Kapitel 4

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Xiao Pov:
Dunkelheit. Das ist das erste was ich bemerke. Und es war Kalt. Aber dann hörte ich Stimmen. Mein Karma. Diese Stimmen waren so laut. Und sie sagten so schlimme Dinge. Ich habe das Gefühl ich werde verrückt. Plötzlich sah ich etwas hinter mir, ich drehte mich ruckartig um.  Aber dann war es neben mir, dann wieder auf der anderen Seite, hinter mir, neben mir, sogar über mir. Es waren schwarze Schatten die umher wanderten und mir etwas in Ohr flüsterten. Etwas, was nicht gerade schön ist. Ich hielt es nicht mehr aus, und fiel auf die Knie. Ich hielt mir wieder die Ohren zu und schrie ,, Hört auf, seid still! Ich halt das nicht mehr aus, seid doch einfach leise!" Doch es wurde nicht leiser, nein, es wurde lauter. Mir schossen Tränen in die Augen.  Ich weiß, eigentlich sollte ich stark sein, es einfach ignorieren.  So wie ich es bei den Menschen auch tat, doch das funktionierte hier nicht. Sonst war ich immer der starke Adept, der alles schlimme besiegte, doch dagegen kam ich einfach nicht an. Es waren nur Stimmen und Schatten. Ich konnte sie nicht einfach mit meinem Speer vernichten. Es war Hoffnungslos.
Aether Pov:
Ich rannte so schnell ich konnte. Xiao hielt ich fest in meinen Armen. Mir ging langsam die Puste aus und ich konnte nicht mehr. Aber ich lief trotzdem weiter. Ich muss so schnell wie möglich zu Zhongli. Sonst ist es vielleicht zu spät. Aber so weit wollte ich es nicht kommen lassen. Ich erreichte die Tore von Liyue Harbor. Aber ich machte keine Pause, rannte immer weiter, bis ich beim Bestattungsinstitut ankam. Ich öffnete irgendwie die Türen mit Xiao im Arm und lief durch die Flure. Dort sah ich glücklicherweise Zhongli. ,,ZHONGLI, BITTE HILF IHM!SCHNELL!" Er drehte sich um und seine Augen weiteten sich ,als er den Adepten sah. Er ging mit mir schnell in sein Büro, wo er mir befahl, Xiao auf das Sofa zu legen. Währen ich das tat, ging er zu irgendwelchen Schrenken und entnahm dort kleine Flaschen und behälter. ,,Du solltest besser raus gehen" befahl er ernst mit einem misstrauischen Blick.  Ich sah nochmal auf Xiao und ging dann langsam aus dem Raum.

Ich saß im Flur des Bestattungsinstitut's an der Wand vor Zhongli's Büro. Ich machte mir unglaubliche Sorgen um den Adepten. Nach einer halben Stunde kam Zhongli aus dem Raum und musterte mich genaustens,  bevor er sagte ,, Xiao geht es gut,  doch wärst du zu spät gekommen, wäre es knapp gewesen." ,,kann ich zu ihm?" Ftagte Ich direkt. ,, Ja, aber er schläft, er muss sich ausruhen" Ich nickte  stand auf und ging in den Raum zu Xiao. Er lag noch auf dem Sofa und eine dünne Decke, deckte ihn zu. Mit seinen geschlossenen Augen, sieht er so friedlich aus. Ich weiß nicht wieso, aber ich strich ihm mit meiner Hand ganz leicht über die Wange *Ohhhh, wie süß. Da liegt er so und schläft,  während du ihm einfach nicht wiederstehen kannst* was meinst du damit? *Du checkst echt gar nix oder? Sieh es doch endlich ein, du stehst auf ihn." Das ist Unsinn.  * bist du dir da auch ganz sicher?* ich dachte darüber nach und dachte an ganz viele Situationen mit Xiao und mir. Jetzt verstehe ich, ich bin in Xiao verliebt! Aber was soll ich jetzt machen, ich kann ihm das doch nicht einfach sagen. Er würde mich auslachen, ok das ist eher unwahrscheinlich aber trotzdem. Er würde es doch niemals erwidern. Ich schaute mir den Adepten noch mal an, dann wollte ich gehen. Aber ich wurde von Zhongli aufgehalten ,, Ich weiß das du früher in Khaenri'ah warst. Ich muss wissen auf welche Seite du wirklich stehst." Ich sah ihn ungläubig an. Dass hätte ich nicht erwartet. Doch ich verstand auch. ,,Ich bin auf eurer Seite" sagte ich wahrheitsgemäß. ,,Natürlich,  so wie deine Schwester auch" man konnte den Sarkasmus deutlich heraus hören. Doch das man so an mir zweifelte, verletzte mich ,, Nein, Wirklich! Ich bin auf eurer Seite, was meine Schwester macht wirkt sich ja nicht auf mich aus!" Sagte ich verzweifelt. ,,Das wollen wir ja sehen" sagte der Gott misstrauisch. Ich ließ den Kopf hängen und ging zügig aus dem Gebäude.  Danach holte ich Paimon ab und erledigte ein paar Aufträge um mich abzulenken.
Xiao Pov:
Ich habe alles gehört was Morax dem Reisenden sagte. Und es verletzte mich. Wie konnte ich nur so dumm sein. Aether ist der Bruder von einem unserer größten Feinde.  Verscheinlich ist er nur ein Spion oder so. Ich bin echt so dumm. Ich öffnete langsam meine Augen und sah verschwommen durch meine mich Tränen getränkten Augen. ,,Es tut mir so leid Xiao, ich wollte es dir sagen, aber dann wurden wir von Hu Tao gestört" ich sah meinen Gott traurig an und stand langsam auf wobei er mir half ,,schon gut" sagte ich in meiner gewohnten emotionslosen Stimme.

Xiao x Aether save meWhere stories live. Discover now