Prolog

35 1 0
                                    


Es war gegen seiner Natur, sich zu verstecken und keinen Ärger zu bereiten, doch er kannte diesen Ort nicht. Menschen, die mit irgendwelchen Holzstöckchen durch die Gegend liefen und seltsame Worte in den Mund Namen, wie „Muggel“ oder sein aktueller Favorit „Der dessen Namen nicht genannt werden darf“ War den dieser Name so schwer auszusprechen, oder wo lag da das Problem? Naja er würde das noch herausfinden. Schnell machte er sich wieder unsichtbar und lief den unruhigen Menschen hinterher. Alle redeten  durcheinander und stellten so viele Fragen, das Kai nur noch die Augen verdrehen konnte. Ganz Abseits, war ein Mann, er war ganz ruhig, man könnte fast meinen er sei ein Aufpasser, doch Kai erkannte den Ausdruck auf seinem Gesicht. Es war Gleichgültigkeit, den kannte er von sich selbst nur zu gut.

Doch lange konnte er nicht darüber nachdenken, den vom Augenwinkel, oh da sah er etwas. Also im Grunde sah er nichts, den es war ein dunkler Gang, doch seine Instinkte schrien förmlich, das er sich davon nicht täuschen lassen sollte. Da ihn ja eh niemand sah und er langsam an diesem wilden Gequatsche das Interesse verlor ging er den Gang entlang. Mit Leichtigkeit öffnete er die Tür und ließ vor seinem Gesicht eine kleine Lichterkugel fliegen, um etwas sehen zu können. Die Treppen führten ihn weiter nach unten, wo war er in einem Chemieraum gepaart mit Archivierungsraum. Verwirrt zog er eine Augenbraue nach oben, gut, wenn diese Leute hier schon mit Holz spielten, dann sollte ihn das nicht sonderlich wundern. Kai musste grinsen, hier würde er sich gleich ein paar schöne Stunden machen.

Nach ungefähr zwei Stunden hatte er schon einiges mehr in Erfahrung bringen können. Diese Menschen, das waren Hexen und hier nannten sie sich Zauberer. Muggel war die offizielle Bezeichnung für normale Menschen. Und dieser Zauberer von dem alle Sprachen, ihn aber nicht nannten war ein alter Herr der sich ziemlich gut gehalten hat und die Zaubererwelt an sich reißen wollte. Kai war sowas egal, solang er wieder nach Hause gehen konnte um seine eigenen Ziele zu verfolgen, sollten die Leute hier machen was sie wollten. Doch er würde einigen von Ihnen ein Geschenk hinterlassen, er musste sich nur die richtigen aussuchen.

Gedankenverloren blättert er durch ein Buch über verbotene Zaubertränke und ihre Geschichte. Da war vieles dabei was  sein Interesse geweckte hat aber nicht gefesselt, bis er diesen einen Trank fand, der Trank des unstillbaren Verlangens.

Kai durfte sich schon vieles von seiner Familie anhören, vor allem das er nichts von der Liebe wüsste. Nun er würde jetzt jedem eines besseren belehren. Er hatte die Idee, die perfekte/ unperfekte tragische Liebesgeschichte. Er brauchte sich nur noch seine Marionetten aussuchen und das Spiel konnte beginnen…

Anwesen von Sirius Black

Sie schrie, ein plötzlicher Schmerz breitet sich in ihrer Brust aus.
Ihre Finger verkrampften sich in ihrer Decke, während sie vergeblich versuchte wieder zu Atem zu kommen.
Kalter Schweiß bildete sich auf ihrer Stirn und ihre Atmung ging unregelmäßig. Ihr Mund wurde trocken, ihre Sicht verschwamm. Als würde sich ein milchiger Schleier auf ihre Augen legen.

Ein dumpfes Geräusch drang an ihr Ohr, sie vermutete das jemand die Tür geöffnet hatte.

Sie nahm nur am Rande wahr, das zwei starke Arme sie auffingen, dann wurde alles schwarz. Doch der Schmerz hörte nicht auf, es war mit nichts zu vergleichen, was sie bisher erlebt hatte. Sie spürte wie etwas sie immer weiter in die Dunkelheit zog, bis ihr Bewusstsein völlig verschwand.
„Hermine, hörst du mich? Ron, ich glaube sie kommt langsam wieder zu sich.“ sagte Harry und man hörte das er sichtlich erleichtert war.

„Platz da Potter, lass mich zu ihr.“ drang eine weibliche Stimme an ihr Ohr. Als sie langsam ihre Augen öffnete erkannte sie das Gesicht des Slytherin Mädchens. „Sophie, ich hatte dir doch gesagt, du sollst netter zu deinen Mitmenschen sein. „Ja ja Granger und ich hatte dir gesagt, wenn dir was passiert ist mir das egal.“ Das Gryffindor Mädchen, versuchte sich langsam aufzusetzen. „Was ist denn passiert Hermine? Du hast geschrien, dann warst du weg. Plötzlich hast du geleuchtet, und kleine Lichter sind in dein Körper eingedrungen. Wir konnten es nicht aufhalten.“ erklärte Ron und spielte nervös mit seinen Fingern. Unsicher sah er Harry und das Slytherin Mädchen an. Sophie ist kurz nach Hermines Zusammenbruch aufgetaucht.

The Wife of Death EatersWhere stories live. Discover now