Kapitel 16

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Aether Pov:
Ich erledigte gerade einen Ruinen Jäger, als mich plötzlich jemand von hinten umarmte. Ich hörte ein zufriedenes grummeln. ,,Du wirkst angespannt" sagte Xiao, löste sich aus der Umarmung und massierte meine Schultern. Ich seufzte erleichtert. ,,Ich habe so ein Gefühl das bald etwas passieren wird, irgendwas unerwartetes. Vielleicht auch schlimmes, ich bin mir nicht sicher" ,,Du machst dir einfach nur zu viele Sorgen" sagte er und ich nickte leicht ,,Verscheinlich" sagte ich daraufhin. Doch das Gefühl verschwand nicht. Es machte mir trotzdem immer noch sorgen.
Als Xiao und ich zurück gingen, hatte ich das merkwürdige Gefühl beobachtet zu werden. Ich schaute mich wachsam um, konnte allerdings nichts sehen. Doch ich machte mich bereit, jederzeit zu kämpfen.
Xiao Pov:
Ich sah Aether besorgt von der Seite an. Ich erkannte sofort, dass er sich wieder anspannte und die Umgebung wachsam beobachtete. Ich verstand seine Sorgen, doch Gab es keinen Grund dafür. Hier war nichts und er machte sich nur zu viele Sorgen. Dabei war ich mir sicher. Nach einiger Zeit kamen wir beim Haus von Zhongli an. Seit Aether wieder da ist, wohnt er bei ihm und bekam hier ein Gästezimmer. Ich war auch meistens hier und schlief manchmal auch auf der Couch vom Wohnzimmer. Auch diesmal war das mein Plan. Als wir ankamen war niemand im Haus. Zhongli arbeitet verscheinlich. Wir setzten uns nebeneinander auf die Couch und mein Freund legte seinen Kopf auf meine Schulter und schloss die Augen. Ich spürte wie er sich leicht entspannte. Wir saßen so einige Zeit, bis Aether seinen Kopf hob und mir tief in die Augen schaute. Ich sah auch tief in seine Augen, doch ich hatte das Gefühl, dass dort eine Art Blockade ist, die mir die Sicht in seine Seele versperrt. Auch ist es nich ungewohnt nun in Meerblaue Augen zu schauen und nicht in seine vorherige Augenfarbe. Wir kamen uns immer näher und küssten uns. Wir hatte uns zwar schon oft geküsst, doch es war immer noch atemberaubend. Es ist als würde ein Feuerwerk in mir explodieren. Ohne es richtig zu merken, wurde der Kuss intensiver und Aether ließ sich mit mir nach hinten fallen, so daß ich nun auf ihm lag. Seine Hand glitt unter mein Shirt und Strich über meine Bauchmuskeln. Seine andere Hand knallte sich in meine Haare. Auch meine Hände gingen auf Wanderschaft. Ich Strich über seine freie Haut am Bauch. Wir lösten kurz den Kuss um Luft zu holen, küssten uns danach aber sofort wieder intensiv. Während meine eine Hand über seinen Bauch Strich, glitt die andere zu seiner Hose. Doch bevor wir weiter gehen konnten, Hörten wir beide ein räuspern. Wir entfernten uns ruckartig voneinander und starrten peinlich berührt Zhongli an. Ich habe gar nicht bemerkt, wie er rein kam. Auch dem ehemaligen Gott schien es etwas peinlich zu sein. Aether stand auf, entschuldigte sich kurz leise und ging nach oben in sein Zimmer. Morax ging noch etwas verdattert an mir vorbei in die Küche, wo er sich Tee machte. Als dieser fertig war setzte er sich mit einer Tasse Tee an den Tisch und trank einen Schluck. Ich stand nun auch auf und ging mit langsamen Schritten zu Zhongli rüber und setzte mich ihm gegenüber. Ich legte mir noch die Worte zurecht,  weshalb es eine Zeit lang schrill blieb. Als ich den Mund nun öffnete, sah mich Zhongli erwartungsvoll an. ,,Morax,... ich glaube Aether hat sich verändert" der Gott sah mich verwirrt an. ,,Was ist dir denn aufgefallen?" Fragte er, woraus ich schließen konnte, das auch Zhongli Veränderungen bemerkt hat. ,,Er ist leiser, Sorgt sich viel mehr, denkt viel mehr nach und es wirkt manchmal, als wäre er gar nicht richtig anwesend. So als wäre er so tief in Gedanken, dass er nichts mehr um sich herum war nimmt. Und seine äußerliche Veränderung ist auch merkwürdig. Da stimmt was nicht, das weiß ich. Es gibt etwas, das Aether uns nicht erzählt. Nur was?" Erklärte, sowie fragte ich Zhongli. Er dachte kurz über meine Worte nach. ,,Er war doch bei den Fatuis, vielleicht haben sie in dort traumatisiert. Und er hat ins ja schon erklärt das er das andere aussehen durch die Experimente hat. Doch sein jetziges aussehen erinnert mich an jemanden, nur wen? Aber du hast recht, es gibt da noch etwas das der Reisende verschweigt." Antwortete Zhongli. Wir verfielen ins Schweigen,  bis wir einen lauten Knall Hörten. Ich zuckte zusammen. Das kam aus dem Zimmer von Aether. Morax und ich rannten hoch und rissen die Tür auf. Was wir sahen war Scaramouche, der 6 der Fatui. In seinen Armen lag ein Ohnmächtiger Aether. Ich knurrte ,,lass ihn los" Zischte ich. ,,Nein, die Zarin will ihn haben. Durch Dottore haben wir interessante Informationen über den Reisenden erhalten. Wer hätte den auch denken können das er zur Hälfte ein Go..." weiter kam er nicht, da Aether aufwachte und den Habringer von sich stieß. Scaramouche sah ihn wütend an. ,,DU VERDAMMTER..." weiter kam er nicht, da er wieder auf Aether los ging. Zhongli und ich wollten auch eingreifen, als mehrere Fatuis uns angriffen. Eigentlich kein Problem, wenn es nicht so viele wären. Ich sah, wie Aether Scaramouche ansprang und er mit ihm aus dem Fenster fiel. Ich wollte zu ihnen, doch 5 Fazui versperrten mir den Weg. Dann hörte ich einen Schrei. Ich schaffte es mich irgendwie zum zerbrochenen Fenster durch zu kämpfen und sah Scaramouche Ohnmächtig auf dem Boden liegen. Aether kniete ein Meter weiter auf dem Boden. Als Zhongli und ich es schafften die ganzen Fatui zu besiegen, rannten wir schnell nach draußen. Doch bevor wir die beiden erreichen konnten, kamen Dottore und Columbina. Sie Schritten elegant auf uns zuund bevor wir reagieren konnten nahm Dottore den Ohnmächtigen Scaramouche in die Arme und Columbina packte Aether. Zusammen wollten sie durch ein Portal verschwinden. Ich rannte auf sie zu um sie zu erreichen. Ich streckte meine Hände nach Aether aus.

Xiao x Aether save meDonde viven las historias. Descúbrelo ahora