Kapitel-11-Vollmond

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Seit der Auswahl der Champions war erst eine Woche vergangen. Hermine und Harry saßen im Gemeinschaftsraum und unterhielten sich darüber, ob man sich bei dem Turnier wirklich verletzen könnte. Sie kamen auf die Antwort, dass man dies nicht ausschließen könnte, schließlich wurde das Turnier vor Jahrzehnten verboten, da es zu gefährlich war. Das Feuer im Kamin flackerte bedrohlich auf, als das Portrait aufschwang und Ginny eintrat. „Leute, angeblich soll es einen Weihnachtsball geben!" sie setzte sich neben Harry. Eine angenehme Wärme durchfuhr seinen Körper. „Wo hast du das denn gehört?" fragte Hermine, sie wirkte skeptisch, was typisch Hermine war. „Also ich habe e von Ron gehört, der es von George hat, der es von Fred hat, der es von Angelina hat, die es von Padma hat, die es in einem Gespräch von McGonagall und Madam Pomfrey gehört hat." Berichtete Ginny. „Wow, hast du das auswendig gelernt?" fragte Harry. Hermine und Ginny schauten ihn verständnislos an „Was meinst du?" fragten beide unison. Harry musste schmunzeln „Nichts, also, wenn es wirklich einen Weihnachtsball geben sollte, werden wir es früh genug erfahren. Jetzt aber mal ein anderes Thema, heute ist Vollmond. Letztens habe ich meinen Vater und meine Mutter gehört, wie sie geredet haben, dass Remus dieses Mal nicht allein sein muss. Meine Mutter ist erst ausgeflippt, doch dann hat sie zugestimmt, ich weiß nur nicht wozu." Berichtete Harry. Hermine schaute ihn verständnislos an „Und was sollen wir machen? Du hättest deinen Vater einfach fragen können." Doch Harry schüttelte den Kopf.

„Wir schleichen uns heute Nacht raus und schauen, was er meinte." Erklärte Harry . Man konnte sehen, wie es in Hermines Kopf arbeitete, nach einigen Sekunden schüttelte sie den Kopf „Das ist viel zu gefährlich, wenn Remus uns entdeckt, könnte das tödlich enden!" Ginny schien kurz zu überlegen. „Hermine hat recht. Es ist viel zu gefährlich, aber allein lasse ich dich nicht gehen, also wann gehen wir?" Harry grinste triumphierend. „Ich weiß, dass es gefährlich ist. Ich sage auch nicht, dass wir uns unbedingt hinter Remus herschleichen sollten. Merlin bewahre, er würde uns entdecken, aber ich meine, dass wir uns wohl einen abendlichen Spaziergang durchs Schloss nicht entgehen lassen sollten." Sprach Harry. „Ich weiß nicht, wir dürfen abends nicht außerhalb der Räume sein. Wenn wir erwischt werden, würden wir Strafarbeiten machen müssen, vielleicht würden wir sogar von der Schule geschmissen werden." Äußerte Hermine ihre Bedenken. Ginny schlug mit ihrer Faust leicht auf Hermines Oberarm „Jetzt sei doch nicht so ängstlich. Wir werden schon nicht erwischt, tue einmal etwas Verbotenes, es wird dich sicher nicht umbringen." Hermine wollte schon zum Kontern ansetzen, da mischte sich Harry ein „Ginny hat recht, wir werden uns den Umhang und die Karte mitnehmen. Es wird schon nichts passieren. Versprochen."

Später am Abend, als die Sonne über den letzten Berg verschwand, bewegten sich drei Schatten über die Treppen des Schlosses. Sie blieben vor einer großen Tür stehen, die kleinste Person klopfte zaghaft. Nach wenigen Sekunden öffnete sich die Tür und Moony (Remus Lupin) trat heraus. „Jungs, da seid ihr ja. Wieso kommt ihr so spät?" fragte Moony. „Sorry, aber konnte sich nicht von Lils verabschieden, wir mussten ihn von dort wegziehen. Das hättest du sehen sollen, wären wir nicht aufgetaucht hätten die beiden-" lachend schüttelte Tatze (Sirius Black) den Kopf. „Ist schon gut, wir sind hier. Also können wir los?" unterbrach Krone Tatze. Alle Rumtreiber schauten sich an und mussten lachen. Doch ein Klirren im neben Gang ließ sie in ihrer Bewegung erstarren „Was war das?" fragte Wurmschwanz.

Zur selben Zeit, nur wenige Gänge entfernt, stoppten drei Figuren. „Habt ihr das gehört? Das klang nach Sirius" berichtete Harry. Ginny nickte „Es kommt von Remus Büro" Sie schlichen sich einen Gang weiter und hielten dort. Harry lehnte sich zurück und *Klirr* die Rüstung, welche im Gang stand, fiel um. Erschrocken sprang Hermine unter dem Tarmunhang hervor. Gerade als sie sich wieder darunter verstecken wollte, kamen James und Sirius, gefolgt von Peter und Remus, um die Ecke. „Was habt ihr hier zu suchen?" fragte James in einem amüsierten Ton. Harry nahm den Umhang nun von Ginny und sich. Im Kopf wog Harry die Möglichkeiten ab. Wenn sie lügen würden, würden sie die Wahrheit wohl nie wirklich erfahren. Wenn sie direkt ehrlich wären, würden sie auch ehrliche Antworten bekomme. Also erklärte Harry den Rumtreibern alles. Dass er seine Eltern belauscht hatte und sie herausfinden wollten, was gemeint war. Als er seine Erzählung endete, fingen die Rumtreiber an zu lachen. „Also, das ist wirklich einfach erklärt. Wir sind Animagi und begleiten Moony, damit er das nicht allein durchstehen muss. Keine Sorge, Hermine, Wir sind seit einigen Jahren registriert, nicht nur das, wir dürfen sogar hier sein. Dank Albus, Verzeihung, dank Dumbledore." Erklärte Sirius. „So einfach?" fragte Hermine nach. Nicken.


Happy Family /Harrys Leben mit Eltern/HP, FF//Where stories live. Discover now