XXVII - Hot massage

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Felix Pov

"Hey Süßer, aufwachen." Sanft rüttelte jemand an meinen Schultern, bis ich die Augen öffnete.
"Guten Morgen." Chan lächelte und platzierte sich auf meinem Becken. Mit vorsichtigen Küssen versuchte er mich wach zu bekommen, doch ich legte nur schläfrig die Arme um ihn und zog seine Brust an meine.
"Komm schon, wir müssen aufstehen."
"Warum denn?"
"Weil es Essen gibt." Ich klammerte mich nur noch fester an ihn und ließ mich hochheben, dachte aber gar nicht daran, mich zu lösen.
"Ich will aber noch nahe bei dir bleiben." Winselte ich bemitleidenswert und vergrub mich in seiner Halsbeuge. "Ich will dich." Diese Worte könnten falsch aufgenommen werden, das wusste ich, doch mein Master strich lediglich weiter über meinen Rücken.
"So können wir aber nicht essen, oder hast du keinen Hunger?" Genau in dieser Sekunde knurrte mein Magen, dieser kleine Verräter.
"Also doch." Chan grinste und ich wimmerte leise, als er mich auf dem Bett absetzte. Ich wollte seine Wärme jetzt nicht missen, ich wollte nun einfach nur nahe bei ihm sein.
"Komm Sklave, soll ich dich anziehen?" Ich schüttelte den Kopf, da ich mich sonst ziemlich komisch fühlen würde.
"Na los, stell dich hin, ich helfe dir."
"Aber nur wenn wir nach dem Essen Zeit füreinander haben."
"Definitiv Sklave, ich v-v- ich bin mir ganz sicher." Müde stellte ich mich hin und ließ ihn die Kleidung überstreifen. Er zog meine Tunika zurecht und gab mir einen flüchtigen Kuss auf die Wange, bevor er mich mit sich nach unten zog, wo auf der langen Tafel Fladenbrote in Körbchen lagen und um sie herum alles was man sich nur wünschen konnte.
Viele der Dinge zum Belegen kannte ich nicht, doch ich griff zuerst nach dem Honig. Danach folgte ein Brötchen mit Käse, und eines mit Fleisch.

Chans Familie unterhielt sich am Tisch ausgelassen, die Kleinen erzählten von ihrer Woche bei ihren Großeltern. Es erinnerte mich sehr an meine Oma. Ich erinnerte mich an den Tag zurück, an dem ich sie das letzte Mal gesehen hatte. Da war ich noch dreizehn gewesen, es war mein Geburtstag, an dem sie mich mitgenommen hatte.

Es war wohl der schönste Tag in meinem Leben gewesen, bis ich Chan getroffen hatte. Dass hier ist das größte Glück, das ich je hatte. Da ich neben meinem Master am Tisch saß, konnte ich meine Hand einfach auf seinen Schenkel legen und sein Bein streicheln. Kurz blinzelte er zu mir hinüber, bevor er seine Finger über mein Gewand gleiten ließ. Er erlaubte es sich jedoch, den Stoff an meinem Oberschenkel zur Seite zu streifen, um meine bloße Haut zu streicheln. Ich sah wieder auf mein Brot und versuchte die Tatsache, dass er meinem Glied gefährlich nahekam, zu vertuschen. Doch zeigte ich ihm, dass ich das wollte, was er tat. Leicht hob ich mein Becken vom Stuhl, um die Reibung besser auszukosten.

Einmal hätte ich fast aufgekeucht, als er tatsächlich über meine Länge strich. Jedoch biss ich mutig von meinem Honigfladen ab und kaute, als sei unter dem Tisch nichts los, obwohl Chan fast davor war, meine Mitte zu umschließen. Mit wachsendem Schrecken bemerkte ich, wie mein Körper auf seine Berührung reagierte und ich langsam aber sicher hart wurde. Auch der Junge, der mich so verführerisch anfasste, bemerkte dies, was man aus seinem genugtuenden Grinsen lesen konnte.

Zum Glück waren alle schnell fertig und Chan und ich konnten ohne Zwischenfälle das Esszimmer verlassen.

„Na, Sklave? Haben dich meine Finger in den Wahnsinn getrieben?" Ich nickte und warf mich ihm an den Hals, als wir in der oberen Etage ankamen.

Aber anstatt in sein Zimmer zu gehen, machte sich Chan auf zu dem Bad. Dort stand wieder eine frische, große Schale mit Wasser, welches sogar noch warm war. Vielleicht wurde es erst vor Kurzem eingefüllt. Chan zog mich zu sich und wir endkleideten uns gegenseitig, bevor er über mich herfiel. Mit Wucht krachten seine Lippen auf meine, rieben sich verlangend an meinen. Ich hatte meine Augen geschlossen, deshalb bemerkte ich nicht, dass er sich einen Lappen nahm, bis ich dann das Wasser an meinem Rücken hinunterlaufen spürte. Die warme Flüssigkeit ließ mich in seinen Mund stöhnen, was nur dazu führte, dass wir unsere Zungen gegeneinanderstießen.

Mein Master löste sich nicht, sondern trat einfach ein paar Schritte weiter, wo eine Vertiefung im Boden war, sodass nicht das ganze Bad überflutet werden würde. Ich war auch versucht etwas des Wassers zu bekommen, um ihn zu waschen.

„Los, lass uns uns zuerst waschen." Meinte er und ließ seine Hände über meinen Körper wandern. Auch wenn ich nicht einverstanden war, gehorchte ich und wir begannen bald, uns mit dem wohlriechenden Reinigungsprodukt einzuseifen. Nachdem wir es abgespült hatten, blickte ich Chan abwartend an. Er hatte irgendetwas vor. Und tatsächlich. Er stellte ein Fläschchen neben sich und setzte sich auf einen Hocker.

„Nun bekommst du etwas zu tun, Süßer. Das hier ist Öl, weißt du was du tun sollst?" Verneinend schüttelte ich meinen Kopf. „Hm, wir Römer benutzen das Öl besonders gerne als Körperpflege, also müssen wir es überall verteilen."

Ein Gedanke formte sich in meinem Gehirn. Kurz sah ich mich auf seinem Schoß sitzen, wir beide mit dem Öl übergossen und unsere Hände auf dem Körper des jeweils anderen.

Und diesen Gedanken musste ich jetzt einfach umsetzen. Breitbeinig platzierte ich mich auf ihm und griff nach der kleinen Flasche. Eilig öffnete ich sie und goss ein wenig des Öles auf seine breiten Schultern und etwas in meine Handfläche.

Genüsslich massierte ich es in seine muskulösen Arme ein, wobei ich mich nicht zurückhielt, seine Muskeln anzufassen. So viel wie möglich versuchte ich zu umfassen, wenn ich mich an ihn klammerte.

„Du scheinst gefallen an meinen Armen zu finden, habe ich Recht?"

„M-master, deine Muskeln sind so verdammt heiß." Stöhnte ich verzückt, als meine Fingerkuppen die Haut seiner Brust streiften.

In kreisenden Bewegungen verteilte ich die Flüssigkeit überall, doch als ich an seinem Schwanz ankam, machte ich einfach bei seinen kräftigen Schenkeln weiter. Keuchend presste Chan sich an mich, hob mich wieder auf ihn.

„Jetzt bin ich dran." Seine Berührungen waren wesentlich rauer und ungestümer als die meinen, doch ich konnte nicht anders als zu stöhnen, als seine Hände an meinem Hals verweilten, dann über mein Schlüsselbein zu meinen Nippeln fuhren. Dort verweilte er sehr lang, um meinem heiseren Keuchen zu lauschen, das ich jedes Mal ausstieß, wenn er die sensitive Stelle besonders hart massierte.

„Master." Ich konnte mich nicht mehr zurückhalten, ich brauchte mehr von ihm, er machte mich verrückt, brachte meinen Körper praktisch zum Brennen. „I-ich brauche dich."

„Du hast mich doch, Süßer." Ein verschmitztes Lächeln schlich sich auf seine Gesichtszüge, als er sich in meinen Hintern krallte und meine Pobacken auseinanderzog.

„Oder brauchst du etwas in dir?" Mit flehenden Augen musterte ich ihn.

„D-deine Finger Master." Sekunden später wurde ich auf den Hocker gepresst und Chan lehnte sich über mich, seine Augen mit meinen verbunden. Er sah keine Millisekunde weg, auch nicht, als er wieder meine Länge streifte und sie einige Male entlangrieb. Doch rutschte sein Zeigefinger weiter nach unten und umkreise mein Loch frech.

Chan drückte seinen Zeige- und Mittelfinger in mich, jedoch nur bis zu seinem ersten Knöchel, dann stoppte er.

„M-master ich will sie tief in mir spüren, bitte." Ich warf meinen Kopf in den Nacken, als er meiner Bitte folgte, jedoch nur bedingt.

„Noch tiefer?"

..........

YoursWhere stories live. Discover now