𝐋𝐔𝐂𝐈𝐀𝐍𝐀

𝐇eute war die Party meiner Freundin Camilla, auf welche ich selbstverständlich eingeladen bin, weshalb wir beide Shoppen sind. Mittlerweile waren wir im 7. Laden angekommen, in der Hoffnung das wir endlich ein Outfit finden.

Als ich die vielen Kleider sah, staunte ich einen Moment. Ich hab ehrlich schon viel gesehen, aber dieser Laden übertraf meine Erwartungen.

≫Luci hier finden wir was!≪, quiekte Camilla vor Freude. ≫Ich kann mich jetzt schon nicht entscheiden.≪

Immer noch staunend nahm ich mir 3 Kleider.
Camilla hing jedoch zwei davon an ihren vorherigen Platz zurück. Etwas verwirrt schaute ich den Kleidern hinter her.

≫Das ist es.≪, meinte meine Beste Freundin und deutete auf das gebliebene Kleid in meinen Händen.

≫Puh okay, was ist mit dir? Du hast immer noch kein Kleid.≪, stellte ich fest.

≫Doch es ist an der Kasse, komm endlich.≪

Camilla zog mich hinter sich her, um die Kleider zu bezahlen.

≫Wir treffen uns 17:00 Uhr bei mir Luci.≪ Wies mich Camilla erneut am heutigen Tage hin.

≫Zum 15 mal, verstanden Chefin.≪, witzelte ich. Belustigt verdrehte die Angesprochene ihre Augen. Ich sah Camilla noch einige Zeit nach, bis mein Fahrer mich abholte.

≫John?≪, fragte ich meinen Chauffeur.
≫Ja, mrs. Chaparro?≪
≫Sind meine Eltern da?≪

Ich sah im Rückspiegel wie er nickte und zog zufrieden mein Handy heraus. Ich wählte die Nummer meines Dates, um ihn auf Camillas Party einzuladen. Er nahm diese selbstverständlich an, weshalb ich heute Nacht bombe Aussehen musste.

Ich möchte echt nicht Selbstverliebt Klingen, doch der Großteil sah das so, wenn ich nicht gerade die ,,verzogene Göre'' der Chaparros bin.

Wir hatten es nun 20:00 Uhr und langsam strömten die ganzen Leute in das Haus der Smiths.

≫Du siehst gut aus.≪, schrie Camillas Freund durch die Laute Musik. Zufrieden mit diesem Kompliment Küsste sie ihn.

Ich entdeckte währenddessen einige unserer Freunde und ging mit ihnen an die Bar.
Die Smiths waren ebenfalls bekannt hier, verdienen unter anderem gutes Geld, deshalb die Bar.

≫Drei Sex on the Beach und ein Vodka Cola bitte.≪,bestellte ich. Ich drückte jedem sein Getränk hin und wir unterhielten uns.
Camilla stieß nach einiger Zeit mit weiteren Freunden zu uns.

≫Heute hoffentlich keine Bullen.≪, erwähnte Camillas Freund, Chris. Ich erinnerte mich an die letzte Party, an der wir mit aufs Revier mussten und ich mir einen stundenlangen Vortrag meiner Eltern anhören durfte.

Kurz und Knapp: Noch ein mal so eine Sache und sie streichen mir das Geld.

Da ich eher weniger Lust darauf habe, hoffe ich einfach mal das die Nachbarn diesmal nicht so sind.

Es wurde immer später, was bedeutet mehr Menschen, mehr Alkohol und mittlerweile war es schon so weit, dass wir alle betrunken auf der Tanzfläche waren.

Ich und Camilla schwingen gemeinsam unsere Hüften zu unserem Lieblingssong, bis mich wer antanzte. Ich versuchte mich von der Person weg zu stellen, bis sie mich zurückzog und ich sein Gesicht sah.

≫Carl!≪ - Mein Date. ≫Dachte schon du kommst nicht mehr.≪

≫Sowas lasse ich mir nicht entgehen.≪, schrie er. Ich verstand nix durch die Musik und des Alkohols, weshalb ich ihn einfach zu mir zog und wir nun gemeinsam Tanzten.
Alle waren gut dabei, bis auffällige Unruhe entstand.

Die meisten rannten panisch davon, doch durch die verdammte Musik verstanden wir nichts. Erst als mehrere Polizisten reinströmten, gerieten wir ebenfalls in panik.

≫Fuck!≪, schrie ich zu meinen Freunden, welche genauso schockiert waren. Ich versuchte wegzurennen, mich den anderen anzuschließen, wurde jedoch von einer kräftigen Hand zurückgezogen.

Ich sah das andere Fremde auch mit auf die Wache mussten, doch meine Freunde waren nirgends zu sehen.

Schneller als erhofft, saß ich im Warteraum der Polizeistation. Ich wusste was nun geschah. Keine Sekunde später, kam mein Vater durch die Tür gestürmt.

Einige Sekunden starrte er mich wütend an, zerrte mich hoch und zog mich quasi zum Auto. Durch den hohen Alkoholkonsum oder dem Tempo mit dem wir durch die Staft rasten, verging die Zekt rasend schnell und schon hielt unser Wagen an.

An unserer Eingangstür, sah ich meine Mutter mit ihrem Weinglas in der Hand. Langsam stieg ich aus dem Auto um der Situation so weit wie es nur geht, aus dem Weg zu gehen.

≫Schneller.≪ Vorderte mich mein Vater auf.
Wird wohl doch nichts.

Meine Eltern schwiegen mich einige Minuten einfach nur an. ≫Du weißt was wir letztes mal ausgemacht haben?≪, fragte meine Mutter erstaunlich ruhig.

Ich nickte vorsichtig. ≫Jedes mal baust du Scheiße, kannst du auch mal an den Ruf unserer Familie denken?≪, schrie mein Vater.

Plötzlich wirkte der Alkohol mehr als zuvor und ich sprach meine Gedanken aus.

≫Ihr mit eurem scheiß Ruf immer, denkt mal an mi-≪ Plötzlich spürte ich einen schmerz auf meiner Wange.

Ich verstand kurz nicht was los war, bis ich meine Mutter genau vor mir sah. Ich erwartete sowas von meinen Vater, doch diese Aktion machte mich sprachlos.

≫Dein Geld ist gestrichen und du wirst von nun an im Maguje Arbeiten. Du Interessierst dich doch so fürs Kochen, also haben wir dir dort eine Ausbildung verschafft du Göre.≪

So etwas löste schon lang nix mehr in mir aus. Doch ohne ein Wort meinerseits, verschwand ich auf mein Zimmer. Ich konnte erst mit ihnen reden, wenn ich ausgenüchtert war.

𝑆𝑒𝑥𝑦 𝐶𝑜𝑜𝑘 | love storyWhere stories live. Discover now