Plötzlich ein Malfoy

Malio - 93

"Naja reicht es wenn wir Freunde sind?"

Tom sah Harry an und sagte erstmal nichts, sein Vampir schrie vor Schmerz und Angst das ihr Gefährte ihn doch ablehnen würde.

"Nun möchtest du den das wir nur Freunde sind ?" Fragte Tom und merkte das seine Stimme leise, dünn und brüchig ist.

Harry sah ihn an und ging wie von selbst ein Stück näher an Tom. Er hatte das Bedürfnis Tom zu trösten und blieb kurz vor ihm unsicher stehen.

"Ich... ich glaube... ich glaube nicht." Sagte Harry leise und sah zu Boden, während er sich nervös auf der Lippe Kaute.

Tom lachte leise, was seine Art war, Nervosität herunter zu spielen. Er hat wirklich Bedenken, daß Harry ihn ablehnen würde obwohl er spürt das ihre Wesen zusammen gehören.

"Weißt du Harry, ich wollte dich nicht überfordern, aber für mich ist das ganze auch neu. Man bekommt nur einen Gefährten im Leben. Und ich habe lange gewartet bis ich meinen, also dich, gefunden habe. Ich bin froh das du es bist um ehrlich zu sein. Weil ich weiß das du eine ehrliche person bist, die nicht auf Titel aus ist. Wie einige Verehrer und Verehrerinnen die um meine Gunst gebeten haben. Ich hatte nicht vor alles zu überstürzen. Ich möchte dich und dein Leben  kennenlernen, wie du bist, denkst und fühlst. Ich möchte den Harry kennenlernen den du verkörperst und nicht wen du spielst wenn dich die anderen sehen." Sagte Tom leise aber laut genug das Harry ihn hören konnte.

"Was ist wenn ich nicht weiß wer ich bin?"

"Dann helfe ich dir es herrausbekommen wer du bist." Sagte Tom und war leicht verwirrt.

"Harry hast du noch was auf dem Herzen?" Fragte Tom und nahm seine Hand um sie Harry unters Kinn zu legen. Dadurch das er fast genauso groß war wie Harry war es auch nicht schwer diesen dazu zu bringen ihn anzusehen.

"Ich ... Lucius, Severus, Draco... alle geben sich viel Mühe das ich mich hier wohlfühle und das mache ich auch aber wenn ich sie so sehe fühle ich mich schlecht wenn sie mich Harry nennen. Und als wir in der Stadt waren und mich alle mit Malio angesprochen haben. Hat es sich immer so angefühlt als ob mein Herz vor Freude herraus springen wollte. Es war einfach so ein warmes und willkommens Gefühl mit dem Namen angesprochen zu werden. Aber ich kann sie doch auch nicht bitten mich so anzusprechen. Sie verbinden so viele Gefühle und Erinnerungen mit dem Namen und mit mir eher nicht so es fühlt sich an als ob ich jemanden den Namen stehlen möchte"

Harry liegt die Tränen über die Wange während er Tom sein Herz ausschüttete. Tom nahm den Jüngeren sofort in die Arme und drückte ihn Trost spenden. Harry legte seine Arme ebenfalls um Tom und erwiderte dankend die Umarmung.

"Weißt du Harry. Es ist dein Name und jeder verbindet den Namen und die Erinnerungen mit dir. Nicht mit wem anderen nur mit dir. Du warst und bist schon immer Malio Severus Malfoy." Sagte Tom und drückte ihm unbewusst einen kleinen aufmunternden Kuss auf die Stirn.

"Danke Tom. Das du, einfach das du mir zugehört hast." Sagte er leise. "Ich glaube ich möchte nicht nur Freunde sein." Sagte Harry noch leise ehe er in einen Traum losen schlaf hinüber glitt.

Ähmmm ja ich hab es gestern vergessen schande über mich :)

Aber ich hoffe euch gefällt das etwas verspätete Kapitel trotzdem. Ich hoffe auch ihr seit zufrieden mit der Richtung in die wir gehen und erkennt was ich in den nächsten Kapiteln vorhabe.

Ich habe ab 1.11 einen neuen Job als Erzieherin endlich :)
Deswegen werden wir ab November nochmal über die upload Zeiten reden :)

Das nächste Kapitel kommt am Sonntag :)

LG Melanie