Crying and Pain |chapter seventeen

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Es ist mir ein Wunder wie das geschehen ist aber wie aus dem nichts kommt Ju in meine Gedanken und ich haue dem Mann eine runter.

Plötzlich hängen alle Blicke an uns beiden und der Mann fässt sich schlagartig an die Wange.

Danach schaut er mich fassungslos an und fängt an zu schreien "HAST DU SIE NICHT MEHR ALLE!?" brüllt er und schlägt mir eine rein.

Schmerzerfüllt quitschen ich auf und sacke mit der Hand an meiner Wange zu Boden.
Ich spüre Ayleens Hände auf meinem Rücken und höre die beiden Diskutieren.

Dann vernehme ich Stimmen einer Security und schaue etwas nach oben. Der Mann beschwert sich gerade.

Scheiße, warum hab ich das getan?

Ich Stelle mich auf und nehme die Hand von meiner Wange. Blut, überall an meiner Hand ist Blut.

Ich erschricke und die Worte bleiben mit km Hals stecken.
"Alles jud Sara? Wassis bassiert?" fragt mich Ayleen aber ich höre ihr garnicht ganz zu.

"Es tut mir unfassbar leid! Ich weiß nicht was in mich gefahren ist!"rechtferige ich mich und die Tränen schießen mir aus den Augen.

"Mir ist mein Freund in den Kopf gekommen und plötzlich hat sich alles falsch angefühlt!" sage ich unter Tränen.

Er ist zwar nicht mein Freund aber das weiß hier ja niemand. Außer Ayleen.

Der Mann schüttelt nur noch einmal kurz den Kopf und verlässt dann den Club.
Verwirrt schaue ich ihm nach bevor ich wieder in Tränen ausbreche.

"Was ist bloß falsch mit mir!?" schreie ich und lasse Ayleen im Club zurück.

Sie versucht mir hinterher zu rennen doch ist geil zu betrunken und läuft gegen eine Säule an der sie hängen bleibt.

Unter Tränen renne ich in eine Gasse neben dem Club und sinke die Wand runter auf den Boden.

Die Tränen schießen aus mir heraus und ich weiß nicht Mal wirklich warum.

Liebe ich ihn plötzlich? Ist es liebe?

Schluchzend hebe ich meinen Kopf und schaue mich in der Gasse um.
Zwischen Müllsäcken und lehren Alkoholflaschen rascheln ein paar Ratten in der Hoffnung, noch etwas zu essen zu finden.

Hinter einem großen Haufen Müll, versteckt sich ein Gitter welches die Wohngasse von dieser Müllgasse trennt.

! Triggerwarnung ! Sexuelle Gewalt !

Plötzlich höre ich ein Geräusch vor der Gasse und schaue erschrocken in die andere Richtung.

Ein Mann, vielleicht Mitte zwanzig, steht vor der Gasse und grinst mich dreckig an.
Ich bekomme Angst und greife in meine Handtasche.

Shit! Ich habe mein Pfefferspray vergessen!

Panisch richte ich meinen Blick auf meine Handtasche so das ich denn Mann nicht mehr im Blickwinkel sehen kann.

Diesen Moment nutzt er indem er sich vor mich setzt und anfängt schmerzhaft meine Brüste zu kneten weshalb ich schmerzerfüllt aufstöhne.

Ich Versuch mich zu befreien doch sein stärker Griff verhindert das ich mich nochmals einen Zentimeter wegbewegen kann.

...~...

Am nächsten Morgen wache ich unter starken Schmerzen im Unterleib auf und erschricke.

Ich liege Splitterfasernackt in einem Motel.
Aber ich bin allein.

Die Tränen von gestern kommen, durch die starken Schmerzen wieder und ich liege nur regungslos heulend in dem Bett.

Meine Klamotten liegen überall im Raum verteilt und meine Handgelenke sind an die Bettkante gefesselt.

Ich Versuche mich von ihnen zu lösen aber bekomme sie nicht los und Weine so etwa eine Viertelstunde weiter durch.

Meine Handgelenke und mein Unterleib schmerzen so sehr, das ich die Blauen Flecken
überall an meinem Körper erst einmal ignorieren kann.

Nach einer gewissen Zeit schaffe ich es eine Hand aus ihrer Fesseln zu lösen und schnappe so schnell wie ich kann nach meinem Handy.

Ich wähle Jus Nummer und rufe ihn immernoch schluchzend und weinend an.

Ich sage ihm die Adresse bei der ich mich befinde, da ich in dem Motel schon einmal übermahctet habe und er verspricht sofort loszufahren.

Nach 10 Minuten kommt Ju außer Atem in mein Zimmer gerannt und schaut mich fassungslos an.

Nackt und mit einer Hand gefesselt, leige ich in dem Bett direkt hinter der Tür und heule durchgehend.

Er sieht die Blauen Flecken und das Blut welches ich an manchen Körperstellen trage und läuft nach kurzer Fassungslosigkeit auf mich zu.

Sofort löst er die zweite Fesseln und schließt mich direkt danach in seine Arme.

Aus meinem Mund kommt ein schriller Schrei und er lässt direkt von mir ab.

Ich entschuldige mich sofort und er spricht mir Mut zu bevor er mir einen Pullover zuschmeißt.

Ich ziehe ihn langsam an während Ju traurig vor dem Bett steht.

Er kann mich nicht anfassen.

Ich kann das noch nicht.

Aber es tut mir so leid.

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Na, ihr Nudeln?

Ein etwas längeres Kapitel da ich durch meine Klassenfahrt lange nichts veröffentlicht habe.
Es ist sad ich weiß aber kann ich solche traurigen Stellen gut wiedergeben/schreiben?
Feedback erwünscht:)

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780 Wörter



I  t h i n k  i m  i n  l o v e♡ | Julien Bam FFWhere stories live. Discover now