Kapitel 8

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Y/N Sicht

Aakashi brachte mich nach oben in sein Zimmer. Dort angekommen öffnete er mir die Tür und ich trat in den sehr ordentlichen und schlicht gehaltenen Raum. Alles war eintönig in grau. Die Wand hatte einen eher helleren grau Ton, aber die Schränke waren sehr dunkel gehalten, genau wie das riesige Bett.

Ich lief zu Aakshis Bett und fragte, ob ich mich hinein setzten dürfe. Er bejate es und schon saß ich im Schneidersitz darin. ,,Wenn du irgendetwas brauchst, dann sag es mir." Sagte Aakashi. ,,Werde ich.... Könntest du mir gleich etwas zu trinken holen. Ich habe nehmlich unheimlichen Durst." Antwortete ich und gab meine Bestellung auf. So eine einmalige Gelegenheit ihn loszuwerden musste ich nutzen,,Oh ja natürlich, ich mach mich mal auf den Weg." Mit diesen Worten verließ er den Raum und ich sprang vom Bett.

Ich wartete kurz an der Tür und öffnete sie dann leise. Schnell schlich ich hinaus und versuchte mich in den Gängen zurecht zu finden. ,Wo könnte er sie versteckt haben?'

Ich öffnete jede Tür die ich sah, aber in keinem Zimmer war irgendein Anzeichen für Leben. Also lief ich weiter, bis ich auf die letzte Tür im Keller traf. ,,Oh mann, wie ich das hasse." Murmelte ich und schluckte. Ich überwund mich anschließend hinunter zu gehen.

Zuerst dachte ich die Tür war abgeschlossen, doch nach ein paar mal rütteln, ging sie dann auf. Eine lange Wendeltreppe führte tief nach unten. Es war alles sehr dunkel, weshalb ich mir eine Fackel von den Seiten nahm. Langsam setzte ich einen Fuß nach den anderen und kam immer weiter nach unten.

Irgendwann, nach nicht allzu langer Zeit, kam ich in einem riesigem Raum an. Die Decke ging Meter weit nach oben und ein paar Stellen leuchteten blau. In der Mitte, des Raumes, war ein Käfig aus Glas.

Ich lief dort hin und in dem Käfig lagen Kuroo und Daiki. Sie schliefen beide friedlich, obwohl ihre Schlafpositionen nicht ganz bequem aussahen, denn Kuroo lag schräg über Daiki, der auf dem Bauch lag und seine zwei Arme zu den unmöglichsten Seiten gestreckt hatte. ,Ich hab sie gefunden.' Dachte ich erleichtert.

,,Jetzt muss ich die zwei nur noch wach bekommen." Sagte ich. Mehrmals klopfte ich gegen die Wände der Glaskabine, doch die zwei darin regten sich kein Stück. ,,Hey! Kuroo Daiki wacht auf!" Rief ich, wollte aber auch nicht zu laut machen.

Aufeinmal öffnete Daiki verschlafen ein Auge. Er musste erstmal mit der Situation klar kommen, das sah man ihm deutlich an, aber schnell hatte er sich gefangen und versuchte aufzustehen,,Hey! Du Stück Dreck geh von mir runter!" Fauchte er Kuroo an, der auch direkt wach wurde. ,,Du bist wie ein kleines Kindergartenkind Daiki. Manchmal frage ich mich wer wirklich der ältere von uns ist." Beschwerte sich Kuroo. ,,Halts Maul!" Knurrte Daiki zurück. ,,Hallo?" Fragte ich dann. ,,Könntet ihr mal die Klappe halten? Sonst hört euch noch jemand!" Rief ich leise.

Daiki und Kuroo schienen mich erst jetzt bemerkt zu haben, weshalb sie mich auch starr an schauten. ,,Y/N?" Fragte Kuroo verwirrt. ,,Was machsten du hier?" Fragte Daiki. ,,Euch hier raus holen? Oder wollte ihr doch lieber hier bleiben und ich geh einfach wieder?" Fragte ich und grinste.

In nächsten Moment ging dir Tür hinter mir auf und Aakashi trat ein. ,,Y/N, was machst du denn hier? Ich habe dich überall gesucht!" Sagte er. ,,Ähm...Ich...w-wollte auf Toilette, hab mich aber verlaufen und bin irgendwie hier hinunter gelangt." Antwortete ich. ,,Und wieso bist du nicht einfach wieder gegangen?" Fragte Aakashi erneut. ,,Ich hab mich gewundert was hier Unten alles ist, also dachte ich ich könnte mal etwas herum schauen, aber ich weiß selbst, dass ich dich erst hätte fragen sollen."Antwortete ich und lief stumm an ihm vorbei zur Tür.

,Mein Plan ist nicht ganz aufgegangen, doch jetzt weiß ich wenigstens wo Kuroo und Daiki sind. So hab ich vieleicht doch eine Chance sie hier raus zu holen.'

Kuroo x ReaderKde žijí příběhy. Začni objevovat