Kapitel 5

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An diesem Tage lies Snape sich nur zum Tränke geben blicken. Viel redeten sie nicht, und Hermine war nicht böse, das dies so war. Sie sprach sehr ungern darüber. Doch als Snape am Abend, kurz vor dem Abendessen kam, brachte er Mcgonagall mit. Das hatte ihr eben noch gefehlt... „Hermine Schatz..." die alte Frau kam auf Hermine zu, und griff vorsichtig ihre Hand. „Wie geht es dir heute? Hast du dich gut erholt?" Severus der leicht hinter ihr stand rollte die Augen, was Hermine leicht zum schmunzeln brachte.

Dann nickte sie dennoch. „Ja Professor. Mit geht es weitestgehend gut" versuchte Hermine ihrer Professorin beizubringen. „Professor Snape ist sehr nett zu mir" jetzt war es Minerva, die die Augenbrauen hochzog und Severus gut beeugte. „Ist er das. Nunja, meine Liebe... Och Severus, würdest du uns mal alleine lassen?" Das hatte eben noch gefehlt. Also ging Severus vor die Tür, und lies die zwei alleine. „Hermine Schätzchen. Sag mir, wie konnte es zu so etwas kommen?" fragte die ältere nun sehr interessiert.

Hermine zickte theatralisch mit den Schultern, und blieb dann still. „ich muss ihnen doch irgendwie helfen können. So etwas kommt doch nicht von alleine. Was ist der Auslöser dafür gewesen?" stocherte die ältere Hexe weiters rum. Hermines Kopf brodelt, sie hielt sich die warme Stirn. „Ist alles in Ordnung Kind?" bevor Hermine antworten konnte, hatte die Hexe ihre Hand auf Hermines Stirn gelegt. „Och herje, du bist ganz warm. Ich rufe Severus, er soll die etwas gegen den Fieber geben".

Schnellen Schrittes war die Hexe auf die Tür zugegangen, und hatte diese geöffnet. Nach wenigen Sekunden folgte Severus mit rein in das Zimmer, in der Hand eine weitere Phiole. Dankend nahm diese Hermine an, und schüttete sie den Rachen hinab. „Ich denke, es währe wohl besser das Gespräch wann anders fortzuführen?" setzte Severus Minerva geneigt an. Diese schüttelte zögerlich den Kopf.

„Wie du meinst, Severus" „genau so meine ich es" Minerva seufzte laut aus. „Nun dann, Severus, Hermine, wir sehen uns die Tage noch einmal-„ sie zeigte mit ihrem langen alten Finder auf Hermine „und dann nehmen wir den Faden des Gespräches wieder auf" sie lächelte freundlich, und nickte ihnen zum Abschluss zu.

„Danke" nuschelte Hermine leise. Severus zog die Augenbrauen hoch und zickte mit den Schultern. „bei sowas würde ich auch Fieber bekommen" sie musste grinsen. Seit wann war ihr Professor so... lieb? Einfühlsam? Was auch immer..? „Haben sie Hunger?" Hermine nickte mechanisch.

Nach einigen Sekunden kam bereits ein Hauself, der ihnen das Essen auftischte. „Ich helfe ihnen aufstehen" sagte er nur, griff sachte nach ihrer Taille, und stützte sie zum laufen, durch die Tür, in die Küche, in der das warme Essen stand. Hermine setzte sich auf einer der beiden Stühle. Severus tat es ihr gleich. Er beobachtete sie eine Weile, wie sie in ihrem Essen mehr rumstocherte, als es zu essen.

„Miss Granger?" fragte Severus vorsichtig. Hermine wischte sich eine lose Haarsträhne hinters Ohr und lugte von ihrem Tellerrand auf. „Ja Professor?" „schmeckt ihnen das Essen nicht?" „oh, doch doch. Es ist nur-„ sie schüttelte den Kopf. „Alles in iordnjng, ich habe nur wenig Hunger" sie lächelte ihm freundlich an. Doch Severus hatte sie natürlich durchschaut.

„Ich sehe das sie lügen. Und das sehr schlecht. Was bedrückt sie?" Hermine wandte den Blick ab und zuckte erneut mit den Schultern. „Ich möchte ihnen helfen und sie nicht ausdrucken wie ein Schwamm" Sie seufzte. „Bitte reden sie doch mit mir. Hermine" da war er wieder. Ihr Name aus seinem Mund. Es hörte sich an wie Seide.

„Naja, ich frag mich... ich hab Angst davor was meine Freunde nun von mir denken" Severus lachte doch tatsächlich kurz auf, was sie aufblicken lies. „Es geht ihnen nicht um sie sondern darum was ihre Freunde von ihnen denken" er legte seine Gabel bei Seite, und fasste nach Hermines, um diese sanft zu drücken und mit dem Daumen behutsam darüber zu streichen. „Machen sie sich darüber keine Sorgen. Ich denke ihre Freunde werden trotzdem an ihrer Seite bleiben"

Hermine konnte an diesem Abend nicht sagen was sie dazu brachte so zu handeln, doch sie beugte sich zu Severus hinüber, und küsste ihn für einen kurzen, wirklich sehr kurzen Moment auf die Lippen.

Little hope?Waar verhalen tot leven komen. Ontdek het nu