𝐦𝐨𝐧𝐚𝐜𝐨

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𝐀𝐕𝐄𝐍𝐔𝐄 𝐃𝐄𝐒 𝐂𝐈𝐓𝐑𝐎𝐍𝐍𝐈𝐄𝐑𝐒

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Auf der Arbeit am nächsten Tag kreisten Fionas Gedanken noch immer um Kai und ihren Umzug herum. Sie konnte sich auf fast nichts anderes konzentrieren, weshalb sie nach ihrer Mittagspause kurzerhand entschied, dass es Zeit für den Feierabend war.

Ihr Chef war zwar nicht gerade begeistert davon, doch Fiona schwindelte schnell eine Krankheit hervor, so dass ihr Chef sie gehen ließ.

Zuhause angekommen stellte die Tasche und Schuhe beiseite und ging erst einmal in die Küche, um dort nach etwas essbarem zu suchen. Sie hatte zwar schon auf der Arbeit etwas gegessen, doch Hunger hatte sie noch immer.

Ihr Kühlschrank gab leider nicht sehr viel her, weswegen sie sich einfach einen Joghurt und ein bisschen Müsli fertig machte und es sich auf dem Sofa bequem machte, um dort zu essen. Währenddessen schaltete sie den Fernseher an, wählte ein Programm aus und hörte den Nachrichten zu.

Auch wenn die französische Sprache noch immer ein kleines Problem darstellte, war sie tief in die Nachrichten versunken und merkte erst gar nicht, dass ihr Telefon klingelte. Erst einige Minuten später, als es zum zweiten Mal laut klingelte, nahm sie das Geräusch wahr und drückte auf annehmen.

„Na Fiona, wie geht es dir?", wollte Rikka wissen, welche gerade ebenfalls auf ihrem Sofa in London saß.

„Hey Rikka, ach, ich weiß auch nicht, irgendwie komisch", sprach Fiona leise, rieb sich mit der freien Hand über ihre Stirn.

„Warum das denn? Was ist los? Ist irgendetwas passiert?", fragte ihre beste Freundin besorgt.

„Nein, Ja, keine Ahnung. Eigentlich nicht. Aber ich habe gestern Nacht von Kai geträumt und seitdem bin ich die ganze Zeit am grübeln, ob es wirklich richtig war, nach Monaco zu gehen", erklärte Fiona, erzählte auf Rikkas Nachfrage genaueres von ihrem Traum.

„Ach süße. Solche Gedanken hat man immer und ja, klar, wenn du hier geblieben wärst, wäre vielleicht etwas mit Kai passiert aber es hatte doch auch seine Gründe, dass du diesen Neuanfang gewagt hast. Du solltest dich einfach auf dein neues Leben in Monaco konzentrieren und nicht so sehr darauf, was passiert wäre, wenn du in München geblieben wärst. Und ich kann dir versichern, dass Kai absolut nicht trauert, weil du nicht mehr da bist. Klar, am Anfang war er definitiv traurig doch mittlerweile freut er sich für dich und konzentriert sich auf sich selber. Er hatte sogar das ein oder andere Date", erzählte Rikka, was Fiona erleichtert aufatmen ließ.

„Das ist gut zu hören, danke, dass du mich wieder auf die richtigen Gedanken gebracht hast", sprach Fiona.

Noch ein Weilchen quatschten die beiden miteinander, Fiona erzählte Rikka auch von Charles, was die Norwegerin breit grinsen ließ. Sie freute sich, dass Fiona nach so kurzer Zeit schon so gut Anschluss in Monaco gefunden hatte und umso mehr, dass sie sich so gut mit Charles verstand.

„Ich hoffe aus euch beiden wird etwas", kicherte sie, bevor die beiden sich voneinander verabschiedeten und auflegten.

„Ich hoffe auch, dass aus uns etwas wird", gestand Fiona sich leise ein, legte ihr Handy zur Seite und nahm einen Löffel ihres Joghurts.

two lives || kai havertz & charles leclerc | ✓Where stories live. Discover now