Kapitel 7

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Aether Pov:
Ich reise nun schon seit 2 Wochen zum Abgrund, es war nicht mehr weit, ich würde vielleicht morgen Abend ankommen. Ich suchte mir gerade einen guten Platz um mein Lager aufzubauen und mich auszuruhen. Aber ich konnte nicht einschlafen,  denn Paimon quängelte die ganze Zeit, das sie keine Lust mehr hat und sie Hunger hat. ,,Ich möchte mal wieder eine Richtige Mahlzeit" ,, Sei zufrieden das du überhaupt was kriegst" antwortete ich Ohr genervt. Dann schlief sie endlich ein, doch ich konnte das nicht mehr. Ich kramte aus meiner Tasche den Brief von Xiao raus. Es ist so lange her, seit ich ihn gesehen habe. Ich wollte zwar über ihn hin weg kommen,  doch dass schaffe ich nicht so gut wie geplant.  Ich vermisse ihn. Wie es ihm wohl geht? Ob es für ihn wirklich besser ist, wenn ich nicht bei ihm bin? Anscheinend,  sonst hätte er mich ja nicht weg geschickt. Schweren Herzens schlief ich schließlich ein.
Xiao Pov :
Ich bin grad im Yueyun Karst und spreche mit dem Fürsten des untergehenden Mondes und der aufgehenden Sonne (Moon Carver). Er scheint mich zu verstehen. Aether verlassen zu haben, nargte immer noch an mir, natürlich weiß ich das es das richtige war, aber meine Gefühle zu ihm sind sehr unpassend was die Situation betrifft. Er war bis jetzt für mich da. Auch Zhongli hilft mir so gut er kann, aber das Heilmittel gegen Gefühle ist Zeit Ablenkung. Was Aether wohl macht? Ob es ihm gut geht? Eigentlich sollte mich das nicht interessieren, aber... ach ich weiß nicht.
Ich schaute in den verfärbten Himmel. Die Sonne ging unter und es war ein schöner Anblick. Der Fürst stand neben mir und sah sich das Himmels Spektakel für eine Weile auch an ,,Wie schön der Himmrl doch ist, in diesen Momenten sollte man das Leben genießen" Ich sah traurig auf den Boden, sowas ähnliches hat Aether auch mal gesagt. ,,Ich sollte gehen" sagte ich kalt und machte mich auf den Weg.
Aether Pov:
Ich lief durch einen dunklen Wald, ich bin fast beim Abgrund und kann mit meiner Schwester über die Vorkommnisse mit den Felsen reden. Im Wald in dem ich war, waren viele solcher Felsen. Ich schaute jeden davon Misstrauisch an, was eigentlich totaler Schwachsinn ist schließlich sind es nur Felsen. Nach ein paar Schritten die ich weiter ging hörte ich Stimmen. Ich zog mein Schwert und ging mit vorsichtigen Schritten auf die Stimme zu. Ich erkannte eine Person, sie war wohl männlich und nach genaueren hinsehen erkannte ich Albedo, den Alchemisten aus Mondstadt. ,,Albedo, was machst du denn hier?" Sein Kopf schnellte von der gebügten Haltung nach oben und drehte sich schnell um ,, Oh, Reisender hast du mich erschreckt. Ich Ähm, untersuche diese schwarzen Felsen die in letzter Zeit negativ aufgefallen sind." ,,Verstehe, hast du schon was raus gefunden?" ,, Nunja, nicht viel. Aber ich weiß das sie druckwellen aussenden wenn jemand ihnen zu nahe kommt und diese können das Trommelfell beschädigen und es verursacht ab dem Moment bis zur Heilung Gedächtnis Verlust. Die Felsen entstehen, durch dunkle Energie die sich an einem Punkt gesammelt hat. Durch die ganzen Kämpfe mit dem Abgrund und den vielen Verletzten so wie bedauerlicherweise auch toten entsteht viel dunkle Energie. Mehr weiß ich aber leider nicht"  Ich schaute ihn erstaunt an, und dann sagt er, er weiß nicht viel?! Er hat erstaunliches herausgefunden. Allerdings wissen Paimon und ich jetzt auch das der Abgrund nicht speziell dafür verantwortlich ist. Also sind wir den ganzen Weg umsonst gelaufen. Ich seufzte,  Paimon hat es wohl auch schon gemerkt und quengelt wieder rum. Nach dem Abschied von Albedo teleportierte ich mich nach mondstadt und Paimon bekam ihr lang ersehntes Essen. Sie stopfte sich das Essen schnell in ihren Magen und seufzte zufrieden, als sie endlich satt war, ich lachte. Aber dann verfestigte sich mein Blick an eine Person die ich hier nicht erwartet habe. Ich stand schnell auf und verschwand in einer Haus nische.
Xiao Pov:
Zhongli wird nach mondstadt gehen um mit dem Anemo Archon Barbartos irgendwas zu besprechen. Er fragte mich ob ich mitkommen würde, wo ich zustimmte. Nun waren wir hier, in Mondstadt. Ich fühlte mich etwas unwohl, da manche mich wütend ansahen was mich verwirrte. Aber dann sah ich ihn und starrte Aether an. Er Lachte wegen irgendwas, was verscheinlich Paimon getan hat. Wie ich dieses Lachen liebe und wie ich es vermisst habe. Dann schien er mich aber auch bemerkt zu haben, starrte mich einen Augenblick lang an und rannte in eine Haus nische. Es verletzte mich etwas, aber ich habe tatsächlich keine andere Reaktion erwartet. Aber ich mußte jetzt fokussiert bleiben. Ich folgte Morax weiter bis wir Venti fanden und sie irgendwas besprachen,  während ich mich nur etwas umsah. Hier ist es so anders als in Liyue. Als ich wieder einen wütenden Blick auf mir spürte, ging ich zu einem Pyro Mädchen mit einer schleife im braunen Haar und roter Kleidung ,, was ist, warum schaut ihr mich alle so wütend an?" ,,warum fragst du? Weil du ihn sehr verletzt hast. Der Reisende versuchte sich abzulenken um nicht an dich denken zu müssen und hat damit seinen eigenen Körper kaputt gemacht. Schlafen tat er wenig, manchmal auch gar nicht, er aß zu wenig und nahm nur noch Aufträge an um keine Minute Freizeit zu haben in der er an dich denken konnte. Wegen den Aufträgen kam er auch immer verletzt wieder zurück. Das ist alles DEINE Schuld!" Ich sah sie geschockt an, bis sie sich wütend umdrehte und davon stapfte. Ich wusste nicht das Aether sich deshalb so kaputt machte. Und jetzt Leute hier schienen ihm zu vertrauen, obwohl sie über seine Herkunft und  Familie Bescheid wissen. Er scheint wohl wirklich auf unserer Seite zu sein. Was habe ich nur getan?!

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Hoffe es hat euch gefallen,
Sorry das dieses Kapitel erst so spät kommt, schönen Tag noch 🤗

Xiao x Aether save meWhere stories live. Discover now