Part 2

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Die Sonnenstrahlen schienen mir ins Gesicht, ich verzog mein Gesicht und rieb mir die Augen, um mir dann meine Decke übers Gesicht zu ziehen.
Brummend drehte ich mich zur Seite!
Ich ließ meine linke Hand das Bett absuchen, diese bis zum Nachttisch wanderte und mein Handy endlich gepackt bekam.

Erst als ich das Handy entsperren wollte, öffnete ich die Augen.
Dort tauchten mehrere Namen auf meinem Bildschirm auf, jedoch antwortete ich nur kurz und knapp Lea >> Ja Ja, bis gleich<< und genauso schnell landete mein Handy am Ende des Bettes auf der Decke.

Müde sprang ich unter die Dusche, danach lief ich noch teils Nass und nackt in mein Zimmer das an meinem Bad angegrenzt war, um mir dort ein paar frische Klamotten überzuziehen.

Ein Oversize Pullover in schwarz und eine kurze Hot Pen zog ich über, ich steckte mein Handy in die Bauchtasche und eilte die Treppe runter.
‚Wo führt es die Dame hin?' tauchte die Stimme von Mattia fragend aus dem Raume neben des Flur auf
„Keine Ahnung was es dich angeht, aber richte es gern meiner Mutter aus, ich bin in der Stadt. Adios" erwiderte ich und schlug die Tür hinter mir fast wortwörtlich zu

Ich eilte zur Straße runter und es dauerte nicht lange, da fing Lea mich mit ihrem Auto ab.
Ein kleiner alter Golfwagen, aufgeputzt mit großen Musikboxen hinten drin.

‚Li, Steig ein' lachte Lea aus dem Auto raus

Weshalb ich meine Tasche hinten rein schmiss und mich auf den Beifahrersitz gesellte.
„Was ein altes Kistchen" grinste ich
‚Fährt wie eine Eins, das sag ich Dir und sorgt auf den Straßen Partys immer für Stimmung' entgegnete Lea mir

„Heute Abend, ich will nichts über Jungs hören. Das sag ich dir. Nur wir beide, wir feiern als gäbe es kein Morgen" sagte ich
‚Oh die Tonlage gefällt mir nicht, was ist passiert?' hackte Lea nach
„Davide, er scheint kein Problem damit zu haben das ich weg bin. Er vergnügt sich auf Partys mit eigentlich guten Freundinnen von mir" erklärte ich
‚Arschloch' platzte aus Lea raus
„Genau, deswegen saufen wir heute Abend und wir beide leben jetzt unser Leben hier. Scheiß auf die Pfeifen in Brasilien" zischte ich

‚Kiara ist auch da, du solltest aufpassen. Nicht das Sie zu deiner Mutter rennt und petzt' sagte Lea
„Ach die kann mich mal. Der zeig ich schon wo es lang geht" lachte ich
‚Ich bin froh das du endlich auch mal hier bist' fügte Lea hinzu und bog ab auf den Parkplatz

„Fängst du jetzt wieder damit an?" fragte ich
‚Nein, tut mir leid. Aber ich wollte dir schon immer mal meine Heimat zeigen, mein Leben hier und nach den Ferien gehen wir in die selbe Klasse, das ist doch wahnsinnig' kicherte Lea und sprang aus dem Auto

Auch ich begab mich aus dem Auto und schaute mich einwenig um.

„Wir haben ja jetzt genug Zeit und auch Zeit genug um einiges nachzuholen. Redestoff sollte genug da sein, so Kreuz und quer wie wir anfangen" lachte ich und holte meine Tasche aus dem Auto
‚Zu viel' kicherte Lea und schloss ihr Auto ab

Wir beide machten uns auf den Weg und eilten von Geschäft zu Geschäft, nebenbei quatschten und lachten wir ohne dabei auf die Uhr zu schauen.
Völlig erschöpft wollten wir noch ein Eis essen gehen und gesellten uns in eine Eisdiele.
Doch es dauerte nicht lange, dies uns aus unseren Mädels Tag raus riss.
Lea ihr Handy klingelte, weshalb Sie abnahm und anfing zu diskutieren.
In der Zeit tapste ich auf meinem Handy rum und sah wie alle von meiner Crew mich versuchten zu erreichen.
„Lea ich muss nach Hause, wenn wir heute Abend auf die Party wollen, sollte ich glaub noch eine Runde schlafen" sagte ich und steckte mein Handy weg und stand auf
‚Kein Eis mehr?' fragte Lea verwirrt
„Nein mir ist der Appetit vergangen, ich laufe. Bis später" erwiderte ich

Ich stand auf und eilte davon, während Lea mir total verwirrt hinterher schaute.
Aber auch Sie machte sich dann auf den Heimweg.

Zuhause angekommen klingelte ich und meine Mutter öffnete die Tür.
‚Auch mal wieder zuhause' entgegnete Sie mir
„Ja, ich habe Mattia Bescheid gegeben. Ich war mit Lea in der Stadt, ach ja Mum? Ich schlafe heute bei ihr, wir wollten Netflix schauen und einiges nachholen, haben uns schon eine Weile nicht gesehen und haben Redebedarf. Sollte doch kein Problem sein, ich meine dann hast du Zeit allein mit deinem neuen Mann" fügte ich hinzu
‚Lina' sagte Liana
„Mum, ich schlafe bei Lea. Wir schlauen Netflix, essen und quatschen, was ist so schlimm?" fragte ich
‚Okay, geht in Ordnung' erwiderte Liana

Ich ging an ihr vorbei und eilte in mein Zimmer.
‚Wieso bist du nicht ehrlich zu deiner Mutter?' ertönte eine weibliche Stimme die in der Tür meines Zimmers stand
„Und was willst du mir damit jetzt sagen? Das du auf ein typisches Schwesterherz machst und zu Mama rennst um zu Petzen? Das vorzeige Töchterchen?" fragte ich nach und kramte in meinem Schrank rum
‚Wir sehen uns später auf der Party und denk dir nicht dass du da sonst irgendwen krallen kannst, das sind meine Leute' entgegnete Kiara mir
„Du ziehst den kürzeren kleine, wenn du dich mit jemanden anlegen willst, nur zu. Nur ich bin die falsche Wahl, ich weiß wie man spielt, suche dir eine Person aus deinem Kaliber. Ich bin ein paar Niveaus höher als Du. Verzieh dich aus meinem Zimmer Du Schnalle" antwortete ich

Kiara lachte.

Und genauso schnell hatte ich die Tür zu geknallt, ein Blattpapier Abstand vor ihrem Gesicht. Kein Millimeter hätte es mehr sein dürfen und ihre Nase wäre mindestens gebrochen gewesen, völlig sprachlos und geschockt stand Sie dort.

Ich schloss die Tür ab, drehte die Musik auf volle Lautstärke und begann an durchs Zimmer zu tanzen und schrieb nebenbei mit Lea >>Kiara diese kleine verlogene Bitch<<

Lea kam wie erwartet natürlich gleich online und antwortete >Was hat Sie getan?<

Ich schmiss mich aufs Bett >>Sie spielt Spielchen und droht mir damit meiner Mum zu sagen, das ich heute auf eine Party gehe und nicht bei dir schlafe<<
Weshalb Lea mit lachenden Smileys reagierte und ich legte das Handy lachend zur Seite.

Mein Akku brauchte noch etwas Energie, weshalb ich dieses ansteckte und mich nebenbei auffrischte. Meine Klamotten stopfte ich in meine Handtasche, daher das ich kein Typisches Mädchen war und High Heels trug, lieber in Sneakers und gechillt feierte, war es für mich kein Problem meine Partygänge zu verheimlichen.

Ich ging ins Bad richtete meine Haare nochmals, betrachtete mich im Spiegel und zwinkerte mir grinsend ein Auge zu.

Fertig mit allem, führte es mich die Treppe runter zur Tür, dort empfing mich erneut Mattia, doch bevor ich genervt reagieren konnte drückte Er mir ein Schlüssel in die Hand...

‚Pass gut auf dein neuen Begleiter auf' entgegnete Mattia mir und verschwand stillschweigend.....

Culpa Mia!Where stories live. Discover now