Kapitel 6

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Er stieß hart in mich, seine Hand, die fest um meinen Hals lag, intensivierte nur die Gefühle die er mir auslöste. Seine freie Hand lag auf meiner Klit und stimulierte mich zusätzlich während ich mich an ihm fest klammerte. "Komm für mich kleine Löwin" knurrte er an meinen Lippen und presste sie in einem harten Kuss auf meine, immer darauf bedacht, dass uns niemand hören durfte.

Ich stöhnte und fühlte wie die Hitze in mir explodierte als mich mein Orgasmus überrollte und ich kurz darauf in seinen Armen zusammen sackte. Jeremy hörte jedoch nicht auf mich zu ficken. Er gab mir lediglich einen kurzen Moment zum Luft holen und wollte gerade wieder seinen Rhythmus aufnehmen, als er plötzlich erstarrte und in Richtung Tür sah. Ich sah ihn irritiert an. In dem Moment ertönte scheinbar wiederholt ein Klopfen von der Tür aus.

"Fuck ich glaube wir haben nicht abgeschlossen.." fluchte Jeremy und zog sich etwas ruckartig aus mir heraus. Ich zischte kurz schmerzhaft auf, riss mich aber direkt wieder zusammen. "Setz dich hin" befahl ich ihm und rutschte selber unter den Schreibtisch, der glücklicherweise eine Rückwand hatte und ich somit nicht von der Tür aus sichtbar war.

Jeremy verstand worauf ich hinaus wollte und rutschte an den Tisch ran. Glücklicherweise war sein Schreibtisch groß genug, dass ich dennoch genug Platz hatte. Dadurch hatte ich aber auch einen perfekten Ausblick auf seinen noch immer harten Schwanz, der noch immer in dem Kondom steckte, das von meiner Feuchtigkeit glänzte.

Nachdem er sein Hemd flüchtig gerichtet hatte, bat er schließlich den Störenfried herein. Ich erkannte sofort die Stimme und musste mir ein wirklich genervtes Stöhnen verkneifen. Was auch immer Chloe hier wollte, es konnte nichts gutes sein.  "Professor Renner, ich... ich wollte mit ihnen über das Ergebnis meiner Zwischenprüfung reden." Ich biss mir auf die Lippen, um weiterhin leise zu seine, bis mir eine Idee kam. 

Meine Hände glitten vorsichtig über Jeremys Oberschenkel aufwärts und umfassten schließlich seine Härte. Er versteifte sich für einen kurzen Moment und ich dachte schon er würde mich wegstoßen, dann stellte er jedoch seine Beine etwas weiter auseinander, sodass ich nun perfekt dazwischen kniete. Meine Finger entfernten das Kondom und begannen über die weiche Haut seines harten Schwanzes zu gleiten.

Chloes Stimme vor dem Schreibtisch hatte einen zuckersüß Ton angenommen und ich hatte eine Befürchtung in welche Richtung dieses Gespräch gehen würde. Schließlich kannte ich ihr Prüfungsergebnis und wusste, dass sie man gerade so bestanden hatte. Ob sie die Abschlussprüfung schaffen würde stand in den Sternen, aber bei so wenig Ehrgeiz wie sie hatte, war das auch kein Wunder.

"Was gibt es da zu besprechen Miss Johnson? Ihre Ergebnisse waren ziemlich eindeutig." Jeremys Stimme klang extrem angespannt. Ich rutschte ein Stück an ihn heran und er schob seine Beine noch weiter auseinander. Ich beugte mich vor und schloss meine Lippen um seinen Schaft. Unter meinen Händen fühlte ich wie er sich weiter anspannte aber dennoch keine Anstalten machte mich aufzuhalten.

"Naja ... sie wissen ja, dass diese Note auch in unsere Abschlussnote eingeht und ich dachte... vielleicht kann ich sie irgendwie davon überzeugen... mir doch eine bessere Note zu geben." Chloes Tonfall hatte einen verruchten Ton angenommen und ließ absolut keinen Zweifel darüber zu, was sie ihm gerade anbot. Ausgerechnet sie.

Dieses falsche Biest hatte absolut kein Gefühl für die Bedeutung von Musik und studierte Musikwissenschaften nur um nicht zum Mainstream zu gehören und schließlich irgendeinen Abschluss zu haben. Den das war die Voraussetzung, die ihr Vater ihr gestellt hat, damit sie danach weiterhin auf seine Kosten leben konnte. Dafür musste sie aber eine bestimmte Note erreichen. Sie hatte gedacht Musikwissenschaft könne ja gar nicht kompliziert sein und nun musste sie endgültig feststellen, dass sie sich geirrt hatte.

Professor Renner - More than just Sex?Where stories live. Discover now