Kapitel 14: Die Zelle

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Ich wachte auf einem kalten Boden auf und konnte mich zunächst nicht bewegen. Ich rapppelte mich aber schlussendlich auf und musste mich erstmal orientieren. Wo bin ich? Was ist passiert?

„Abigail, Abigail hörst du mich?" Fragte Stefan. „Stefan?" ich blinzelte und schaute mich jetzt richtig um. Ich war in einer Zelle? Ich schaute durch die Gitterstäbe und sah Stefan und in der Zelle neben ihm Elena. „Scheiße was macht ihr beiden hier?" Fragte ich sie „Die Frage gebe ich gerne zurück."

"Bonnie und ich haben nach einem Spruch gesucht um Elena zu retten, ich wollte nach einer anderen Möglichkeit suchen ohne das Bonnie dafür sterben muss." Stefan schaute mich verwirrt an. „Längere Geschichte." erklärte ich ihm noch. „Was dann passiert ist, weiß ich nicht mehr. Und ihr?"fragte ich nun. „Pastor Young." sagte Elena schwach. "Elena, du bist noch ein Mensch. Wie lang... Wie lang hast du noch?" Sie war komplett Blass und sah schwach aus „Wohl nicht mehr lang. Sie braucht Blut." sagte Stefan.

„Ich versuch ein Zauber, mit meinem Blut kannst du..." Ich wollte gerade ein Zauber sprechen doch sah nun auf meine Hände. Entlang beider meiner Handgelenken hatte ich so eine Art Draht, welcher sich tief in mein Fleisch borte, sie hatten an manchen stellen komischen Symbole drauf. „Ich kann meine Kraft nicht spüren, meine Magie... sie ist... sie ist weg."

Elena die eben noch an der wand lehnte rappelte sich auf „Wie kann das sein?" fragte sie und auch Stefan stand auf und schaute durch die Zelle "Ich bring sie um." sagte Stefan "Sie haben dir mit den Armringen die Magie entnommen."
"Was du nicht sagst Sherlock, was ist das für ein Scheiß? Wie bekomm ich die ab? Ich muss Elena mein Blut geben." sagte ich und war komplett aufgebracht.

Stefan seufzte und schüttelte sein Kopf „Die Ringe bekommst du so schnell nicht ab." sagte er traurig. Mir stiegen die Tränen in die Augen. „Aber ich muss Elena mein Blut geben, sonst... sonst stirbt sie." sagte ich
"Das müssen wir wohl ohne deine Magie schaffen und ich habe schon eine Idee." Sagte Stefan „Und die wäre?"

5 Minuten später fingen wir an mit Stefans Plan „Hey, Sir, Hey" rief ich ganz laut in der Hoffnung das mich jemand hörte „Ich sagte doch ihr sollt die klappe halten." sagte ein Typ und lief auf die Zelle zu „Also Folgendes..." fing ich an und er kam meiner Zelle näher. „Ich bin nicht übernatürlich, ihr habt die falsche. Ich bin kein Vampire." sagte ich und nun stand er direkt vor mir. „Nein das bist du nicht, aber du bist eine Hexe und ich sehe dir gerne beim sterben zu." sagte er kalt.

Im nächten Moment machte ich schnelle schritte auf ihn zu und durch die plötzliche Bewegung ging er zwei schritte zurück.
So bekam Stefan ihn zu packen und rammte sein Kopf gegen die Gitterstäbe, er ließ ihn auf den Boden fallen und Blut floss aus seinem Kopf. "Elena... Elena...Versuch an das Blut zukommen." sagte Stefan und Elena streckte ihren Hand aus.

Nach wenigen Sekunden hatte sie Blut an den Finger und leckte sich das Blut ab. Stefan und auch ich atmeten erleichtert aus.
Stefan zog die leiche von dem Wachman zu sich und nahm sich den Schüssel der an seinem Gürtel hing. Er machte erst Elena die Zelle auf und dann mir.

„Elena, wie geht es..." doch weiter komme ich nicht, in Vampire Geschwindigkeit rannte sie raus. „Damon ist draußen." sagte Stefan „Ihr wird nichts passieren." Stefan schaute auf die leiche und sah bedrückt aus.

„Hey, schau mich an" sagte ich und er tat es „Du hast ihr damit das Leben geredet, wehe du macht die vorwürfe dann bring ich dich um..." sagte ich doch Stefan konnte nicht Antworten, denn Matt kam auf uns zu und humpelte.

Er fiel auf den Boden. Stefan lief schnell auf ihn zu und gab ihm sein Blut

„Hier, Trink." sagte er doch Matt schlug seine Hand weg und rappelte sich auf um an der wandgelehnt zu sitzen. „Hör auf mich zu retten." sagte er. „Was hast du für ein Problem?" fragte Stefan, Matt rappelte sich auf und stand vor uns. „Ganz erlich du hättest mich lieber ertrinken lassen sollen."

„Glaubst du etwa, du warst meine erste Wahl?" Fragte Stefan und ich gab ihm ein leichten schlag auf den Arm.

„Elena ist ein Vampire, meinetwegen. Damit muss ich jetzt jeden Tag für den rest meines lebens leben." sagte Matt und ich ging ein Schritt auf ihn zu.

„Nein, Nein, du musst nicht damit leben, du darfst damit leben. Elena hat dein Leben vor ihr eigenes gestellt. Du bist hier nicht das Opfer, also sieh zu das du dir dieses Leben verdienst."

Matt schaute mich nur an und war nicht in stande mir zu antworten. Ich drehe mich um und gehe raus, Stefan folgte mir.

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⏰ Last updated: Jan 10 ⏰

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Abigail Bennett | The Vampire Diaries und Twilight ffWhere stories live. Discover now