The lovely end |chapter twentyone

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Mit dem Hinterkopf an die Hauswand gelehnt sitzt er da und schaut nach vorn.

Vorerst bemerkt er mich garnicht bis er das Geräusch der zu gehenden Tür hört und in meine Richtung schaut.

Sofort steht er auf und geht auf mich zu.

"Warum meldest du dich nicht!? Warum hast du meine Anrufe ignoriert, was-ist-los?!" schießt er energisch los und ich schaue auf den Boden.

Eine Träne tropft aus meinem Auge und ich schaue Ju wieder an.

"Ich hab das gefühl das ich euch alle garnicht verdient habe, das ich nur eine Last bin! Und ich möchte euch nicht mehr runterziehen!" sage ich verheult.

Ju schaut mich ein paar Sekunden einfach nur an. Seine Augen wandern über meinen ganzen Körper und vernehmen die Narben, die Augenringe, die Blasse Haut.

"Du musst dir helfen lassen!" sagt Ju mitfühlend und ich sehe eine Träne in seinem Auge.

"Es tut mir weh dich so zu sehen und ich möchte dir wirklich nur helfen." sagt Ju und nimmt eine Karte aus seiner Hosentasche.

Auf der Karte ist eine Telefonnummer einer Therapeutin die ich selbst ein wenig kenne.

Ich schüttle den Kopf und gehe einen Schritt nach hinten um der Versuchung die Karte zu nehmen, keine Chance zu lassen.

"Niemand kann mir helfen. Ich halte euch nur fest." sage ich und schaue wieder auf den Boden.

"Bitte nimm die Karte..." sagt Ju verzweifelt und hält sie näher an mich Ran.

Ich schaue die Karte wieder an und dann wieder in sein Gesicht. Es ist rot und eine Träne mach der anderen läuft seine Wange runter.

Zögerlich greife ich nach der Karte und Ju entspannt sich. "Danke" sagt Ju und atmet tief aus.

"Ich gehe dann wieder rein..." sage ich und gehe ohne ein weiteres Wort wieder in meine Wohnung zurück.

Ich muss echt irgendwas machen...

Meine Tür steht noch offen weshalb ich mir keine Sorgen machen muss nicht in meine Wohnung zu kommen.

Mein Handy auf dem Küchentisch sagt mir, das ich einen Video-Anruf bekommen habe weshalb ich es anschalte.

Meine Mum?

Ich rufe verwundert zurück und mein glücklicher Bruder lächelt in meine Kamera.

Ich muss auch lächeln und eine Träne fließt aus meinem Auge.

"Hey, wie geht es dir?" sage ich und er nickt "Mir geht's super. Mama ist hier bei mir" sagt er und plötzlich kommt mir ein Geistesblitz.

Scheiße, hab ich Ju jetzt ernsthaft einfach draußen stehen lassen!?

Plötzlich bin ich wie ausgewechselt und renne so schnell ich kann wieder nach unten zum Eingangsbereich.

Währenddessen verliere ich meine Decke aber ich gehe nicht zurück um sie wiederzuholen sondern renne einfach weiter.

"JU!!!?" brülle ich laut als ich draußen angekommen bin und er dreht sich verwirrt nach hinten um.

Als ich bei ihm angekommen bin falle ich ihm heulend um den Hals und sage wie sehr ich ihn doch vermisst habe.

"Ich liebe dich Ju..." flüstere ich und Ju schaut mich entgeistert an. Er selbst legt seine Arme um meine Hüften und so stehen wir ein paar Minuten einfach nur da.

"Ich dich auch Zara." sagt er bevor er mich liebevoll auf die Lippen küsst.

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Na ihr Nudeln?

Es könnte das letzte Kapitel sein welches ihr bei dieser Story lesen werdet.

Jetzt ist es raus.

Es fällt mir schwer aber ich glaube ich beende die Story hiermit. Vielleicht kommt noch ein Kapitel aber ich habe keines geplant.

Ich habe alle Ideen umgesetzt und bin föllig zufrieden mit der Story.

Ich werde sie nochmal überarbeiten aber das könnte noch etwas länger dauern da ich nun meine Taddl Story weiterschreiben werde.

*wuhuuu*

Ey ich will die gar nicht beenden aber irgendwann müsste das Schlusswort nunmal kommen und hier ist es.

Ich danke allen die diese Geschichte gelesen haben.

Ihr werdet einen VIP Platz in meinem Herzen erhalten.

Und nun, das letzte Mal:

Bleibt Fresh, das war das letzte Mal.

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636 Wörter

I  t h i n k  i m  i n  l o v e♡ | Julien Bam FFWhere stories live. Discover now