reichte sie mir ihre Hand. ,,Hallo, Ich bin Frau Bang. Es freut mich dich kennenzulernen.", stellte sie sich freundlich vor. Ich schüttelte ihr die Hand. ,,Seungmin.", antwortete ich knapp. Frau Bang schenkte mir ein warmes aufrichtiges Lächeln.
Zusammen liefen wir in das Wohnzimmer, welches riesig war. So edel wie die Möbel aussehen, müssen sie ein Vermögen gekostet haben. Ich nahm auf der riesigen Couch Platz, während Frau Bang und meine Mutter Snacks hohlen gingen. Hoffnung hatte ich noch immer, dass das hier nicht Chan sein Zuhause war, allerdings wurde diese Hoffnung in den nächsten paar Minuten zerstört. An der Wohnzimmer Tür stand Chan, der mich mit einem verachteten Blick ansah.

~to be continued~

ʙᴇ ᴍʏ ᴘᴜᴘᴘʏ ˢᴱᵁᴺᴳᶜᴴᴬᴺ Tempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang