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mir wurde erst in der Nacht wieder bewusst, das ich Tagsüber hätte eigentlich angst haben müsste, das diese Nacht wieder so verläuft.

es ist 22:55. wir haben uns gerade alle fertig gemacht um schlafen zu gehen- und als wäre das nicht im nachhinein schlimm genug, ist Jan direkt wieder eingeschlafen... heißt, ich bin mal wieder alleine und kann nichts machen wenn der wind wieder kommt. ich starre also an die Decke und versuche so schnell wie möglich einzuschlafen um so wenig wie möglich von dem umheimlichem Wald etwas mitzubekommen. Ich höre noch von dem anderen Zelt, die letzten Gute Nacht Worte von Lena bevor es still ist. Still. so still das es noch unheimlicher ist als Gestern. Diese Stille irritiert mich da ich gedacht hätte wieder den wind zu hören.
Ich öffne langsam meine Augen um an die Decke zu starren. Ich hatte diesmal keinen Grund es nicht zu tun, da ich keine Angst haben sollte. Kurz nachdem ich das tat spürte ich es wieder. die kälte.... diese extreme kälte. ich erstarre kurz und wusste nicht ob ich jetzt meine Augen doch lieber schließen sollte oder nicht. diesmal lag ich auf dem Rücken und ich hatte ein zu schlechtes Bauchgefühl um mich umzudrehen. es war ein Reflex jetzt kein Geräusch zu machen... ich starre also weiter auf die Decke und fange an zu zittern. es ist echt kalt... nachdem ich etwa 10 minuten gezittert habe wage ich es kurz mit meinen blicken das zelt abzuchecken. meine augen hatten sich soweit gewöhnt an die dunkelheit und ich erhache einen schnellen Blick um die Runde.

ich erstarre als mir aufällt das das Zelt nicht zu war sondern offen. der komplette eingang war offen, ich starre direkt in die dunkelheit!!!
Ich zittere vor angst.
ich bin mir sehr sicher ich habe es zu gemacht. sehr sehr sicher...

oder hatte jan es aufgemacht? ich blicke zu ihm. ich wünchte ich könnte ihn wecken oder irgendwas sagen um ihn zu wecken aber ich will kein geräusch machen.... ich wage es nicht mehr an die eingangstür zu schauen. ich schaue schräg zu jan und entscheide mich meine augen zu schließen und meinen kopf in dieser position zu lassen.
ich versuche einzuschlafen um dem allen zu entkommen aber es ist zu spät als der wind anfängt appi zu immitieren. das war es für mich.... unangenehme position auf den rücken, die kälte, das offene zelt und jetzt auch noch appis summen. das ist wirklich mein ende... aber die offene tür beunruhigt mich diesmal am meisten. ich wage es nicht mich auch nur ein bissien zu bewegen. mit herz klopfend bleibe ich still und lausche. ich höre ein racheln... appis summen und wieder die böume von draußen.
langsam kommt ein gequältes stöhnen. erst von weitem. es hört sich an als würde ein kleines kind weinen. jedoch wird dieses weinen immer älter und schließlich hört es sich wieder an wie gestern, die gereuche die machjetztt verursachte.

seine gequälte stimme wird immer lauter und es scheint mir als würde er über mir stehen. meine gedanken spielen verrückt. ich schwöre ich hab das zelt racheln gehört als wäre jemand rein gegangen....
machjetztts gequälte stimme wird lauter und er nuschelt leise irgendwas. ich verstehe es nicht aber er sagt es schwach und leise.

ich beginne in panik zu schwitzen. es hört sich an als würde er direkt vor mir stehen. und nicht nur er... auch appi die in der ecke um machjetztt weint. ihre worte verstehe ich etwas deutlicher.

"n..n..nein... nn-ein, nicht doch... n...nein... ma...machjetzt...bitte.... b..b...bit--te"

als wären beide im zelt. ich umklammere meine decke und lausche wieder Machjetztt der schwe ausartmet. ich höre ihn näher kommen. ER KOMMT NÄHER....
ich gerate in panik... oh shit.... soll ich jetzt wegrennen? es ist doch nur meine einbildung... ICH SOLLTE EIFACH MEINE AUGEN ÖFFNEN

er kommt noch näher und es war so als würde dort wo jan liegen, jetzt machjetztt liegen. als wäre er genau vor mir. mein gesicht war genau zu ihm gerichtet also müsste ich nur meine augen ein bissien öffnen... dann sehe ich das dort jan liegt und mir den rücken zukehrt.

schließlich hielt ich es ichtmehr aus und war bereit meine augen ein bissien zu öffnen. nur für 2 sekunden.

ich tat es und dort wo jans hinterkopf war war das, was ich hoffe nur ein traum zu sein...

es war machjetztts kopf. er starrt mich mit weit aufgerissenen augen direkt an. seine pupillen flackern auf und sein körper ist komplett nass als wäre er gerade vom see gekommen

ich schließe direkt wieder meine augen und hoffe er sah den winzigen spalt meiner Augen nicht.
ich beginne mich gegen die kommende panikattacke zu wehren. ich verkneife sie mir. ich beginne da zu liegen, als wäre ich tot. mir geht das bild von machjetztts tropfenden haaren und all dem nicht aus dem kopf. er schaute mir in die seele....
dann, als ich dachte, schlimmer wird es nicht, spüre ich eine hand auf meinem Gesicht. das war der zeitpunkt wo ich ihn ohnmacht fiel

Teil 2: Horror Und VerwirrungWhere stories live. Discover now