-13- "So eine Art Veterinär."

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Am nächsten Morgen weckte mich seit einer ziemlich langen Zeit der Wecker. Und ein Verlangen nach Blut. Nachdem ich also fertig geduscht und angezogen war, begab sich mein Weg in die Küche, wo ich mir eine Blutkonserve zurecht schaufelte. Vor ein paar Tagen hätte ich mir niemals ausmalen können, wie es wäre sich davon zu ernähren. Jetzt tat ich es - so wie Damon. Apropos Damon. Er kam ebenfalls in die Küche.

„So früh schon wach?" (Damon) „Kann ich dich auch fragen. Fährst du mich zur Schule?" (Ich) „Ach, Madame will mal pünktlich kommen?" (Damon) Ich schlürfte an meiner Blutkonserve und sah ihn genervt an.

Schule war zwar nur eine vorübergehende Lösung, aber irgendwann musste ich schließlich mal wieder pünktlich kommen - oder? „Ja, ich fahre dich zur Schule, falls es das ist was du hören willst." (Damon) „Danke." (Ich) Ich öffnete den Mülleimer, warf die leere Blutkonserve hinein und holte meine Tasche.

Dann konnten Damon und ich uns auf den Weg nach Beacon Hills machen. „An deinem Versuch Alaric Saltzman umzubringen, bist du gestern übrigens kläglich gescheitert." (Ich) „Hat Stefan auch schon erzählt. Er ist wegen irgendeinem Ring wiederaufgewacht." (Damon)

„Das ist irgendwie total interessant. Stell dir vor, dass jeder so einen Ring hat." (Ich) „Lieber nicht. Wie läuft es eigentlich mit dem Kanima?" (Damon) „Wir gehen in die richtige Richtung. Freitagabend wollen wir das nächste Opfer retten und den Meister, als den der den Kanima steuert, enttarnen." (Ich)

„Das hört sich ja schon gut an. Falls du Hilfe brauchst, dann sag Bescheid." (Damon) „Auf jeden Fall." (Ich) Ich liebte es, wenn Damon und ich solche Gespräche führten. Solche, wo wir feststellten, wie sehr wir uns brauchten und wie wichtig wir für den anderen waren.

Als wir dann an der Schule ankamen, umarmte er mich zum Abschied noch. „Ich versuche heute rechtzeitig nach Hause zu kommen." (Ich) Dann stieg ich aus dem Auto und lief in die Schule. Zum Spind, um genau zu sein.

„Hallo hübsche Frau." (Jackson) Verdammt. Ich drehte mich zu ihm um und er drückte mich gegen die Wand aus Spinden. „Ich wäre sehr dafür, dass wir die Sachen zwischen uns einfach vergessen." (Ich) „Oder wir machen da weiter, wo wir aufgehört haben." (Jackson) Denk nach, Flizz. Wie kann ich ihn jetzt umgehen? „Wenn ich Freitagabend mit dir auf die Party kann. Dafür musst du nur noch eine zweite Karte besorgen." (Ich) Hah! Ich hab Grips.

Die anderen wären sicherlich nicht so schnell auf die Idee gekommen. Vor allem bei Scott bezweifelte ich das, denn er hatte wirklich nicht so extrem viel Grips. Aber dumm war er auch nicht. Zum Glück, denn dann wäre ich sicherlich nicht mit ihm befreundet. Freunde... Waren wir überhaupt befreundet? War es das was heutzutage Freundschaft war? Für mich war es Freundschaft.

„Lässt sich regeln." (Jackson) „Super." (Ich) Dann befreite ich mich und stolzierte los. Ich ging in den Englischraum und setzte mich an irgendeinen freien Platz, der sich sogar neben Allison befand. Sie sah mich allerdings nur kurz an. So als wäre ich eine Fremde für sie.

Okay, was habe ich jetzt schon wieder getan? Klar, ich bin momentan oft mit Stiles und Scott unterwegs, aber doch alles nur aus dem Grund, um Allison zu retten beziehungsweise um ihr zu helfen.

Nach der Schule sprach mich Stiles vor dem Schulgebäude an. „Wir wollen zu Deaton. Scott, Isaac, Derek und ich. Kommst du mit?" (Stiles) „Wer ist Deaton?" (Ich) „Der Tierarzt hier in der Stadt. Er kennt sich auch mit übernatürlichen Wesen aus." (Stiles) „Ja okay, aber ich kann nicht allzu lange bleiben." (Ich)

Dann gingen wir mit Scott zu seinem Jeep und stiegen ein. Schon nach kurzer Zeit befanden wir uns in der Tierklinik, zusammen mit Derek und Isaac. Deaton legte eine Brosche auf den Tisch. Die Brosche zeigte eine Figur, die von einem Kreis umringt war.

Lost ~ Die Schwester der Salvatores ➳ Vampire Diaries & Teen Wolf CrossoverDonde viven las historias. Descúbrelo ahora