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-Timeskip 3 Wochen später

In zwei Wochen ist das Frühlingsturnier und seit Wochen geht es nur noch ums Training. Wir Trainieren meistens den ganzen Tag lang, sogar bis spät Abends. Gerade übten wir annahmen doch heute war irgendwie nicht mein Tag. Ich Schaffte es nicht einen Ball anzunehmen. "Hey konzentriere dich endlich!" Sagte Ukai zu mir. "J-ja tut mir leid." Sagte ich ihm und stellte mich wieder auf Position um den nächsten Ball anzunehmen doch auch diesen erreichte ich nicht. Ich war wütend auf mich selbst. Was ist nur los mit mir? Der Trainer schickte mich etwas trinken und der nächste war dran mit annehmen. Ich setzte mich auf die Bank als Noya zu mir kam. "Hey was ist denn los?" Ich zuckte mit den Schultern und trank meine Flasche aus. "Ich weiß nicht was los ist irgendwie ist heute nicht mein Tag." Antwortete ich ihm. Er küsste mich sanft und nahm mich dann kurz in den Arm. "Das wird schon wieder." Ich lächelte ihn dankbar an doch dann musste er auf das Feld gehen. Ich stellte die leere Flasche weg und lief wieder auf das Feld. Nach einigen Minuten sollten wir Angriffe üben was meine Spezialität ist. Ich sollte als erste doch da ich immernoch nicht mit Kageyama über die Sache wegen Noya gesprochen habe ist die Stimmung zwischen uns eher angespannt. Ukai schien zu merken das etwas zwischen Kageyama und mir nicht stimmte deshalb sollte ich Shoyo zuspielen was auch ganz gut funktionierte obwohl ich zuspielen hasste. Shoyo schlug den Ball perfekt und in einem Match hätten wir jetzt einen Punkt gemacht. Ukai lobte uns und ich sollte den anderen Angreifern auch zuspielen was ich auch tat. Sie konnten zu meiner Erleichterung alle Bälle problemlos schlagen. Nachdem wir mit dem Angriffstraining fertig waren sollten wir alle Aufschläge üben. Ich wollte mich heute mal an einem Sprungaufschlag versuchen jedoch musste ich dafür Kageyama fragen denn er ist der einzige aus unserem Team der einen Sprungaufschlag beherrscht. Ich entschied mich jedoch  dazu nicht mit ihm zu reden denn ich wollte nicht nachgeben schließlich war er derjenige der meine Beziehung fast kaputt gemacht hätte. Plötzlich kam Kageyama zu mir. "Können wir reden? Bitte." Ich nickte und wir liefen ein Stück weg von den anderen. "Ich wollte mich bei dir entschuldigen. Es war falsch so wütend zu werden." "Alles gut." Meinte ich und lächelte ihn an. "Also ist wieder alles gut bei uns?" Ich nickte und zu meiner Überraschung umarmte mich Kageyama. Ich erwiederte die Umarmung. "Du Kageyama?" Sprach ich ihn an als wir uns aus der Umarmung gelöst hatten. "Ja?" "Kannst du mir den Sprungaufschlag beibringen?" Fragte ich und sah ihn bittend an. "Klar." Antwortete er mir. "Danke." Wir gingen zusammen zur aufschlags Linie und er zeigte mir wie man es machen musste. Ich versuchte es immerwieder jedoch sprang ich meistens entweder zu früh oder zu spät und erwischte deswegen  den Ball  nicht mehr. Plötzlich kam ein Ball direkt auf mich zu. Aus Reflex stellte ich mich in die Annahme Position und hoffte das ich den Ball diesmal annehmen konnte. Ich stand perfekt sodass ich den Ball  mit dem unteren Zuspiel zu Kageyama spielen konnte

Kageyama spielte den Ball nach vorn zum Netz und ich rannte dorthin und sprang ab um einen Angriff durchzuführen

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Kageyama spielte den Ball nach vorn zum Netz und ich rannte dorthin und sprang ab um einen Angriff durchzuführen. Ich Schaffte es und der Ball landete auf der anderen Seite des Netzes. Ich lief rüber nahm den Ball und schaute von wem der eigentlich kam. Asahi winkte mir zu und ich gab ihm den Ball wieder. Wir Trainierten noch eine Weile bis Ukai meinte das es für heute reicht. Wir bauten noch schnell das Netz ab und gingen dann in den Clubraum. Wir hatten beschlossen für die nächsten Wochen alle dort zu schlafen da wir fast nur noch Trainieren. Ich schrieb schnell meinem Dad das es mir gut geht da seine Bedingung damit ich hierbleiben durfte war das ich ihm jeden Tag schreiben soll das es mir gut geht. Er war Mittlerweile auch von seiner Geschäftsreise zurück. Anfangs war er nicht begeistert davon das ich mit jungs alleine in einem Raum schlafe doch schließlich hat er eingewilligt als ich meinte das Suga doch auch da ist. Von Noya weiß er mittlerweile auch bescheid und er findet es gut. Ich war echt erleichtert als es mir Sagte das er meine Beziehung akzeptiert denn wenn er dies nicht getan hätte wäre es ziemlich kompliziert geworden. Ich kam gerade aus der Dusche als mein Handy klingelte. Als ich auf mein Display sah merkte ich das es mein Dad war. "Hey Dad was gibt's?" Fragte ich ihn. "Liebes ich habe schlechte Nachrichten." "Was ist denn los?" "Deine Mom sie..Sie kommt aus dem Gefängnis raus." Ich war wie gelähmt. Ich konnte mich vor Angst nicht bewegen. "Hör zu sei niemals irgendwo alleine okay?" Ich bestätigte ihm seine bitte und legte dann auf. Mein Herz schlug mir bis zum Hals und ich konnte mich vor Angst nicht mehr bewegen. Suga kam mir entgegen uns sah mich besorgt an. "Ara was ist passiert?" "M-mom sie...sie kommt aus dem Gefängnis raus." Erklärte ich ihm ohne ihn auch nur anzusehen. "Scheiße." Er zog mich in seine Arme und in dem Moment brach ich zusammen. Ich schrie und weinte und bekam keine Luft mehr. Ich hatte eine Panikatacke. Suga versuchte mich zu beruhigen doch er Schaffte es nicht. "Ich hole Noya!" Meinte er und rannte los.

POV NISHINOYA

Ich saß auf meinem Bett und wartete auf Ara als suga plötzlich in den Raum gestürmt kam und zu mir rannte. "Komm mit schnell! Ara braucht dich!" Sofort stand ich auf und rannte Suga hinterher. Als ich das Mädchen auf dem Boden sah spürte ich einen stechenden Schmerz in der Brust. Sofort ging ich zu ihr und kniete mich vor sie. "Ara?" Sprach ich sie vorsichtig an doch reagierte nicht. Sie hielt sich die Ohren zu und zitterte. Meine Augen füllten sich mit Tränen. Sie versuchte zu atmen doch sie Schaffte es kaum noch. Sie war in Erinnerungen gefangen. Ohne zu zögern nahm ich ihr Gesicht in meine Hände und legte meine Lippen auf ihre. Ich küsste sie und versuchte sie so in die Realität zurückzuholen. Tatsächlich funktionierte es denn nach kurzer Zeit erwiederte sie und krallte sich mit ihren Händen in mein Shirt. Langsam löste ich mich von ihr und lehnte meine Stirn gegen ihre. Ich sah in ihre Augen und erkannte darin puren Schmerz und Angst. Ich küsste sie nochmal und sie erwiederte diesen wieder. Als wir uns lösten ließ ich meine Hände auf ihren Wangen. "Was ist passiert?" "Meine Mom kommt aus dem Gefängnis raus." Sagte sie und fing an heftig zu weinen. Sofort zog ich sie in meine Arme und drückte sie so nah wie es nur geht an meinen Körper. Aber was zur Hölle macht ihre Mom im Gefängnis?

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~1133 Wörter

My little Libero - Nishinoya FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt