Kim Tae-Hyungs POV
„Für mich ist das kein Problem Taehyung. Wenn du dann freier sein wirst und die Gerüchte somit aus der Welt räumst, bin ich damit einverstanden.
Und außerdem wird sie ja nur zu Hause rumsitzen und nichts tun. Sie hat also nichts mit dir zu tun hm?" sagte Chae-Rin, meine Freundin.
Ich verdrehte die Augen und drehte mich zu ihr
„Als hätte jemand nach Einverständnis gefragt
Chae-Rin. Wenn's dir nicht passen sollte, hätte sich trotzdem nichts geändert." sagte ich und zog mir meine dünne Jacke an.
„Ich meine ja nur." sagte sie leise und kam auf mich zu ehe sie mir einen Kuss auf die Wange drückte.
Ich löste mich von ihr und lief zu ihrer Wohnungstür. „Ich muss jetzt los, in einigen Stunden muss ich am Flughafen erscheinen." sagte ich und zog mir dort die Schuhe an.
„In Ordung." sagte sie und ging sich über ihre dunklen, mittellangen Haare.
Ich öffnete die Tür und lief aus der Wohnung.
_______________________________
Mein Eltern, mein Bruder, seine Ehefrau Chae-Young, Jungkook und ich saßen nun im Flieger und ich schaute gelangweilt aus dem Fenster. Mein Großvater kam nicht mit, da er meinte er habe private Gründe, wieso er nicht erscheinen kann.
Ich schnallte mich also an und ließ mich auf einen ca. dreistündige Flug ein.
________________
Ich wachte nach einigen Stunden auf, weil mich jemand rüttelte und blinzelte mich wach
„Taehyung, wir sind da." sagte Tae-Woo und lief mit seiner Ehefrau aus dem Flieger. Ich schnallte mich ab und lief langsam Richtung Ausgang.
Ich will nicht....
Wir wurden von unserem Chauffeur hier in Daegu abgeholt und Jungkook übernahm die Fahrt.
Wir fuhren ins Hotel und sobald wir ankamen checkten wir ein.
Ich lief in mein Zimmer und lies mich auf das Bett fallen. Ich starrte hoch zur Decke und jemand klopfte an meiner Tür.
Ich seufzte „ich habe mich gerade erst hingelegt man."
Ich lief zur Tür und öffnete diese
„Na los, Mr. Seong-Jae hat gesagt, wir können die Stadt erkunden." sagte Jungkook.
Ich nickte und lief mit ihm raus.
Auch wenn ich ursprünglich aus Daegu kam, war ich das erste mal hier. Schließlich bin ich in Seoul geboren und aufgewachsen und kannte mich dementsprechend nicht wirklich aus hier.
Choi Ji-Hyuns POV
Ich war gerade fleißig am fegen als Großtante
Yoon-Hee nach mir rief.
„Ji-Hyun! Komm her." Ich lief den Flur, welchen ich gerade fegte, runter zu ihr in den Garten und schaute sie fragend an.
„Ji-Hyun, geh in die Stadt zu Mr. Parks Konditorei und hole die bestellten Süßspeisen ab und sag deiner Schwester, sie soll die Terasse oben fegen und das spezielle Geschirrset von unten holen.
Das Geld für die Speisen liegt in der Küche auf der Kücheninsel."
Ich nickte und lief ins Haus Richtung Küche.
„Ji-Hye du sollst die Terasse oben fegen und das spezielle Geschirrset von unten holen. Eomma, ich gehe zu Mr. Park, um die Speisen abzuholen. Brauchst du etwas?" ich lief an Eomma vorbei, um das Geld zu nehmen und sie schüttelte nur den Kopf.
„Urghh! Ich kann nicht mehr Eomma! Ich musste heute schon das komplette Haus saugen, entstauben, Tante Yoon-Hees Zimmer aufräumen und den Garten fegen!" meckerte Ji-Hye.
„Huh? Mir hat sie vorhin auch schon gesagt, dass ich nicht vergessen soll den Garten zu fegen?" sagte ich verwundert und dreht mich zu ihr als ich eigentlich aus Tür wollte.
„Sie ist alt geworden, alt, alt." sagte Ji-Hye und kniff ihre Augen zu.
Eomma und ich lachen bloß und ich setzte meinen Weg fort.
______
Ich betrat die kleine aber feine Konditorei von Mr. Park und begrüßte ihn „Annyeonghaseyo Mr. Park"
ich verbeugte mich leicht.
„Ohh, willkommen Ji-Hyun~ah. Wie geht es dir?" fragte mich der alte Mann hinter dem Tresen und lächelte leicht.
Ich lächelte sanft und verbeugte mich erneut leicht „Gut, danke der Nachfrage. Tante Yoon-Hee hat mich geschickt, damit ich die Bestellungen abhole."
„Ah ye, die Speise braucht noch einen Augenblick. Warte, ich hole sie schnell." sagte er und verschwand drinnen.
Ich stand da und schaute durch die Gegend, entschied mich aber vor der Tür zu warten, da das Wetter ziemlich angenehm war.
Ich wollte gerade rauslaufen, da lief ich in eine große Person rein. Ich stolperte nach links und warf einen Korb voll mit Nüssen um.
Ich saß also auf dem Boden, hielt mir den Kopf und schaute genervt auf.
Kim Tae-Hyungs POV
Ich schaute schockiert runter und hielt der zierlichen Persönlichkeit meine Hand entgegen, um ihr aufzuhelfen.
Sie nahm meine Hilfe nicht an und stand selbst auf.
„Haben Sie keine Augen im Kopf? Können Sie nicht aufpassen?" motzte sie und schaute um sich herum, wo du vielen Nüsse lagen.
Ich lachte leicht und schaute sie unglaubwürdig an.
„Tzz, du bist in mich reingelaufen. Du solltest eigentlich diejenige sein, die sich entschuldigt." sagte ich.
Sie verdrehte bloß die Augen und kniete sich runter und fing an die Nüsse zusammen zu räumen.
Ich tat es ihr gleich und half ihr.
„So ist das also hm?"
Sie schaute bloß mit zusammengezogen Augenbrauen fragend zu mir und ich grinste leicht.
„So heißt ihr in Daegu die Menschen also Willkommen?" sagte ich erneut und sie legte mit dem selben Blick den Kopf schief „bist du eigentlich dumm?" fragte sie und ich konnte nicht anders als leicht zu lachen.
Sie stand nur wütend auf, richtete ihr langes Blümchenkleid zurecht und lief raus.
Ich stand auch auf lief ebenfalls raus zu Jungkook, welcher draußen auf mich wartete.
Sie stand mit verschränkten Armen und mit dem Rücken zu uns an der Tür.
„Na los Jeong-Guk, gehen wir. Dieser Ort gefällt mir nicht." sagte ich und schaute zu ihr rüber.
Sie dreht sich leicht zu mir und gab mir einen bösen Blick, welchen ich nur amüsant fand.
Ein alter Herr kam aus der Konditorei und drückte ihr zwei volle Tüten in die Hand. „Ji-Hyun~ah hier sind alle Bestellungen deiner Tante. Komm gut nach Hause." sagte er und lächelte sie an.
Sie nickte bloß, dreht sich in unsere Richtung und lief mit einem bösen Blick an uns vorbei.
Ich drehte meinen Kopf in ihre Richtung und konnte mir ein breites Grinsen nicht verkneifen. „Ji-Hyun also..." murmelte ich vor mich hin.
„Huh? Was hast du gesagt?" fragte Jungkook und ich drehte mich zu ihm.
„Nichts nichts, komm, gehen wir. Ich hab heute richtig bock zu feiern. Finde mir die besten Orte zum clubben heute." sagte ich und wir liefen zurück in Richtung Hotel.
Jeon Jeong-Guks POV
Wir hatten gerade 23:03 Uhr und Taehyung war schon gar nicht mehr nüchtern.
Ich musste ihn den ganzen Weg zurück ins Hotel schleppen und warf ihn schon regelrecht auf sein Bett, weil er so verdammt schwer war.
„Bro was ist heute los mit dir man. Von wegen clubben und die Nacht durchmachen hm? Was übertreibst du auch immer alles. Wie willst du morgen erscheinen? Etwa so?!" meckerte ich viel mehr vor mich hin, da er mich eh nicht hörte.
„Nüsse" nuschelte er vor sich hin und versuchte sein Hemd aufzuknöpfen.
„Was?" fragte ich, da ich nicht wusste, ob ich ihn richtig verstanden habe.
„Ich- Nüsse-" sagte er wieder und drehte sich auf seine rechte Seite, also weg von mir.
Ich verdrehte meine Augen, zog ihm die Schuhe aus und deckte ihn zu ehe ich noch seinen Wecker auf
8:00 Uhr einstellte und aus seinem Zimmer lief.
__________________________________
Feedback ist absolut erwünscht.. Wie findet ihr es? Sagen euch die paar Kapitel vielleicht was? Gefällt es euch? Oder eher nicht?
Mina.
YOU ARE READING
plot twist
Fanfiction- „Verfalle ja nicht in falsche Träume Jihyun." - „Träume sind die einzigen Türen zur freien Welt. Ich bin in deiner gefangen Taehyung." - „Wir werden es Schicksal nennen, wir werden sagen, dass das Obige etwas zu wissen hat. Wir haben keine ander...
