Kapitel 11

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Am nächsten Morgen machte ich mich auf dem Weg zur Schule dabei dachte ich über Emma nach wieso hatte sie nichts mehr gesagt was veränderte sich in ihr?. Etwas verspätet betrat ich die Klasse aber das war nicht weiter schlimm, da ich die ersten beiden Stunden wieder nur unterstützen sollte. Ich setzte mich wie gewohnt in die letzte Reihe und schweifte mit meinen Augen einmal über die Klasse dabei blieben meine Augen an einem blonden lockenkopf hängen. Emma? Etwas erschrocken über ihre Anwesenheit musterte ich sie. Sie versuchte sichtlich normal zu wirken aber ich sah wie erschöpft sie war und es war nicht inordnung das sie ihr saß dafür war sie viel zu schwach.

Sie konnte sich nicht konzentrieren und ihr Bein zitterte leicht. Die 2 Stunden verflogen relativ schnell und ich sah wie es Emma kaum noch aushielt. Nach den 2 Stunden beschloss ich mir Emma zurseite zunehmen. Die Klasse ging auf den Hof somit konnte ich inruhe mit ihr reden. Sie war dabei aufzustehen doch ich hielt sie auf "Hey Emma warte mal kurz" sie blieb stehen drehte sich aber nicht zu mir um. "Ich möchte kurz mit dir reden"
"Ich möchte aber nicht mit Ihnen Reden wir haben keine Therapiestunde" sagte sie etwas gereizt etwas verblüfft über ihre Antwort ging ich auf sie zu. In mir fing es an zu brodeln, sie wusste das es mir nicht gefiel, wenn mir jemand gegenüber frech wurde doch sie provozierte es bewusst und das war mir klar weswegen ich versuchte ruhig zu bleiben.
"Emma ich möchte wissen wo dein Problem liegt. Habe ich dir Unrecht getan?, dich gekränkt? Bitte sag es mir denn ich verstehe es nicht."
"Sie haben nichts getan Miss Mills aber sie können mir nicht helfen, denn ich will es nicht und nur, weil wir uns einmal unterhalten haben sind wir noch lange keine Freunde, das ich ihnen sage was mit mir los ist" sagte sie etwas gereizt und verließ dann den Raum.

Etwas genervt von ihrer Haltung gegenüber mir, setzte ich mich wieder hin und wartete darauf das die Stunde wieder losging. Als es klingelte trudelten allmählich alle wieder ein auch Emma die mich kurz ansah und sich dann aber schnell wieder abwendete, setzte sich auf ihren Platz. Das würde noch Konsequenzen für sie haben ein lächeln schlich sich auf meine lippen. Der Unterricht verging schnell und ich beschloss mich zu beeilen ich hatte immerhin noch etwas vor. Mit meinem Auto fuhr ich zu Emma nachhause. Mary Magaret die bereits schon zuhause war ließ mich Freundlich herein. Wir Unterhielten uns ausgiebig und ich erzählte ihr wie das Verhalten von Emma gegenüber mir war bis ein Schlüssel im Schloss umgedreht wurde und die Tür sich öffnete, Emma hatte es also auch mal endlich geschafft zuhause zu sein. Mary Margaret begrüßte sie Freundlich, doch emma tat dies nur Halbherzig und ich wusste das wenn sie mich gleich im Esszimmer sehen würde sie innerlich durchdrehen konnte.

Sie lief durch das Esszimmer in die Küche aber schien mich nicht bemerkt zu haben was mich etwas verärgerte, doch lange ließ ich das nicht auf mir sitzen. Ich räusperte mich einmal und sah wie emma in ihrer Bewegung stoppte. Sie drehte sich langsam um und ich sah förmlich wie es in ihr ratterte. Als sie mich erblickte schaute sie mich entsetzt an. Mary Magaret stieß zu uns und schaute uns abwechselnd an bis sie etwas sagte. "Alsoo ich ähm... ich würde euch mal kurz alleine lassen ich muss mich noch um etwas kümmern, würde aber gleich wieder kommen dauert nicht lange" als ich die Tür ins schloss fallen hörte widmete ich mich wieder emma. "Hallo Emma, setz dich doch" lächelte ich sie Freundlich an. Einen Moment lang war sie verblüfft doch schnell veränderte sich ihr Gesichtsausdruck und sie wurde wütend "Was wollen sie hier Miss Mills" gab sie genervt von sich und blieb stur an ihrem Platz stehen. "Emma ich möchte mit dir reden und ich denke es würde dir gut tun!"
"Ich habe ihnen vorhin schon gesagt das ich nicht mit ihnen Reden werde." Schnaupte sie und machte den anschein weg zu gehen.

Schnell stand ich auf und konnte sie gerade so noch an der Schulter packen. "Emma bitte" doch sie starte nur gerade aus. Ich seufzte innerlich ich dachte ich könnte es so probiere aber nun hatte sie die Wahl. "Okay Emma ich lasse dich jetzt Entscheiden was du tust. Ich setze mich darüber auf die Couch und warte genau eine Stunde in der du dich zu mir setzten kannst oder nicht. Wenn du in der Stunde dich nicht dafür entschieden hast, dann werde ich gehen und dich inruhe lassen für immer. Wir werden uns nur in der Schule sehen wo ich keine Ausnahmen mehr machen werde und dich genauso wie alle anderen behandeln werde." Sie nickte nur, zog sich aus meinem Griff und verschwand in ihr Zimmer. Mühselig blickte ich ihr nach und lief zur Couch. Ich kramte ein paar Unterlagen heraus die ich noch zu korrigieren hatte und begann meine Arbeit.

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