𝐦𝐨𝐧𝐚𝐜𝐨

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𝐅𝐈𝐎𝐍𝐀𝐒 𝐀𝐏𝐀𝐑𝐓𝐌𝐄𝐍𝐓

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Am nächsten Morgen schreckte Fiona aus ihrem Schlaf auf. Das, was sie bis gerade geträumt hatte, hatte sich ziemlich real angefühlt.

Um erst einmal auf andere Gedanken zu kommen stand sie auf und tapste Barfuß in die Küche um sich dort ein Glas Wasser einzugießen. Dieses trank sie innerhalb von wenigen Sekunden leer, stellte das leere Glas in die Spüle und lief rüber in ihr Wohnzimmer. In diesem befand sich ein recht großes Fenster, welches sie öffnete um ein bisschen frische Luft in ihre Wohnung zu lassen.

Eine Zeit lang stand die junge Frau am offenen Fenster, atmete die frische Luft ein und blickte nach draußen auf die Straße. Es war gerade einmal kurz nach acht, noch nicht viele Leute waren an diesem Sonntagmorgen auf den Beinen. Eigentlich würde Fiona um diese Uhrzeit auch noch friedlich schlafen, doch ihr Traum hatte sie so wach gemacht, dass sie jetzt keinesfalls mehr an Schlaf denken konnte.

Eigentlich hatte Fiona überlegt sofort bei Rabea anzurufen, doch sie wusste wie sehr die junge Frau das ausschlafen liebte, weswegen Fiona noch einige Zeit wartete, bevor sie Rabea anrief.

„Was willst du so früh?", meckerte Rabea Fiona halb ernst, halb spaßig an, als sie eineinhalb Stunden später ihre Freundin endlich anrief.

„Hast du Lust zusammen zu frühstücken? Ich muss dir was erzählen", sprach Fiona ruhig. Rabea gab einen Laut von sich, welcher Fiona annehmen ließ, dass die junge Frau sich gerade streckte.

„Ja klar, bei dir oder wollen wir irgendwohin gehen?", fragte Rabea.

Nachdem sie abgemacht hatten, sich bei Fiona zu treffen verabschiedeten sie sich.

Eine halbe Stunde später klingelte es an Fionas Tür, was ihr signalisierte, dass Rabea da war.

„Na, guten Morgen. Ich habe Brötchen mitgebracht", schmunzelte Rabea, hielt die Tüte in die Höhe, welche Fiona ihr grinsend abnahm.

Mit Kaffee saßen die beiden am frisch gedeckten Tisch und schmierten sich gerade ein Brötchen.

„Also, was willst du mir erzählen?", fragte Rabea, während sie nach einer Scheibe Käse griff um diese auf ihr Brötchen zu legen.

„Ich habe von Kai geträumt", berichtete die dunkelhaarige ihrer Freundin, welche sie mit großen Augen anschaute.

„Oh Gott, was ein Albtraum", sagte Rabea, schüttelte sich einmal.

„Bea, das ist nicht lustig. Erst war alles gut zwischen uns, doch dann hat er zu mir gesagt, dass ich mit meinem Umzug alles zwischen uns zerstört habe und ihm sein Herz gebrochen habe", erzählte Fiona, sah Rabea betrübt an, doch diese schüttelte nur ihren Kopf.

„Fi, bitte, dass war alles nur ein Traum. Nichts davon ist wahr und selbst wenn ist Kai im Endeffekt selber schuld, immerhin hat er nie etwas unternommen. Also vergiss ihn einfach, du hast doch jetzt so ein tolles neues Leben in Monaco und einen heißen Monegassen, der auf dich steht. Auf den solltest du dich lieber konzentrieren", zum Ende hin zwinkerte Rabea ihrer Freundin zu, doch Fiona verdrehte nur ihre Augen.

„Er steht überhaupt nicht auf mich", meckerte Fiona. Rabea neckte sie noch ein bisschen, konzentrierte sich dann wieder auf ihr Brötchen.

Fürs erste war das Thema Kai beendet, so dachte Rabea zumindest. Doch auch wenn Fiona nicht so wirkte, beschäftigte es sie doch sehr stark.

Am Nachmittag, Rabea war schon lange wieder Zuhause, saß Fiona auf dem Sofa und schaute sich alte Bilder von vor kurzer Zeit an, als sie noch in München gelebt hatte. Die dunkelhaarige hatte großes Heimweh und wünschte sich in diesem Moment nichts lieber als wieder in München in ihrem früheren gewohnten Umfeld, mit ihren Freunden und ihrer Familie zu sein.

Hatte sie vielleicht die falsche Entscheidung getroffen?

two lives || kai havertz & charles leclerc | ✓Where stories live. Discover now