My little Libero - Nishinoya FF

20.

Ich wurde am nächsten Morgen um 3 Uhr von Noya geweckt. Die Tatsache das wir erst um 1 Uhr schlafen gegangen sind und ich warscheinlich deshalb so müde bin sollte man wohl lieber niemandem erzählen. Widerwillig stand ich auf und packte meine Sachen zusammen. Ich zog mir einfach nur schnell den Pulli von Noya drüber und Band meine Haare in einen unordentlichen Dutt nach oben. Fertig standen wir alle unten und warteten auf den Bus. Ich war echt Müde und wäre am liebsten im Stehen eingeschlafen und den anderen ging es genauso wie mir. Endlich kam der Bus und ich setzte mich mit Noya auf unseren Stammplatz. Ich legte meinen Kopf auf Noyas Schoß und er fing an mir immerwieder durch die Haare zu streichen. Nach einigen Minuten war ich eingeschlafen. Ein sanftes rütteln machte mich wach. "Hey Ara aufwachen Wir sind da." Hörte ich eine vertraute Stimme. Ich schlug die Augen auf und sah direkt in meine Lieblingsaugen. Ich lächelte ihn an und setzte mich auf. Zusammen mit den anderen verließen wir den Bus. "Ara wann können wir eigentlich einziehen?" Fragte mich Daichi. "Gleich heute wenn ihr das wollt. Mein dad meinte er hat schon mehrere Zimmer eingerichtet nur muss eine Person auf dem Sofa schlafen." Erklärte ich. "Kommt einfach gegen 15 Uhr mit euren Sachen alle zu mir und dann gehen wir los." Schlug ich vor und die anderen nickten. Ich nahm meinen Koffer und lief mit Noya in Richtung zu mir. Bei mir angekommen klingelte ich und mein Dad öffnete sofort die Tür. "Heyy Glückwunsch zur Qualifikation." Sagte er und nahm mich in den Arm. "Danke Dad. Ehm die anderen kommen gegen 15 Uhr zu uns und dann würden wir zu unserem Haus gehen." "Natürlich kein Problem." Antwortete er mir. "Danke Dad." Ich sah zu Noya der traurig auf den Boden schaute. "Noya ich kann gerne mitkommen wegen deinen Sachen holen." Bat ich ihm an. Er nickte. Ich sah Dad fragend an. "Na geh schon." Ich nahm Noyas Hand und zusammen liefen wir zu ihm. Die Koffer hatten wir bei mir gelassen. "Aber wie sollen wir das machen. Meine Eltern meinten ich brauche nicht mehr nach Hause zu kommen." Sagte Noya. "Hey Wir bekommen das hin Noya versprochen." Sagte ich zuversichtlich. Ich lächelte ihn an und er lächelte zurück. Vor seinem Haus angekommen Atmete ich nochmal tief durch und klingelte. Dummerweise machte sein 'Vater' auf. "Was willst du?" Fragte er als ob er seinen Sohn garnicht sieht. "WIR wollen noyas Sachen holen." Sagte ich und betonte das wir besonders. Er ließ uns zu unserer Überraschung rein. Sofort gingen wir nach oben. Ich schloss seine Zimmertür und wir packten alle Sachen zusammen die er hatte. Anschließend gingen wir nach unten und verließen das Haus wieder. Auf dem Weg zu mir war Noya ungewöhnlich still. Unauffällig schielte ich zu ihm rüber doch er hatte seinen Blick auf den Boden gerichtet. Erst als wir bei mir waren sah er auf. Wir gingen nach drinnen und packten auch meine Sachen. "Yuu?" Sprach ich ihn vorsichtig an. Er guckte mich nur böse an. "Lass mich in Ruha Takara!" Ich sah ihn entsetzt und traurig an. Ich nickte, nahm meine Sachen und lief wütend nach unten. Mein Dad kam mir entgegen. "Was ist passiert?" Fragte er mich. "Noya hat gesagt ich soll ihn in ruhe lassen als ich ihn angesprochen habe." Erklärte ich ihm. "Das wird schon er ist bestimmt nur sauer auf irgendwas." Ich nickte. Plötzlich klingelte es an der Tür. Ich sah auf die Uhr und bemerkte das es schon 15 Uhr war. Ich ging nach draußen wo die anderen vor meiner Tür standen. "Hey Wir wären soweit." Sagte mir Daichi. "Ehm ja ich muss nur schnell Yuu von oben holen." Sagte ich und lief nach oben. Vorsichtig sprach ich ihn an. "Y-yuu die anderen sind unten.." Sagte ich und sah auf den Boden. "Okay." Sagte er und lief an mir vorbei. Ich ging ihm hinterher und verabschiedete mich noch von meinem Vater. Draußen angekommen umarmte ich Shoyo zur Begrüßung. Er war Mittlerweile mein bester Freund geworden. "Dann kommt mal mit." Sagte ich an alle gerichtet und lief los. Die anderen folgten mir und plötzlich spürte ich eine Hand an meiner. Es war Noyas. "Tut mir leid ich bin einfach nicht gut drauf." Entschuldigte er sich. "Kein Problem Yuu." Sagte ich und erwiederte seine Hand. Nach einigen Minuten waren wir angekommen. Ich nahm den Schlüssel aus meiner Hosentasche und schloss die Haustür auf. "Kommt rein." Sagte ich und ließ die anderen zu erst rein. Ich schloss die Tür hinter mir wieder zu und sah die staunenden Blicke der anderen. "Okay passt auf einer von uns muss auf dem Sofa schlafen die anderen müssen sich zu zweit zusammenfinden und sich jeweils ein Zimmer teilen." Erklärte ich. Noya zog mich zu sich. "Wir beide schlafen doch zusammen oder?" Fragte er mich. "Ja klar." Antwortete ich. Alle hatten sich zu zweit zusammen gefunden und Daichi hatte sich dazu entschlossen auf dem Sofa zu schlafen. Ich führte die anderen zu den zweier Zimmern und zog Noya mit in eins. Ich packte meine Sachen aus und legte sie alle in einen Schrank. Noya hatte seine Sachen auch ausgepackt Und in seinen Schrank getan. Ich holte noch Bettwäsche und verteilte sie in den Zimmern und bezog dann das Bett von Noya und mir. Nachdem in unserem Zimmer alles fertig war nahm ich mein Handy und bestellte Pizzen für uns alle. Mein Dad hatte mir einiges an Geld gegeben. Noya kam zu mir und umarmte mich von hinten. "Wir haben morgen wieder Training um 14 Uhr." Flüsterte er mir ins Ohr. Ich nickte und schmiegte mich an seinen Körper. Die anderen kamen von oben. "Ich hab zum Abendessen Pizza für uns bestellt." Sagte ich den anderen. "Danke Ara." Sagte Shoyo und lächelte mich an. Wir redeten noch ein wenig bis es an der Tür klingelte. Ich stand von Noyas Schoß auf und lief zur Tür. Ich öffnete sie und es war der Pizzalieferant. Ich bedankte mich und gab ihm das Geld. Wieder drinnen verteilte ich die Pizzen an alle und teilte meine mit Yuu. Während wir aßen unterhielten wir uns und lachten viel. Ich glaube die Idee zusammenzuziehen war eine der besten die ich je hatte. Es war schon spät deswegen gingen wir nach oben. Nacheinander gingen wir alle ins Bad und dann in unsere Zimmer. Noya kuschelte sich an mich und ich schlang meine Arme um ihn. Nach einigen Minuten war Noya eingeschlafen. Ich hörte sein gleichmäßiges atmen weswegen ich kurz darauf auch einschlief.

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