who is she? {five hargreeves}

Kapitel 28

,,Was ist, wenn ich mich vielleicht in einen von euch verliebt habe?"

Kurz nachdem ich das gesagt hatte, wurde es wieder still. Five drehte sich wieder zu mir. Mein Atem stockte.

,,Verliebt?" fing er an. ,,Oh man...das selbe wie mit Luther und Sloane"

,,Wer ist Sloane?" fragte ich misstrauisch.

,,Luther hat sie geheiratet. Sie ist wahrscheinlich gestorben"

Oh...

Ich wendete meinen Blick wieder ab, als ich das hörte. Five bemerkte das auch. Er kam mir etwas näher.

,,Hey...sollte jetzt nicht so gemeint sein" sprach er ruhig und setzte sich neben mich.

,,Alles gut" flüsterte ich schnell.

,,Verliebt sein...das kann echt schwierig werden. Weißt du das?" fragte er.

,,Ich meine...ja" nickte ich.

,,Du willst uns nur helfen, und vielleicht ist es nicht das beste, sich zu verlieben"

Und diese Worte...trafen mich echt hart. Five spürte nicht, dass ich ihn damit meinte. Das sollte er jetzt auch nicht mehr.

Mit einem Mal tat mein Herz wieder weh. Schon wieder...wie so oft. Doch ich behielt es für mich.

,,Tut mir leid, dass dir das passiert ist" sagte Five dann. ,,Mal sehen, was draus wird"

,,Ja, mal sehen" murmelte ich niedergeschlagen.

,,Und wer ist es?"

Verfluchte scheiße

Ich blieb still, als Five mich das fragte. Panik kam in mir auf. Ich schluckte schwer.

,,Es...ist...also...eigentlich...will ich das noch nicht wirklich sagen, da ich mir auch noch nicht sicher bin" stotterte ich schnell.

,,Klar, kann ich verstehen" nickte er verständnisvoll.

,,Was soll ich jetzt tun?" fragte ich dann misstrauisch.

,,Das, was du für richtig hältst"

Ich dachte nach, als Five das sagte. Dann legte er plötzlich seine Hand auf meine Schulter. Ich zuckte leicht zusammen, und schaute nach neben.

,,Myléne" fing er an. ,,Was auch immer du machst...ich stehe hinter dir. Wenn du irgendwas brauchst, komm immer zu mir"

Die Art wie Five das aussprach...ließ mich Gänsehaut bekommen. Er sah mich sanft an. Ich spürte, wie einige Tränen in mir hochkamen.

,,Warum sagst du das?" fragte ich leise.

,,Weil ich weiß, wie schmerzhaft sowas sein kann"

Er stand auf.

,,Danke, Five" flüsterte ich und schaute auf den Boden.

,,Nicht dafür"

Mit den Worten verließ er sein eigenes Zimmer, um nach unten in die Lobby zu gehen. Ich zog meine Beine an mich. Dann fing es bei mir an.

Oh man...

Mein Gesicht spannte sich an, und ich fing an zu weinen. Ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen. Die warmen Tränen liefen an meinen Wangen hinunter.

,,Okay, warte mal...du hast es ihm gesagt?" hörte ich Klaus hinter mir. ,,Oh shit! Was ist passiert?!"

Er eilte zu mir und hockte sich vor mich.

,,I-Ich...keine A-Ahnung..." schluchzte ich.

,,Hast du es ihm jetzt gesagt?" fragte er wieder.

,,N-Nein...das...kann ich n-nicht...ich...bin nur da...um e-euch...zu helfen"

...

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mein armes baby 🙁