Tokio Hotel x Y/N fanfiction - Die gewonnenen Karten

Kapitel 9

Als ich aufwachte, war ich in einem Bett. Ich war wieder im Hotel. Ich schaute mich um und sah neben mir einen schlafenden Tom liegen. „Ach du scheisse." stöhnte ich und rieb mir die augen. Mein Kopf dröhnte und meine Hand schmerzte. Ich schleifte mit wackligen beinen ins Bad. Meine hand war mit einem Verband umwickelt. Ich nahm das verband in dem Bad ab und sah das das verband an meine Schnittwunde „gewachsen" ist. (So mit der Kruste und so)
Ich stöhnte vor schmerz und versuchte mir das verband langsam abzuziehen. Es ging halbwegs...am Ende hat meine hand dann trotzdem geblutet. Ich wusch mir die Hand vorsichtig ab und verzog zwischendurch mal das Gesicht vor schmerzen. Dann platzte Tom herein. „Oh shit, sorry." meinte er schnell und ging wieder raus nachdem er mich gemustert hatte. „Alles gut...bin fertig." meinte ich und schaute auf meine blutende hand. Ich ging raus und wollte ins Zimmer von mir und Toni gehen aber Tom hatte mein Handgelenk gepackt. Er zog meine schmerzende hand näher an sich ran und setzte sich vor mich mit meiner Hand aufs Bett. Er schaute meine Hand an und es war leise. „Y/n...deine Hand..sieht schlimmer aus als gestern." als er das sagte, rollte ich die Augen. „Vielleicht weil ich mir gerade die Kruste mit dem verdammten verband abgerissen habe?" meinte ich genervt. „Nein..nicht wegen dem Blut." er tappte zwei mal mit der Hand aufs bett damit ich mich neben ihn setzte. „Deine schnitt wunde ist..tiefer?" meinte er schockiert.

-Toms Pov-
Als ich ihre Hand anschaute, gefror mein Blut in den Adern. Ihr schnitt war tiefer geworden was nicht möglich ist..ich starrte ihr tief in ihre Augen und verlor mich drinnen. Sie schweifte mit ihrer hand vor meinem Gesicht. „Oh..ähh.." meinte ich nur schaute kurz verlegen weg. „Und was heißt das jetzt?!" fragte sie so als hätte sie das schonmal gefragt. „Das deine Hand genäht werden muss." sie schaute mir wieder beunruhigt in die augen..
„Mach dich fertig, wir fahren ins Krankenhaus." bestimmte ich nun und ging ins Bad. Sie nickte nur und ging ins ihr zimmer.

-Y/ns Pov-
Ich versuchte so wenig lärm wie möglich zu machen, da es erst halb 8 war. Meine Hand tat überraschender weise nicht mehr weh und ich konnte mir ohne Probleme was drüber ziehen. Ich zog mir eine Baggy hose and und einen oberzised Pullover an und stürmte schnell aber leise ins bad um mir die Zähne zu putzen und um meine Haare etwas ordentlicher aussehen zu lassen.

Ich kramte schnell meine Tasche raus und lief ins Wohnzimmer in dem Tom schon auf mich wartete.
„Guten morgen..wo wollt ihr hin?" fragte georg der sich die augen rieb. „Ins Krankenhaus." meinte Tom stumpf und zog mich mit. „Was warum?" fragte er besorgt. „Egal-" „mein schnitt ist tiefer geworden...wodurch auch immer. Naja, muss jetzt genäht werden." meinte ich und riss mich kurz aus Toms griff der mich genervt ansah. „Kann ich mit? Keine Ahnung was ich sonst machen sollte. Mache mir zudem natürlich auch sorgen um unsere kleine Y/n." meinte er grinsend. Tom fand das aber gar nicht so lustig. „Klar warum nicht?" meinte ich. „Aber beeil dich mit fertig machen." „mhm!" nuschelte er und lief ins Bad. „Warum soll er mit kommen?" fragte tom genervt. „Warum nicht?" entgegnete ich ihm.
„Georg ist unser freund. Was hast du denn?" fragte ich laut. Tom rollte nur die Augen.
5 Minuten später kam Georg komplett fertig raus. „Können los." meinte er schnell und lief mit uns zum Auto. Georg und ich setzten uns nach hinten, was tom natürlich nicht toll fand, und er fuhr. „Komm doch neben mich, Y/n." bot Tom an. „Alles gut, danke!" meinte ich nur genervt. Georg und ich lachten noch viel gemeinsam. „Wo ist eigentlich Mylo!?" fragte ich erschrocken. „Der schläft bei Bill." antwortete Georg lächelnd. Ich lächelte auch weil ich wusste das er dort in guten Händen ist. Wir kamen am Krankenhaus an und wir liefen rein. Ich bekam sofort ein Zimmer. Georg und Tom warteten draußen.

„hallo Ms. L/n. Wir untersuchen einmal ihre Hand und werden sie anschließend kleben oder nähen. Je nachdem wie schlimm es ist." ich nickte und die Ärztin ergriff vorsichtig meine Hand. „Also der schnitt ist relativ tief (lol) und wird somit genäht. Das problem ist, in ihrem schnitt ist ein stück von einem verrosteten Metall Gegenstand. Den müssen wir natürlich entfernen. Somit wird ihre Hand also operiert." ich versuchte ruhig zu bleiben. „Heute noch." „und wann?" fragte ich nervös. „Am besten jetzt. Spüren sie keinen schmerz?" fragte sie verwirrt. Ich schüttelte mit dem Kopf. 

-1h stunde später-
Da ich keinen schmerz spürte, hatten sich die ärtze nicht einen ganz so großen stress gemacht und operierten mich 1h Stunde später erst. Tom und Georg wurde das natürlich schon gesagt.