Felix ist ein Student, weshalb er immer in sein Studium vertieft ist und kaum Zeit für andere Sachen hat.
Seine Freunde wollen ihn ablenken und holen ihn deshalb mit auf ein Rock Konzert von einer berühmten Band.
Diese dürfen nach dem Konzert Backst...
Ich lief hinter Hyunjin her der in Richtung unseres Zimmers ging. Mein Blick war andauert auf denn Boden gerichtet und meine Gedanken schwankten immer wieder zu der Nachricht die ich erhalten hatte. Ohne zu bemerkten das mein Vordermann stehen geblieben ist lief ich in seinen Rücken rein. Ich fiel nach hinten, doch bevor ich mit dem Biden Bekanntschaft gemacht hätte, wurde ich an Arm gehalten. Ich blickte auf und sah in die von sorgen erfüllten Auge Hyunjins. Er zog mich hoch und lächelte mich aufmunternd an. Ich merkte wie leichte Röte in meine Wange schoss und sah auf denn Boden damit er meine Roten Wangen nicht sehen konnte. Ich wusste nicht wirklich warum meine Wangen nur wegen eines Lächelns warm wurden, aber bestimmt hatte das nichts zu bedeuten.
Wir gingen ins Zimmer und saßen uns aufs Bett wo ich wie vorhin schon im Zimmer von Chan und Seungmin nur auf meine Hände starrte.
„ Also erzählst du mir nun was los ist ?" erklang Hyunjins stimme. Ich wollte nicht antworten und holte deshalb mein Handy hervor, entsperrte es und ging auf WhatsApp um ihm die Nachricht zu zeigen. Ich legte das Handy vor ihn und er sah mich zuerst an und wandte dann seinen Blick meinem Handy.
__________________________________ Mama
Felix wo zum Teufel bist du?? Die Uni hat angerufen und hat gesagt das du nicht mehr kommst und das schon seit einer Woche. Du undankbares Gör! Für was lebst du eigentlich? Wofür hab ich meine Zeit verschwendet um dich großzuziehen. Ich und dein Vater hätten unsere Zeit und unser Geld nicht in so ein nutzloses Stück Dreck wie dich investieren sollen. Felix antworte endlich!! FELIX
Es tut mir leid.
Was tut dir leid ? Sag es, was tut dir leid!!
Das ich eure Zeit verschwendet habe.
Das sollte es auch du nichts Nutz! Komm sofort zurück wo auch immer du bist. Wir werden die beibringen dich nichtmehr zu widersetzen du nutzloses Gör.
__________________________________ [ sorry das es so gemein klingt. ]
♪ Hyunjin ♪
Ich starrte wortlos auf das Handy. Ich konnte nicht glauben was dort stand. Wie konnte man sowas zu seinem eigenen Kind sagen. Ich verspürte ein Wut in mir die ich noch nie gespürt hatte. Nicht nur Wut sondern auch Hass gegenüber diesen Leuten.
Ich sah vom Handy auf und sah in Felix Gesicht. Mein wutverzerrtes Gesicht verschwand allerdings sofort als ich Felix sah. In seinen Augen bildeten sich Tränen die aussahen wie Kristalle. Er blickte mich an und ich schloss ihn ohne nachzudenken sofort in meine Arme. Er erwiderte diese sofort, legte seinen Kopf auf meine Schulter und fing an zu weinen. Ich nahm meine Hand und strich ihn beruhigend über denn Rücken.
Wir verharrten einige Zeit so bis ich seinen Kopf streichelte und zum reden ansetzte. „ Hör nicht auf das was diese Hexe sagt! Du bist wundervoll und talentiert. Deine Eltern sind dumm, sie haben dich nicht verdient." sagte ich mit ruhiger Stimme und versuchte somit meine wieder aufkommende Wut zu unterdrücken . „ S-Sie haben ... aber recht ich bin ... n-nutzlos. I-Ich..." bevor er weiter reden konnte löste ich die Umarmung und legte beide Hände auf seine Schulter. Ich sah in sein verheultes Gesicht und sagte nun mit Kraft in der Stimme. „ DU BIST GANZ BESTIMMT NICHT NUTZLOS!! HÖRST DU!! DU BIST DER WUNDERVOLLSTE MENSCH DENN ICH KENNE !! HÖR NICHT AUF LEUTE DIE SICH NIE FÜR DICH INTERESSIERT HABEN UND DIR NIE ZUGEHÖRT HABEN UND NUR AN SICH SELBST DENKEN!!" Er sah mich kraftlos an und ließ seinen Kopf erneut auf meine Schulter fallen. „ D-Danke ... für die W-Worte ... so-sowas hat n-noch nie jemand z-zu mir gesagt." sagte er nun leise. „ Du musst mir nicht danken! Immerhin ist es die Wahrheit.. und sorry das ich gerade laut geworden bin." sagte ich und entschuldige mich für meinen Kleinen Ausraster, ich konnte es einfach nicht hören wie er sich selbst schlecht redete.
Ich merkte denn ruhigen Atem von Felix an meiner Halsbeuge und sah somit zu ihm. Er schlief doch Tränen liefen ihn immer noch seine Wangen runter. Mit meinem Finger wich ich diese weg und legte mich mit Felix arm in Arm ins Bett und strich ihn noch über denn Rücken bis ich selber einschlief.
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