Kapitel-12-Die erste Aufgabe

120 5 0
                                    

Die Zeit verstrich schnell. Bevor auch nur jemand damit rechnen konnte, war es November und die erste Aufgabe stand an. Nach dem Frühstück gingen alle Schüler*innen von Hogwarts, Beauxbatons und Durmstrang auf die Ländereien. Als alle auf der großen Bühne Platz genommen hatten, schritt Ludo Bagman aus einem Zelt. „Es ist nun an der Zeit, für die erste Aufgabe. Die Teilnehmer haben ihren Weg gezogen und treten gleich an. Sie werden gegen den Drachen, welchen sie selbst ausgelost haben, antreten. Sie müssen ein Ei von eben diesem Drachen stehlen. Wer dies am geschicktesten und schnellsten hinbekommt, wird mit den meisten Punkten, welche die Jury selbst vergibt, bewertet." Erklärte Bagman. „Als erstes wird Cedric Diggory, für Hogwarts antreten." Die Türen des Zelts schwangen auf und Cedric erschien. Auf der andren Seite wurde ein Gitter geöffnet, wodurch ein Drache erschien.

Als Cedric wieder hinter den Türen des Zelts verschwunden war, wurden seine Punkte angezeigt, sie wurden nicht laut gesagt. Vermutlich, damit die anderem Champions nicht wussten, womit sie sich zu messen hatten. Als nächstes war Fleur Delacour, für Beauxbatons dran. Bei ihr schien es etwas schwieriger als bei Cedric, doch auch sie schaffte es. Schließlich wurde auch ihre Punktzahl angezeigt. Danach schritt Viktor Krumm in die Arena. Ihm machte es der Drache nicht so einfach, wie die Drachen der vorherigen Teilnehmer. Als Krum, mit einigen kleineren Verletzungen, schließlich das Ei ergattern konnte, wurde auch seine Punktzahl angezeigt.

An diesem Abend gab es, wie schon an der Ankunft der anderen Schulen, ein besonderes Essen. Hermine, Ginny und Harry saßen am Gryffindortisch und unterhielten sich. „Also ich finde das Turnier schon spannend und so, jedoch hätte ich lieber Quidditch." Bemerkte Ginny. Harry schaute von seinem Teller auf. „Ich vermisse Quidditch auch. Wie wäre es, wenn wir zusammen trainieren?" schlug Harry vor. Ginny setzte ein strahlendes Lächeln auf „Das wäre großartig, kannst du morgen in der Freistunde vor dem Mittagessen?" fragte Ginny. Harry überlegte, er hatte morgen keine Pläne, auch wenn er diese für Ginny immer verlegen würde. „Das passt."

Am nächsten Tag saß Harry im Kerker und hatte Zaubertränke. „Wer kann mir sagen, was dies für ein Trank ist?" fragte Professor Snape. Hermine meldete sich. „Niemand? Wirklich niemand? Nun, vielleicht sie, Mr. Longbottom?" Neville schüttelte den Kopf. „Es tut mir leid, Sir. Ich weiß es nicht." Snape wirkte kalt und herzlos. „Nun, dann sollten sie besser aufpassen! 15 Punkte abzog für Gryffindor." Die Gryffindors im Raum wurden unruhig. „Ruhe, weitere 5 Punkte abzog für Gryffindor wegen verhindern des Unterrichtes!" „Was das können sie nicht machen!" erhob Harry sich. „Und ob ich das kann. Schlagt jetzt Seite 208 im Buch auf" Doch Harry dachte nicht daran, sich hinzusetzten. „Das ist unfair. Fragen sie vielleicht mal einen Slytherin, vielleicht weiß der die Antwort." Fing er an „wenn nicht, können sie ihrem Haus Punkte abziehen. Aber sie nehmen immer nur die Gryffindors dran, obwohl sie wissen, dass niemand in diesem Raum die Antwort weiß. Nur Hermine, die sich meldet, die sie aber nicht drannehmen, damit sie Schüler*innen demütigen-" Snape schnitt ihm das Wort ab. „Das reicht, sie sind hier in meinem Unterricht. Ich unterrichte so, wie ich will. Sein sie froh, dass ich ihnen nicht nachsitzen aufbrumme. Haben sie das verstanden?" Harry schaute zu Snape, sollte er ihn ruhig bestrafen, aber Snape demütigte seine Kameraden immer. „Ja" sagte er trocken. Snape schnaubte. „Ja, Sir" Das war zu viel für Harry. „Es gibt keinen Grund, mich Sir zu nennen." Sagte Harry in einem schnippischen Ton. Snapes Augen weiteten sich, wärend die Klasse lachte. „Das reicht, Mister Potter. Nachsitzen heute Abend."

Nach Zaubertränke machte Harry sich auf den Weg zum Quidditchfeld. Er hatte seinen Besen dabei und Sportklamotten an. Das Wetter war perfekt, um Quidditch zu spielen. Es war nicht zu kalt, aber auch nicht zu warm. Die Sonne schien nicht und der Himmel war von Wolken bedeckt. Leichter Wind wehte, dies war gut, da die Quaffel so beweglicher waren. Als er das Quidditchfeld betrat, sah er Ginny schon auf ihrem Besen ihre Runden ziehen. Den Quaffel warf sie durch die Reifen und fing ihn auf der anderen Seite wieder auf. Ohne zu überlegen, sprang Harry auf seinen Besen und nahm ihr den Quaffel ab. Das ließ sie sich nicht gefallen. Ginny flog einen Looping über ihm, ehe sie sich auf ihn stürzte und Sekunden bevor sie in ihn krachen würde, eine 180°Grad Drehung machte. Dabei griff sie nach den Quaffel und flog von Harry weg. Er beschleunigte sein Tempo und versuchte sie einzuholen. Nach einigen Minuten, in denen er Ginny nicht einholen konnte, bedeutete er ihr zu landen. „Ich habe vergessen, wie sehr ich Quidditch mag." schwärmte Harry. Ginny nickte „Es tut gut, mal wieder abzuschalten." Stimmte sie ihm zu. „Also, noch eine Runde?" fragte er sie. Ihre Augen flitzten auf. „Da fragst du noch?" Sekunden später war sie in der Luft.







Happy Family /Harrys Leben mit Eltern/HP, FF//Donde viven las historias. Descúbrelo ahora